Welt-Schlaganfall-Tag | Schlaganfall richtig verstehen, und plötzlicher Tod ist nicht mehr „unvorhersehbar“

Welt-Schlaganfall-Tag | Schlaganfall richtig verstehen, und plötzlicher Tod ist nicht mehr „unvorhersehbar“

Autor: Wang Huiping, Wan Shan, Wang Yanhua, Fakultät für medizinische Grundlagenwissenschaften, Drei-Schluchten-Universität

Abbildung: Wang Huiping, Fakultät für medizinische Grundlagenwissenschaften, Drei-Schluchten-Universität

Gutachter: Huang Yiling, Außerordentlicher Professor, School of Basic Medical Sciences, Drei-Schluchten-Universität

Der Schlaganfall, allgemein als „Schlaganfall“ bekannt, weist die Merkmale von „fünf Hochs“ auf: hohe Inzidenz, hohe Sterblichkeit, hohe Invaliditätsrate, hohe Rezidivrate und hohe wirtschaftliche Belastung. Es gilt als „Todesursache Nummer eins für die menschliche Gesundheit“. Statistiken aus dem „China Stroke Prevention and Control Report 2020“ zeigen, dass im Jahr 2019 die bevölkerungsstandardisierte Prävalenz von Schlaganfällen bei Menschen ab 40 Jahren in meinem Land 2,58 % betrug und die Zahl der Menschen, die derzeit einen Schlaganfall erlitten haben oder erlitten haben, bei etwa 17,04 Millionen lag, was einen von Jahr zu Jahr steigenden Trend zeigt. Was für eine Krankheit ist ein Schlaganfall? Was sind die Risikofaktoren? Wie können wir es frühzeitig erkennen? Wie können wir das verhindern?

1. Was ist ein Schlaganfall?

Der Schlaganfall ist eine akute zerebrovaskuläre Erkrankung. Es handelt sich um eine Gruppe von Erkrankungen, die durch einen plötzlichen Riss oder eine Blockade von Blutgefäßen im Gehirn verursacht werden und zu einer Schädigung des Hirngewebes führen. Man kann zwischen ischämischem Schlaganfall und hämorrhagischem Schlaganfall unterscheiden.

Ein ischämischer Schlaganfall, auch als „Hirninfarkt“ bekannt, bezeichnet eine Nekrose des Hirngewebes, die durch eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns aufgrund einer Stenose oder Verstopfung der Blutversorgungsarterien des Gehirns verursacht wird. Es gibt zwei Situationen: 1. Thrombotischer Hirninfarkt, d. h. wenn der Patient an Arteriosklerose der Hirnarterie leidet, sammeln sich die atherosklerotischen Plaques an und verdicken sich, wodurch die Blutzirkulation behindert wird und es zu einer Ischämie des Hirngewebes kommt; 2 Embolischer Hirninfarkt, d. h. wenn der Embolus abbricht und entlang des Blutflusses läuft, die Hirnarterie blockiert und im entsprechenden Bereich eine Ischämie des Hirngewebes verursacht.

Ein hämorrhagischer Schlaganfall wird auch als „intrakranielle Blutung“ bezeichnet, was allgemein als Hirnblutung oder Gehirnblutung bekannt ist. Ein hämorrhagischer Schlaganfall wird meist durch Bluthochdruck, ein intrakranielles Aneurysma oder den Bruch einer Gefäßfehlbildung verursacht. Die Inzidenz ist geringer als beim ischämischen Schlaganfall, die Sterblichkeits- und Invaliditätsraten sind jedoch höher als beim ischämischen Schlaganfall.

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2. Was sind die Risikofaktoren für einen Schlaganfall?

Die Risikofaktoren für einen Schlaganfall werden in nicht-interventionelle Risikofaktoren und interventionelle Risikofaktoren unterteilt. Zu den nicht-interventionellen Risikofaktoren zählen Alter, Geschlecht, Familiengeschichte und genetischer Hintergrund; Zu den interventionellen Risikofaktoren zählen Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte, hoher Blutzucker, Trainingsstatus, Essgewohnheiten usw. In der heutigen Gesellschaft haben viele Menschen schlechte Essgewohnheiten und Bewegungsmangel, was leicht zu Fettleibigkeit führen und die „drei Hochs“ (Bluthochdruck, hoher Blutzucker und hohe Blutfettwerte) verursachen kann. Unter allen Risikofaktoren für einen Schlaganfall ist Bluthochdruck der größte Übeltäter. Das Schlaganfallrisiko bei Patienten mit Bluthochdruck ist 4- bis 6-mal so hoch wie bei Patienten ohne Bluthochdruck.

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3. Wie kann man einen Schlaganfall frühzeitig erkennen?

Wie wir alle wissen, ist die Situation nach einem Schlaganfall oft nicht rosig. Auch wenn durch rechtzeitige Thrombolyse und operative Eingriffe das Leben des Patienten gerettet werden kann, sind die Schäden am Körper objektiv weiterhin vorhanden. Die typische klinische Manifestation eines Schlaganfalls ist eine vorübergehende ischämische Attacke, die durch Schwäche einer Seite der Gliedmaßen und sensorische Beeinträchtigung gekennzeichnet ist und von Aphasie und Hemianopsie begleitet sein kann. Eine vorübergehende zerebrale Ischämie der Wirbel- und Basilarsysteme äußert sich als Schwindel und kann auch Diplopie, homonyme Hemianopsie und andere Symptome verursachen.

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Tatsächlich ist ein Schlaganfall eine vermeidbare und kontrollierbare Krankheit. Eine frühzeitige Erkennung und ein frühzeitiges Eingreifen sind für die Verbesserung der Prognose von Schlaganfallpatienten von entscheidender Bedeutung. „Schlaganfall 120“ ist eine von chinesischen Wissenschaftlern zusammengefasste Eselsbrücke zur schnellen Identifizierung der Vorboten eines Schlaganfalls. Der Inhalt der Beurteilung besteht darin: zu prüfen, ob eine Asymmetrie im Gesicht oder schiefe Mundwinkel vorliegen; Überprüfen Sie, ob eine einseitige Schwäche vorliegt, wenn beide Arme parallel angehoben werden. Achten Sie darauf, ob der Patient undeutlich spricht oder Schwierigkeiten hat, sich auszudrücken. Sollten Sie eines der oben genannten Symptome feststellen, merken Sie sich bitte den Zeitpunkt des Auftretens und rufen Sie umgehend die 120 an!

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4. Wie kann man einem Schlaganfall vorbeugen?

Zur Schlaganfallprävention gehören die Primärprävention und die Sekundärprävention. Primärprävention ist ätiologische Prävention. Der Patient hatte keinen Schlaganfall, weist jedoch Risikofaktoren für einen Schlaganfall auf. Er muss die Risikofaktoren kontrollieren, seinen ungesunden Lebensstil ändern und das Auftreten eines Schlaganfalls verhindern. Der Schlüssel liegt darin, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, sich regelmäßig körperlich untersuchen zu lassen, Blutdruck, Blutfette und Blutzucker zu kontrollieren, mit dem Rauchen aufzuhören, den Alkoholkonsum einzuschränken, mäßig Sport zu treiben und eine positive Einstellung zu bewahren. Sekundärprävention besteht aus Rehabilitationstraining und Gesundheitserziehung. Bei Patienten, die bereits einen Schlaganfall erlitten haben, ist eine standardisierte Medikamenteneinnahme und eine aktive Therapie erforderlich, um einem erneuten Auftreten der Erkrankung vorzubeugen. Sie sollten außerdem regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus gehen, um rechtzeitig eine Besserung der Krankheit zu gewährleisten. Darüber hinaus erfordert die Sekundärprävention auch eine Änderung des Lebensstils, beispielsweise eine salz- und fettarme Ernährung, die Aufrechterhaltung einer guten Stimmung sowie angemessene körperliche Betätigung und Rehabilitationstraining. Durch standardisierte Prävention können die Sterberate, die Invaliditätsrate und die Rezidivrate gesenkt werden.

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Verweise

【1】 „Bericht zur Schlaganfallprävention und -behandlung in China“ – Redaktionsgruppe. Zusammenfassung des „Berichts zur Schlaganfallprävention und -behandlung in China 2020“ [J]. Chinesisches Journal für zerebrovaskuläre Erkrankungen, 2022, 19(2): 136-144.

【2】Teng Gaojun, Wang Wei. Interventionelle Radiologie[M]. 5. Auflage. Peking: People's Medical Publishing House, 2022.

【3】Huang Jiayan, Zhan Jiayin, Wang Zheng, et al. Qualitative Studie zur Wahrnehmung des „Schlaganfalls 120“ durch Gemeindebewohner[J]. Chinesische Allgemeinmedizin, 2021, 24(27): 3501-3505.

[4] Deng Caiping, Qian Tao, Yang Fenghua. Anwendungseffekt der Schnellbewertung „Stroke 120“ in Kombination mit der Zeitknoten-Kontrolltabelle des Schlaganfall-Grünkanals bei Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall [J]. Integrierte Pflege in Traditioneller Chinesischer und Westlicher Medizin (Chinesisch und Englisch), 2022, 8(7): 157-159.

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