Die Alten sagten: „Wenn Sie Ihr Wissen anwenden müssen, werden Sie bereuen, nicht genug gelesen zu haben.“ Dasselbe gilt für den Urlaub – wenn man im Voraus plant, kommt es einem immer so vor, als sei die Zeit sehr lang; Wenn Sie sich endlich entspannen, werfen Sie plötzlich einen Blick auf den Kalender und stellen fest, dass die Feiertage fast vorbei sind und es in diesem Jahr nur noch wenige Feiertage sind. Bildquelle: https://www.flickr.com/photos/vanf/7135825811/ Manche Menschen stellen nach dem Urlaub seltsamerweise fest, dass sie müder zu sein scheinen als vor dem Urlaub. Was ist los? Was ist das Urlaubssyndrom? Manche Ärzte nennen es „Post-Urlaubsblues“. Dies ist kein strenger Begriff und stellt keine Krankheit im klinischen Sinne dar; es handelt sich lediglich um einen Namen, der ähnlichen Phänomenen zur einfacheren Beschreibung gegeben wird. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass ein Urlaub erhebliche gesundheitliche Vorteile haben kann. Die Vorteile spiegeln sich auf physiologischer Ebene wider, beispielsweise in einem gesünderen Herzen und einem geringeren Herzinfarktrisiko. Sie spiegeln sich auch auf der psychologischen Ebene wider, beispielsweise in gesteigertem Glücksgefühl und verbesserter Arbeitseffizienz. Allerdings zeigten etwa 20 % der Menschen nach den Feiertagen Anzeichen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Diese Signale können grob in zwei Kategorien unterteilt werden. Bei einem Typ treten Symptome auf, die denen einer Depression ähneln, wie Melancholie, starke Nostalgie und weniger Appetit als zuvor . Die andere Art ähnelt der Angst und äußert sich beispielsweise in nächtlicher Schlaflosigkeit, einem ständigen Gefühl der Gereiztheit und dem Sitzen am Schreibtisch, wobei die Aufmerksamkeit jedoch woanders hin wandert. Warum tritt dieses Phänomen auf? Ehrlich gesagt ist das Verständnis der wissenschaftlichen Gemeinschaft hiervon sehr begrenzt und es besteht derzeit kein Konsens. Nach Meinung in- und ausländischer Experten kann das Urlaubssyndrom zwei Ursachen haben. Erstens war der Urlaub nicht gut verbracht. Ein Urlaub ist ein Ereignis, das psychischen Stress verursachen kann. Dieses Jahr fallen der Nationalfeiertag und das Mittherbstfest auf denselben Tag und wir haben den Brauch, während jedes Festes Verwandte zu besuchen. Auch häufige soziale Aktivitäten können eine Stressquelle sein. Unter dem Einfluss von Stress schüttet der Körper bestimmte Hormone aus, um den Blutzucker und den Blutdruck zu regulieren und so Herausforderungen besser bewältigen zu können. Wenn zu viel Hormon ausgeschüttet wird, verursacht dies offensichtliches Unbehagen und führt zu Verhaltensweisen wie übermäßigem Essen. Manche Leute nennen diese Situation auch „Urlaubsstress-Syndrom“. Die Auswirkungen von Stress auf den menschlichen Körper, Quelle: Eigenproduktion des Autors Darüber hinaus verreisen viele Menschen im Urlaub. Um einen kühlen Kopf zu bewahren, werden in Hochgeschwindigkeitszügen und Flugzeugen Klimaanlagen verwendet. die Luft im Inneren ist relativ trocken. Zu langes Fahren kann zu leichter Dehydrierung führen. China ist ein riesiges Land mit reichen Ressourcen, das sich von Ost nach West über fünf Zeitzonen erstreckt. Bei Reisen von Küstengebieten nach Xinjiang und an andere Orte können Zeitzonenänderungen die Melatoninsekretion beeinträchtigen und zu Störungen der Arbeits- und Ruhezeiten führen. Diese Veränderungen sind möglicherweise zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar, können jedoch nach dem Urlaub zu Problemen führen. Zweitens war der Urlaub wunderschön und ein starker Kontrast zum Alltag. Einige Wissenschaftler haben eine Zyklustheorie vorgeschlagen: Vor den Feiertagen ist unser Herz in einem normalen Zustand, weder zu glücklich noch zu deprimiert; wenn wir beginnen, den Urlaub zu genießen und dem alltäglichen Kleinkram zu entfliehen, steigern sich die Aufregung und das Glück allmählich, bis sie einen Höhepunkt erreichen; Der Urlaub geht jedoch immer einmal zu Ende. Wenn wir in unseren Alltag zurückkehren und mit allen möglichen Angelegenheiten konfrontiert werden, entsteht unweigerlich eine psychologische Lücke. Was soll ich tun? Obwohl das Urlaubssyndrom keine Krankheit ist, können wir ihm entgegenwirken, indem wir dem Grundsatz folgen, „die Krankheit mit der richtigen Medizin zu behandeln“. Wenn Sie während der Feiertage einen enormen psychischen Druck verspüren, müssen Sie lernen, richtig damit umzugehen, zum Beispiel durch eine entsprechende Umstellung Ihrer Urlaubsgestaltung . Einige Wissenschaftler glauben, dass Menschen Urlaub mögen, weil sie dabei tatsächlich sechs Arten von Glück anstreben: Transzendenz, Entspannung, Autonomie, Kontrolle, Sinnhaftigkeit und Zugehörigkeitsgefühl. Mit anderen Worten: Wenn uns diese Freuden im Alltag fehlen, finden wir Wege, sie im Urlaub auszugleichen. Zu hoher Druck bedeutet, dass die aktuelle Anordnung nicht geeignet ist. Sie können versuchen, es an Ihre eigene Situation anzupassen. Wer im Urlaub viel unterwegs ist, sollte sich am besten eine Übergangszeit gönnen. Reduzieren Sie während der Übergangszeit Ihr Arbeitspensum entsprechend und passen Sie Ernährung und Tagesablauf an. Wenn Sie zu lange im Auto sitzen, können Beschwerden in der Lenden- oder Halswirbelsäule auftreten. Am besten gehen Sie ins Krankenhaus. Machen Sie unter Anleitung eines Arztes einige notwendige Übungen. Wenn die Feiertage zwar schön waren, der Alltag Ihnen aber schwerfällt, können Sie auch eine Übergangsphase einrichten. Gehen Sie in dieser Zeit oft in den Park, erleben Sie die Natur und suchen Sie nach dem „kleinen Glück“. Die Erkenntnisse aus dem Urlaub können Sie auch in Ihren Alltag mitnehmen. Wenn Sie beispielsweise im Urlaub eine bestimmte Köstlichkeit gegessen haben, möchten Sie vielleicht versuchen, diese selbst zuzubereiten. Die sinnvollste Lösung besteht darin, Ihre positiven Urlaubserlebnisse aufzuschreiben und weiterzugeben. Heutzutage gibt es so viele soziale Medien. Wenn Sie Ihre Gefühle mit anderen teilen, ohne zu viel Privatsphäre preiszugeben, kann das Glück stärker und dauerhafter werden. Schreiben über positive Erlebnisse während der Feiertage, Quelle: Eigenproduktion des Autors Kurz gesagt, das Urlaubssyndrom ist keine Krankheit, sondern ein etwas besonderer Zustand. Solange Sie richtig damit umgehen, werden Sie sich bald erholen. Lassen Sie sich dadurch nicht vor den Feiertagen fürchten – Ruhe, insbesondere regelmäßige Ruhe, kann enorme Vorteile für Körper und Geist haben. Autor: Zhao Yanchang, freiberuflicher Wissenschaftsautor Herausgeber: Guru |
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