Diabetes ist eine häufige chronische Erkrankung. Laut den von der International Diabetes Federation (IDF) im Jahr 2021 veröffentlichten Daten hat die Zahl der Diabetespatienten (20–79 Jahre alt) in meinem Land 140 Millionen erreicht, was bedeutet, dass jeder zehnte Erwachsene Diabetiker ist. Darüber hinaus ist Diabetes keine Erkrankung älterer Menschen mehr. Der Trend zu jüngeren Menschen wird immer deutlicher und bei vielen Menschen wird im Alter zwischen 20 und 30 Jahren Diabetes diagnostiziert. Angesichts der steigenden Zahl an Diabeteserkrankungen gibt es jedoch immer noch viele Menschen, die nicht viel über Diabetes wissen und viele Missverständnisse hinsichtlich ihrer Ernährung haben. Diese Maßnahmen zur Ernährungskontrolle sind falsch. Jedes Mal, wenn ich das höre, macht es mich zutiefst traurig und ich habe das Gefühl, dass es noch ein langer Weg ist, bis die Ernährungsbehandlung von Diabetes populärer wird. Insbesondere müssen Mythen rund um Kohlenhydrate und Proteine aufgeklärt werden. 1. Missverständnisse über Kohlenhydrate Mythos 1: Um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, müssen Sie Ihre Kohlenhydrataufnahme eliminieren oder deutlich reduzieren Um ihren Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten, verzichten viele Menschen auf eine Kohlenhydratzufuhr oder reduzieren diese deutlich. Dabei wissen sie jedoch nicht, dass Kohlenhydrate für die menschliche Gesundheit sehr wichtig sind. Kohlenhydrate, auch Zucker genannt, umfassen Monosaccharide, Disaccharide und Polysaccharide. Sie sind die wichtigsten Energiestoffe für den menschlichen Körper und können dem Körper Energie liefern. Eine moderate Aufnahme von Kohlenhydraten kann dem Körper ausreichend Energie liefern, um die normale Funktion verschiedener Organe des menschlichen Körpers zu gewährleisten und sicherzustellen, dass physiologische Funktionen nicht beeinträchtigt werden. Bei übermäßiger Reduzierung der Kohlenhydrataufnahme fehlt dem Körper Energie, was die normalen physiologischen Aktivitäten verschiedener Organe beeinträchtigt und das Risiko einer Hypoglykämie erhöht. Mythos 2: Alle Kohlenhydrate erhöhen den Blutzuckerspiegel und sind nicht förderlich für die Blutzuckerkontrolle Alle Kohlenhydrate, diese Aussage ist falsch. Denn auch Ballaststoffe zählen zu den Kohlenhydraten, sie „passieren“ allerdings nur den Verdauungstrakt und werden nicht vom menschlichen Körper aufgenommen, sodass sie den Blutzuckerspiegel natürlich nicht erhöhen. Darüber hinaus können auch Patienten mit Diabetes von einer Kontrolle des Blutzuckerspiegels durch die richtige Ergänzung ballaststoffreicher Lebensmittel profitieren. Die konkreten Gründe dafür sind folgende: 1. Ballaststoffe können die Aufnahmezeit von Glukose verlängern und einen starken Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit verhindern. Gleichzeitig kann es die Magenentleerung verzögern, sodass Diabetiker lange Zeit kein Hungergefühl verspüren und somit die Nahrungsaufnahme reduzieren können. 2. Studien haben gezeigt, dass die langfristige Einnahme von Ballaststoffen auch die Insulinsensitivität erhöhen und die Insulinresistenz verbessern kann. 2. Wie wählt man kohlenhydrathaltige Lebensmittel aus? Der glykämische Index ist ein Maß dafür, wie sich verschiedene kohlenhydrathaltige Lebensmittel nach dem Verzehr auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index verbleiben lange im Magen und werden langsam freigesetzt, was den Spitzenblutzuckerspiegel senkt und zur Kontrolle des Blutzuckers beiträgt. Gängige Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index sind die folgenden: Allerdings ist es falsch, nur den glykämischen Index zu berücksichtigen, ohne die Menge der aufgenommenen Nahrung zu berücksichtigen. Obwohl Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index empfohlen werden, erhöhen selbst Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index den Blutzuckerspiegel, wenn sie in großen Mengen verzehrt werden. Daher muss die Aufnahme kontrolliert werden. 3. Missverständnisse über Protein Mythos: Wenn eine Proteindiät empfohlen wird, dann sollte man viel Protein zu sich nehmen Für Diabetiker ist die „Proteindiät“ nichts Neues. Manche Patienten verstehen darunter, dass sie vermehrt eiweißreiche Lebensmittel zu sich nehmen sollten. Diese Vorstellung ist jedoch falsch. Eine Proteindiät kann Diabetikern helfen, den Hunger zu kontrollieren und die Aufnahme von fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln zu reduzieren. Allerdings sind die Nieren von Diabetikern bereits stark mit Zucker belastet. Eine übermäßige Proteinzufuhr führt zusätzlich zu einer erhöhten Belastung der Nieren, was auf Dauer zu Nierenschäden führen kann. Daher wird Diabetikern empfohlen, ihre Proteinaufnahme zu kontrollieren. 4. Planen Sie, die Proteinaufnahme zu kontrollieren 1. Für Diabetiker mit normaler Nierenfunktion wird empfohlen, täglich 1–1,5 g/kg (Körpergewicht) Protein zu sich zu nehmen. Bei einem Körpergewicht von 50 kg wird eine tägliche Gesamteiweißzufuhr von 50-75 g empfohlen, wobei hochwertiges Eiweiß mehr als die Hälfte der Gesamteiweißmenge ausmachen sollte. Zu den üblichen Nahrungsmitteln, die reich an hochwertigem Eiweiß sind, zählen Eier, Milch, Fisch, Rindfleisch, Hühnchen usw. 2. Wenn Sie Diabetiker sind und eine verringerte glomeruläre Filtrationsrate oder eine manifeste Proteinurie aufweisen, wird empfohlen, Ihre Proteinaufnahme auf 0,8 g/kg (Körpergewicht) pro Tag zu beschränken. Eine Ernährungsumstellung ist ein wesentlicher Bestandteil der Diabetesbehandlung und ihre Bedeutung liegt auf der Hand. Wenn Sie falsche Ernährungskonzepte haben, kann dies die Zuckerkontrolle beeinträchtigen und sogar zu Diabeteskomplikationen führen. Zu den häufigen Komplikationen einer Diabeteserkrankung zählen Hypoglykämie, diabetische Nephropathie, diabetische Retinopathie usw. Daher sollten Diabetiker auf die Entwicklung guter Essgewohnheiten achten und sich an wissenschaftlich fundierte und personalisierte Diätpläne halten, um die Wirkung der Behandlung zu verbessern und Komplikationen vorzubeugen. Quellen: 1. Diabetes-Abteilung der Chinesischen Ärztevereinigung. Leitlinien zur Prävention und Behandlung von Typ-2-Diabetes in China (Ausgabe 2020) (Teil 2) [J]. Chinese Journal of Diabetes, 2021, 13(04): 757-784. 2. Ge Junbo, Xu Yongjian, Wang Chen. Innere Medizin, 9. Auflage [M]. Peking: People's Medical Publishing House, 2018: 482-483. |
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