Der 29. Oktober ist Welt-Psoriasis-Tag. Psoriasis, allgemein als Schuppenflechte bekannt, ist eine hartnäckige Krankheit, die viele Patienten mit Hautkrankheiten plagt und die körperliche und geistige Gesundheit der Patienten ernsthaft beeinträchtigen kann. Heute wollen wir uns die Schuppenflechte genauer ansehen. Quelle: Tuchong Creative Was ist Psoriasis? Viele Menschen glauben, dass Psoriasis ansteckend ist, aber tatsächlich handelt es sich um eine chronische, nicht ansteckende Autoimmunerkrankung. Auf der Haut des Patienten bilden sich mehrere Schichten weißer Schuppen oder roter Flecken unterschiedlicher Größe und Dicke, die normalerweise symmetrisch am Körper, insbesondere an den Seiten der Gliedmaßen, der Kopfhaut und den Nägeln auftreten und mit unterschiedlich starkem Juckreiz einhergehen. Bei Psoriasis handelt es sich um eine Erkrankung, die auf eine Stoffwechselstörung oder eine Immunschwäche der Haut zurückzuführen ist. Jede Zelle und jedes Organ im menschlichen Körper ist ständig im Stoffwechsel aktiv. Dasselbe gilt für die Haut, die über einen eigenen normalen Stoffwechsel verfügt. Quelle: Tuchong Creative Unter normalen Umständen erneuert sich unsere Haut tatsächlich ständig und in geordneter Weise, was medizinisch als „epidermaler Ersatz“ bezeichnet wird und der übliche Zyklus 52 bis 75 Tage beträgt. Da alles in einer geordneten Art und Weise abläuft, können normale Menschen die Veränderungen der Hautoberfläche nicht spüren. Bei Psoriasis-Patienten ist die epidermale Erneuerungszeit erheblich verkürzt, sie beträgt sogar nur 3 bis 5 Tage. Daher erscheinen die Bereiche, in denen kein normaler Stoffwechsel stattgefunden hat, als erythematöse, schuppige und unreife Haut. Was ist die Ursache von Schuppenflechte? Das Auftreten von Psoriasis wird normalerweise nicht durch einen einzelnen Faktor verursacht, sondern kann viele Aspekte umfassen, darunter Genetik, Immunität, endokrines System, Infektion usw. Alkoholkonsum, Rauchen, Medikamente und psychischer Stress können die Krankheit ebenfalls auslösen. 1. Genetische Faktoren: familiäre Krankheitsgeschichte; 2. Infektionsfaktoren: bakterielle Infektion, pathogene Infektion und Virusinfektion, wobei die bakterielle Mandelinfektion am häufigsten vorkommt; 3. Lebensstil und Arzneimittelfaktoren: Der Verzehr von Fisch, Garnelen und Alkohol kann Schuppenflechte auslösen. Auch die Einnahme von Metoprolol, Schmerzmitteln jeglicher Art, Tetracyclin, Metformin, Interferon usw. kann Psoriasis auslösen. Quelle: Tuchong Creative 4. Endokrine und psychische Faktoren: Eine Schwangerschaft kann Psoriasis verschlimmern oder lindern, und psychische Faktoren können Psoriasis auslösen oder verschlimmern. 5. Saisonale Faktoren: Im Herbst gibt es zwischen Morgen und Abend große Temperaturschwankungen und die Menschen neigen dazu, sich zu erkälten. Erkältungen verursachen nicht nur Schuppenflechte, sondern verschlimmern auch den Zustand bereits Erkrankter und führen bei Betroffenen zu Rückfällen. Bei Psoriasis handelt es sich nicht nur um Hautveränderungen, diese Komplikationen können nicht ignoriert werden! Wussten Sie? Bei der Schuppenflechte handelt es sich nicht nur um eine chronische immunbedingte entzündliche Hauterkrankung, sondern auch um eine chronisch-entzündliche Systemerkrankung, die neben der Haut auch die inneren Organe schädigt. Beispielsweise können Begleiterkrankungen wie Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Elektrolytstörungen, nichtalkoholische Lebererkrankungen, Angstzustände und depressive Tendenzen auftreten. Natürlich gibt es auch Fälle mit leichten Symptomen und ohne Komorbiditäten. Warum verursacht diese Hautkrankheit Komorbiditäten? Denn die Immunentzündung, die Schuppenflechte verursacht, schädigt nicht nur die Haut, sondern führt auch zu einer systemischen Entzündung der inneren Organe. Wenn es in exponierten Bereichen wächst, beeinträchtigt es auch das Selbstvertrauen und die soziale Interaktion des Patienten und verursacht Angst und Depression. Wenn bei einer Schuppenflechte Begleiterkrankungen auftreten, kann sie in schweren Fällen lebensbedrohlich sein. Daher bestehen bei einer Psoriasis neben den Hautveränderungen auch zahlreiche Risiken für Komplikationen, die sogar zu Behinderungen oder Lebensgefahr führen können. Es gibt vier Hauptkomplikationen der Psoriasis, auf die geachtet werden muss: 1. Gelenkveränderungen sind die häufigste Komplikation der Psoriasis; 2. Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen sind die lästigen „schlechten Freunde“ der Psoriasis. 3. Das Metabolische Syndrom ist der lästigste Begleiter der Psoriasis; 4. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung sind Psoriasis-Patienten anfälliger für Autoimmunerkrankungen und haben ein erhöhtes Risiko für bösartige Tumore. Quelle: Tuchong Creative Wenn Sie an Schuppenflechte leiden, sollten Sie zu Ihrer eigenen Gesundheit umgehend einen Arzt aufsuchen, weitere relevante Untersuchungen durchführen lassen und sich so schnell wie möglich behandeln lassen, um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Kann Psoriasis an die nächste Generation vererbt werden? Bei etwa einem Drittel der Patienten liegt eine entsprechende Familienanamnese vor. Allerdings handelt es sich um eine immunvermittelte Erkrankung mit multigener Vererbung, die von zahlreichen Faktoren, wie beispielsweise der Umwelt, beeinflusst wird. Selbst wenn Sie also an Psoriasis leiden, kann es sein, dass diese nicht an die nächste Generation weitergegeben wird. Worauf sollten Psoriasis-Patienten im Alltag achten ? Diese 6 Punkte sind sehr wichtig! 1. Passen Sie Ihre Ernährung und Ihren Alltag an, um langes Aufbleiben zu vermeiden. 2. Treiben Sie ausreichend Sport und bewahren Sie sich eine gute Stimmung. 3. Sorgen Sie für ausreichend Trinkwasser; 4. Achten Sie auf die Badepflege und verwenden Sie eine Feuchtigkeitslotion, um die Haut effektiv mit Feuchtigkeit zu versorgen. 5. Achten Sie vorrangig auf physischen Sonnenschutz, beispielsweise durch die Verwendung eines Sonnenschirms, das Tragen eines Hutes und langärmeliger Hemden. Wenn Sie Sonnenschutzmittel verwenden müssen, empfiehlt es sich, ein Sonnenschutzmittel mit weniger Zusatzstoffen und einem niedrigeren Lichtschutzfaktor zu wählen, das für empfindliche Haut geeignet ist. 6. Vermeiden Sie den Verzehr scharfer und reizender Speisen. Quelle: Wissenschaftspopularisierung China Comprehensive People's Daily Wissenschaftspopularisierung |
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