Speiseröhrenkrebs und Magenkrebs sind zwei häufige bösartige Tumore, deren frühe Symptome nicht offensichtlich sind und leicht übersehen werden. Allerdings ist es wichtig, die frühen Symptome zu kennen, um die Krankheit frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig behandeln zu können. In diesem populärwissenschaftlichen Artikel stellen wir die Symptome und Screening-Methoden für Speiseröhrenkrebs und Magenkrebs im Frühstadium ausführlich vor, um den Lesern ein besseres Verständnis dieser beiden Krankheiten zu ermöglichen. 1. Frühe Symptome von Speiseröhrenkrebs 1. Brustbeinschmerzen, saurer Reflux und Sodbrennen Patienten mit Speiseröhrenkrebs weisen im Frühstadium im Allgemeinen keine offensichtlichen klinischen Symptome auf. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kommt es im Frühstadium zu Brennen und Schmerzen hinter dem Brustbein sowie zu einem leichten Verstopfungsgefühl nach dem Essen. In den frühen Stadien von Speiseröhrenkrebs können Erosionen der Speiseröhrenschleimhaut und flache Geschwüre auftreten. Wenn Nahrungsmittel mit diesen verletzten Bereichen in Berührung kommen, kann der Patient Schmerzen und ein Gefühl der Verstopfung hinter dem Brustbein verspüren. Bei manchen Patienten kann sich aus einer chronischen Speiseröhrenentzündung allmählich ein Speiseröhrenkrebs entwickeln, der im Frühstadium Symptome einer Speiseröhrenentzündung wie Säurereflux und Sodbrennen aufweisen kann. 2. Übelkeit, Bauchschmerzen und Schluckbeschwerden Übelkeit und Erbrechen sind häufige Frühsymptome von Speiseröhrenkrebs. Dieses Symptom tritt normalerweise nach dem Essen auf, insbesondere beim Schlucken von harten oder groben Speisen. Neben Übelkeit und Erbrechen können im Frühstadium von Speiseröhrenkrebs auch Bauchschmerzen auftreten. Diese Bauchschmerzen können sich wie ein dumpfer Schmerz oder ein Ziehen im Unterleib anfühlen, insbesondere nach dem Essen. Wenn Speiseröhrenkrebs in das mittlere und späte Stadium fortschreitet, vergrößert sich der Tumor allmählich, was zu einer Verengung des Speiseröhrenlumens führt. Zu diesem Zeitpunkt treten die typischen Symptome einer fortschreitenden Dysphagie auf. Bei den meisten Patienten verschwindet dieses Symptom von selbst und ohne Behandlung. Wenn die Symptome jedoch erneut auftreten oder sich mit der Zeit verschlimmern und häufiger auftreten, besteht ein starker Verdacht auf Speiseröhrenkrebs. 2. Häufige Symptome von Magenkrebs im Frühstadium 1. Oberbauchschmerzen und Gewichtsverlust 80 % der Patienten mit frühem Magenkrebs sind asymptomatisch. Bei manchen Patienten können Symptome wie Verdauungsstörungen oder lediglich Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch auftreten, die den Erscheinungsformen gutartiger Erkrankungen ähneln. Mit Fortschreiten der Krankheit kann sich die Art der Schmerzen ändern. Beispielsweise geht der anfängliche dumpfe Schmerz allmählich in anhaltende starke Schmerzen über oder es treten ausstrahlende Schmerzen auf. Diese Veränderung der Schmerzart hängt normalerweise mit Tumorwachstum und einer Invasion des umgebenden Nervengewebes zusammen. Aufgrund des Wachstums und Stoffwechsels früher Krebszellen nehmen Magenkrebspatienten große Mengen an Nährstoffen auf, was zu einem offensichtlichen, aber unerklärlichen Gewichtsverlust führt. Gleichzeitig kann Magenkrebs auch Magen-Darm-Blutungen verursachen und langfristiger Blutverlust kann zu Anämie führen. Bei den Patienten können Symptome wie Blässe, Müdigkeit und Schwindel auftreten. 2. Aufstoßen, Blähungen und Appetitlosigkeit Bei Patienten mit Magenkrebs im Frühstadium kann es zunächst zu Magen-Darm-Störungen kommen, die sich durch Symptome wie Aufstoßen und Blähungen äußern. Das Gas im Magen steigt auf und wird geräuschvoll durch den Mund entladen. Gleichzeitig kann es aufgrund des Wachstums und der Kompression des Tumors im späteren Stadium zu einer Verlangsamung der Magen-Darm-Motilität kommen und die Nahrung kann zu lange im Magen verbleiben, was zu Appetitlosigkeit führt. 3. Bluterbrechen, schwarzer Stuhl mit Blut, Bauchmasse Wenn Magenkrebstumoren eine bestimmte Größe erreichen, können sie die Blutgefäße in der Magenwand schädigen und Magen-Darm-Blutungen verursachen. Bei den Patienten können Symptome wie Bluterbrechen und schwarzer Stuhl auftreten. Schwarzer Stuhl wird durch Magen-Darm-Blutungen verursacht. Wenn Sie Symptome wie schwarzen Stuhl feststellen, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen und sich entsprechenden Untersuchungen unterziehen, um die Möglichkeit von Magenkrebs auszuschließen. Mit fortschreitendem Magenkrebs kann der Tumor allmählich größer werden und eine Masse im Bauchraum bilden. Diese Massen sind normalerweise hart, rau und fest. Das Auftreten einer abdominalen Masse bedeutet normalerweise, dass sich der Magenkrebs im mittleren oder späten Stadium befindet. 3. Screening-Methoden für frühen Speiseröhrenkrebs und Magenkrebs 1. Exfoliative Zytologieuntersuchung Dies ist die bevorzugte Methode zur Frühdiagnose von Speiseröhrenkrebs und Magenkrebs. Die Praxis hat gezeigt, dass die exfoliative Zytologie für groß angelegte Untersuchungen in Gebieten mit hoher Inzidenz von Speiseröhrenkrebs und Magenkrebs durchführbar ist. Die Gesamtquote für korrekte Treffer kann über 90 % liegen. Die Methode ist einfach, die Untersuchung weniger schmerzhaft und die Rate falsch positiver Ergebnisse gering. 2. Röntgen-Bariummehl Es ist eine wichtige Methode zur Diagnose von Magenkrebs. Die Diagnosegenauigkeit bei Magenkrebs im mittleren und späten Stadium liegt bei über 85 %, die Diagnosegenauigkeit bei Magenkrebs im Frühstadium ist jedoch niedriger. Mit dieser Methode können jedoch Veränderungen der Speiseröhrenschleimhaut, ihrer Struktur und Funktion frühzeitig erkannt werden und so präkanzeröse Veränderungen der Speiseröhre früher diagnostiziert werden. Die Schmerzen sind gering und gut zu ertragen. 3. Endoskopische Untersuchung Die endoskopische Untersuchung hat sich zur zuverlässigsten Methode für die klinische Routinediagnose, die postoperative Nachsorge und die Wirksamkeitsbeobachtung von Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts (Speiseröhrenkrebs, Magenkrebs usw.) entwickelt. Bei frühem Speiseröhrenkrebs kann die Erkennungsrate durch Endoskopie über 85 % erreichen. Für Risikogruppen werden regelmäßige endoskopische Untersuchungen empfohlen, um Speiseröhrenkrebs und Magenkrebs rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Abschluss Sowohl Speiseröhrenkrebs als auch Magenkrebs sind ernstzunehmende Erkrankungen des Verdauungssystems. Für eine rechtzeitige Behandlung und eine bessere Prognose ist die Erkennung früher Symptome von entscheidender Bedeutung. Zu den frühen Symptomen von Speiseröhrenkrebs können Schmerzen im Brustbein, Säurereflux und Sodbrennen gehören. In späteren Stadien kann sich der Zustand verschlechtern und zu den Symptomen können Schluckbeschwerden und Husten gehören. Zu den frühen Symptomen von Magenkrebs können Schmerzen im Oberbauch, Verdauungsstörungen, Übelkeit, schwarzer Stuhl usw. gehören. Diese Symptome können denen anderer Erkrankungen ähneln. Wenn Sie diese Symptome bei sich bemerken, sollten Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen, um eine eingehende Untersuchung durchführen zu lassen. Unabhängig davon, ob es sich um Speiseröhrenkrebs oder Magenkrebs handelt, können eine frühzeitige Diagnose und Behandlung die Überlebens- und Heilungschancen des Patienten erheblich verbessern. |
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