Das Wetter hat sich in letzter Zeit stark verändert und nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene haben sich erkältet. Einige Freunde haben mich Folgendes gefragt: Jedes Mal, wenn ich Medikamente kaufe, fragen sie, ob es sich um eine Erkältung handelt, die durch Wind oder Hitze verursacht wird. Wenn ich ins Krankenhaus gehe, wird mir Blut abgenommen, um zu testen, ob es sich um ein Virus oder ein Grippevirus handelt? Wie kann man zwischen so vielen Typen unterscheiden? Tatsächlich gehören die Begriffe Wind-Kälte und Wind-Hitze zu den Konzepten der traditionellen chinesischen Medizin, während Viralität und Grippe zu den Konzepten der westlichen Medizin gehören. Natürlich kann man auch davon ausgehen, dass Ersteres zu den Konzepten der traditionellen Medizin und Letzteres zu den Konzepten der modernen Medizin gehört. Da ich mit der Traditionellen Chinesischen Medizin nicht vertraut bin, werde ich hier nicht auf die Einteilung und Ursachen von Wind-Kälte und Wind-Hitze eingehen. Hier geht es hauptsächlich um die Erkältung im modernen medizinischen Konzept. 01. Erkältung in der modernen Medizin Nach der modernen Medizin handelt es sich bei Erkältung nicht um einen akademischen Begriff im strengen Sinne, sondern eher um eine allgemein akzeptierte, populäre Bezeichnung. Wenn wir von einer Erkältung sprechen, meinen wir im Allgemeinen Symptome wie eine Infektion der oberen Atemwege, die durch Krankheitserreger verursacht wird. Zu diesen Symptomen zählen unter anderem akute Rhinitis, Infektionen der oberen Atemwege und die daraus resultierenden Erscheinungen wie verstopfte Nase, Fieber, laufende Nase, Kopfschmerzen, Husten usw. Natürlich gibt es viele Mikroorganismen, die dieses Symptom verursachen können. Im Allgemeinen teilen wir sie entsprechend ihrer auslösenden Faktoren in zwei Kategorien ein: Erkältung und Grippe. Die Ursachen der beiden Krankheiten sind unterschiedlich und auch die Folgen, die sie verursachen, sind unterschiedlich. Eine Erkältung wird durch eine Infektion der oberen Atemwege verursacht und verläuft oft mild, während die Grippe speziell durch das Influenzavirus verursacht wird und schwerwiegendere Symptome aufweist. Bezüglich des Erkrankungszeitpunkts ist die Erkältung ganzjährig verbreitet, während die Grippe häufig im Winter und Frühjahr auftritt und zu epidemischen Ausprägungen neigt. Natürlich gibt es hinsichtlich der konkreten Ausprägungen viele Unterschiede. Das folgende Bild fasst die Unterschiede zwischen Erkältungen und Grippe einfach zusammen. Ich hoffe, dass die Eltern dafür Verständnis haben. Eine wissenschaftlich fundierte Erstdiagnose einer Erkältung bei Kindern ist dringend erforderlich. Sobald Eltern die Erstdiagnose einer Erkältung beherrschen, können sie eine Triage wie in einem Krankenhaus durchführen. Handelt es sich um eine gewöhnliche Erkältung, können allgemeine Kindermedikamente die meisten Probleme tatsächlich lösen. Ganz abgesehen davon ist die Erkältung selbst eine selbstlimitierende Krankheit (sie heilt oft ohne Behandlung von selbst aus). Wenn es sich also nicht um eine sehr ernste Erkrankung handelt, ist ein gezielter Krankenhausaufenthalt nicht notwendig. Handelt es sich hingegen um eine Grippe, müssen wir die Krankheit genau beobachten, die Übertragung unterbinden und ihr besondere Aufmerksamkeit schenken. Wenn es ernst ist, müssen wir rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen. 02. Vorsicht bei der Anwendung von Medikamenten bei Kindern Wir haben bereits über die verschiedenen Erkältungsarten gesprochen und jeder hat ein grundlegendes Verständnis von Erkältungen. Auf dieser Grundlage müssen wir das Thema Erkältungsmittel, insbesondere für Kinder, weiter diskutieren. Da Erkältungen zu den häufigsten Erkrankungen zählen und jeder schon einmal eine gehabt hat, wenden viele Eltern unbewusst ihre eigenen Erfahrungen auf die Erkältung ihrer Kinder an. Eltern fällen Urteile auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen. Allerdings bringt diese Art der „individuellen Erfahrung“ manchmal viele Probleme mit sich. Insbesondere haben viele Familien keine Erkältungsmittel für Kinder und geben ihren Kindern deshalb Erkältungsmittel für Erwachsene, was schwerwiegende Folgen haben kann. An dieser Stelle fragen sich manche vielleicht: Sind Erkältungsmittel für Erwachsene und Erkältungsmittel für Kinder nicht beides Erkältungsmittel? Warum müssen wir sie unterscheiden? Hierzu bedarf es einer konkreten Diskussion. 1. Erstens werden in Kindermedikamenten einige hochgiftige Inhaltsstoffe vermieden Hier müssen wir ein grundlegendes Arzneimittelkonzept erwähnen: die Arzneimitteltoxizität. Die meisten Medikamente, insbesondere solche, die Mikroorganismen abtöten, sind giftig (sonst würden sie die Keime ja nicht abtöten), weshalb die Aussage „Alle Medikamente sind zu drei Vierteln giftig“ weit verbreitet ist. Erkältungsmittel sind da keine Ausnahme. Erkältungsmittel enthalten viele giftige Inhaltsstoffe, darunter abschwellende Mittel wie Pseudoephedrin, das häufig zur Linderung einer verstopften oder laufenden Nase eingesetzt wird, und Dextromethorphan, das häufig zur Unterdrückung von Husten eingesetzt wird. Für Erwachsene sind diese Inhaltsstoffe noch verträglich, für Kinder jedoch nicht so verträglich. So wurde beispielsweise in einer vor zwei Jahren im BMJ veröffentlichten Studie darauf hingewiesen, dass einige rezeptfreie Erkältungsmittel, die Nasensymptome wie verstopfte Nase, laufende Nase und Niesen lindern können, bei Kindern Schläfrigkeit und Magen-Darm-Beschwerden verursachen können und in schweren Fällen sogar Krämpfe, Herzrasen oder noch schwerwiegendere Folgen haben können. Daher werden sie für Kinder nicht empfohlen. Tatsächlich haben viele Länder inzwischen Vorschriften für Erkältungsmittel für Kinder erlassen. Beispielsweise verlangt die US-amerikanische FDA, dass die Verwendung von Antihistaminika bei Kindern unter zwei Jahren verboten und bei Kindern unter sechs Jahren mit Vorsicht angewendet werden darf. Großbritannien rät zur Vorsicht bei der Anwendung von abschwellenden Mitteln, Antihistaminika und Hustenmitteln bei Kindern. 2. Auch die Dosierung ist ein großes Problem Natürlich ist die Toxizität eines Arzneimittels nicht konstant. Sie müssen sich an einen klassischen Online-Slogan erinnern: „Über Toxizität zu sprechen, ohne die Dosierung zu berücksichtigen, ist einfach nur Rowdytum.“ Zwischen Erwachsenen und Kindern besteht eine große Kluft, nicht nur hinsichtlich Gewicht, Größe und anderen offensichtlichen Unterschieden, sondern auch in der Entwicklung. Kinder befinden sich noch in einer Phase der schnellen Entwicklung und die Reife verschiedener Organe in ihrem Körper ist noch nicht weit fortgeschritten. Zudem ist die eigene Widerstandskraft geringer. In diesem Fall reagieren Kinder empfindlicher auf Medikamente und sind anfälliger für Schäden. Aus diesem Grund gibt es für Kinder spezielle Kindermedikamente. Tatsächlich ist eine genaue Dosierung für Kinder sehr wichtig, doch viele herkömmliche Erkältungsmittel ignorieren diesen Punkt. Sie sind nur in Packungen oder auf Tafeln erhältlich, sodass die Eltern nicht wissen, wie viel sie verwenden sollen. Allerdings werden heutzutage immer mehr Erkältungsmittel für Kinder immer raffinierter, sodass Eltern sie gezielter anwenden können. 3. Der Geschmack sollte auch kinderfreundlich sein Ich glaube, jeder hat in seiner Jugend Angst vor bitteren und ungenießbaren Medikamenten gehabt. Obwohl unsere Eltern uns immer wieder sagten, dass „gute Medizin bitter schmeckt, aber gut gegen die Krankheit ist“, hinterließ dieser unangenehme Geschmack tatsächlich einen sehr schlechten Eindruck. Dies ist bei uns der Fall, und Kinder sind da keine Ausnahme. In dieser Situation ist es für viele Eltern zu einer schwierigen Aufgabe geworden, ihre Kinder dazu zu bringen, Medikamente einzunehmen. Kindermedikamente enthalten oft Zusatzstoffe, die den bitteren Geschmack des Arzneimittels überdecken und so die Resistenz der Kinder gegen das Arzneimittel verringern. 03. Erkältungen ernst nehmen Es ist nun Ende Oktober und wir befinden uns in der Zeit des Jahreszeitenwechsels. Das Wetter schwankt zwischen heiß und kalt. Unter diesen Umständen ist dies die Zeit, in der Erkältungen am häufigsten auftreten und auch die Grippe wütet häufig in dieser Zeit. In dieser Zeit müssen Sie auf Erkältungen achten, Ihre Kinder täglich schützen und versuchen, sich auf die Vorbeugung zu konzentrieren. Tritt jedoch eine Erkältung auf, sollte diese ernst genommen werden. Obwohl eine Erkältung eine weit verbreitete Erkrankung ist, kann eine nicht rechtzeitig behandelte Erkältung, insbesondere eine Fehldiagnose, schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise eine Lungeninfektion. (Wenn ein Kind also zu lange erkältet ist oder die Symptome schwerwiegend sind, muss es rechtzeitig zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus gehen. |
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