Mehr schlafen ≠ besser schlafen

Mehr schlafen ≠ besser schlafen

Kürzlich bat mich ein Patient um Rat: „Ich bin tagsüber immer müde, möchte nach einem Nickerchen immer noch schlafen und schlafe sogar von morgens bis abends.“ Bedeutet das, dass mein Körper Ruhe braucht oder dass ich krank bin? Diese Situation, sich ständig, Tag und Nacht, schläfrig zu fühlen, aufzuwachen, wenn man gerufen wird, und nach dem Aufwachen wieder einzuschlafen, wird in der chinesischen Medizin als „Polysomnie“ oder Schläfrigkeit bezeichnet.

Warum fühlen wir uns schläfrig?

1. Schlechte Schlafqualität in der Nacht. Spätes Einschlafen oder leichtes Aufwachen aufgrund häufiger Träume führen zu unzureichendem Schlaf in der Nacht. Wer nachts schlecht schläft, muss das tagsüber natürlich nachholen.

2. Umweltfaktoren. Die kleinen, dunklen und schlecht belüfteten Arbeits- und Lernräume führen zu einer stickigen Atmosphäre, die zusätzlich Schlafbedürfnis fördert.

3. Pathologische Faktoren. Einige Krankheiten können zerebrale Ischämie, Hypoxie oder Nebenwirkungen nach der Einnahme von Medikamenten verursachen, die Schläfrigkeit verursachen können, wie z. B. Unterernährung, Rhinitis, Hyperlipidämie, Hyperglykämie, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen, Depressionen usw.

Wie können Sie einen Tag voller Energie verbringen?

1. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf in der Nacht und gehen Sie früh zu Bett und stehen Sie früh auf. Die optimale Schlafdauer pro Nacht beträgt für Jugendliche 8–10 Stunden, für Erwachsene 7–8 Stunden, ältere Menschen können ihre Schlafzeit entsprechend reduzieren. Ein Nickerchen von etwa einer halben Stunde ist angemessen.

2. Ernähren Sie sich wissenschaftlich und vernünftig. Ernähren Sie sich ausgewogen, nehmen Sie mehr Ballaststoffe und Wasser zu sich, vermeiden Sie zucker-, fett- und salzreiche Nahrungsmittel und kontrollieren Sie Ihre Gesamtenergieaufnahme entsprechend, um gesund zu bleiben. Sie können tagsüber auch eine moderate Menge leichten Tee trinken, um das zentrale Nervensystem zu stimulieren.

3. Treiben Sie moderate Übungen im Freien. Moderate körperliche Betätigung kann die Blutzirkulation beschleunigen und die Herzvitalität sowie die Lungenatmungsfunktion verbessern. Sanfte und langsame Übungen wie Joggen und Tai Chi sind eine gute Wahl.

4. Seien Sie in friedlicher Stimmung. Extreme Freude oder Trauer können Menschen leicht müde und erschöpft machen. Eine Möglichkeit, Schläfrigkeit zu vermeiden, besteht auch darin, geistig ausgeglichen zu bleiben. Bleiben Sie immer in einem Zustand der „Aufgeschlossenheit“, dann werden Ihr Körper und Geist gesünder sein.

Der Herausgeber weist alle darauf hin: Länger anhaltende Schläfrigkeit kann ein Anzeichen für eine Krankheit sein. Nehmen Sie sie daher ernst und suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf.

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