Intensivstation und Notaufnahme sind unverzichtbare und besondere Orte im Krankenhaus. Jeden Tag werden hier viele Leben gerettet und viele Leben gehen verloren. Um jedes Leben zu retten, unternehmen medizinische Fachkräfte große Anstrengungen. Eine gute Versorgung schwerkranker Patienten kann ihnen dabei helfen, ihre Schmerzen zu lindern und Leben zu retten. Daher ist es besonders wichtig, die Grundkenntnisse der Intensivpflege zu beherrschen. Darauf aufbauend finden Sie im Folgenden eine populärwissenschaftliche Einführung in die Grundlagen der Intensivpflege zu Ihrer Information.
1. Was sind die häufigsten Symptome kritischer und schwerer Erkrankungen? Was sind die wichtigsten Punkte, die man in der Intensivpflege verstehen muss? Zu den häufigsten Symptomen akuter und kritischer Erkrankungen zählen vor allem Engegefühl in der Brust, Brustschmerzen, Dyspnoe, Koma, Krämpfe und Schock; Im Allgemeinen sind die Ursachen für einen plötzlichen Tod bei schwerkranken Patienten vielfältig und umfassen beispielsweise Herzstillstand, akutes Herz-Lungen-Versagen, Schock und plötzlichen neurogenen Tod. Im Pflegeprozess schwerstkranker Patienten sind in der Regel Erkrankungen mehrerer Systeme beteiligt. Dies erfordert, dass das Pflegepersonal vor der Behandlung die Krankengeschichte des Patienten kennt, um die frühen Anzeichen für das Auftreten kritischer Zustände und die wichtigsten Beobachtungspunkte während des Pflegeprozesses besser erfassen zu können. Ein umfassendes Verständnis der Krankengeschichte hilft dem Pflegepersonal dabei, kritische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und bei Auftreten von Symptomen rechtzeitig Maßnahmen zur Beseitigung der Krankheit zu ergreifen, wodurch die Wirksamkeit der Pflegearbeit verbessert wird.
2. Wie lassen sich schwerstkranke Patienten im Pflegeprozess richtig identifizieren und beurteilen? Für die Pflege kritischer und schwerer Erkrankungen ist es erforderlich, dass Pflegekräfte die Symptome kritischer und schwerer Erkrankungen genau verstehen und beurteilen können. Dies ist die Hauptaufgabe der klinischen Pflege. In diesem Prozess müssen Pflegekräfte den Schweregrad der Erkrankung bereits bei ihrem Auftreten beurteilen, um den Patienten eine rechtzeitige Behandlung und Rettung zu ermöglichen, die Rettungsrate bei kritischen und schwer erkrankten Patienten zu verbessern und medizinische Streitigkeiten zu reduzieren. In diesem Zusammenhang können während dieses Prozesses zeitnahe Beurteilungen auf Grundlage der Vitalzeichen des Patienten vorgenommen werden, um schnell festzustellen, ob sich der Patient in einem kritischen Zustand befindet. Dazu gehören die „acht Zeichen“ Körpertemperatur, Puls, Atmung, Blutdruck, Bewusstsein, Pupillen, Urinmenge sowie Haut und Schleimhäute zur rechtzeitigen Identifizierung und Beurteilung. Unter ihnen liegt die normale Körpertemperatur im Allgemeinen bei 36–37 °C. Wenn die Temperatur 37 °C übersteigt, handelt es sich um Fieber und häufig um eine Infektion, während bei einer Temperatur unter 35 °C ein Systemversagen vorliegt. Beobachten Sie gleichzeitig den Puls des Patienten und hören Sie die Herzgeräusche ab. Unter normalen Umständen beträgt der Puls 60–100 Schläge/Minute und ist kräftig. Bei einer Herzfrequenz von > 100 Mal/min treten häufig Fieber, Hypokaliämie, Hyperthyreose und Schock auf und die Pulsfrequenz pro Zeiteinheit ist niedriger als die Herzfrequenz, was bei Patienten mit Vorhofflimmern häufiger vorkommt. Ein dünner und schwacher Puls weist darauf hin, dass der Patient unter Schock steht und eine Herzinsuffizienz aufweist. Darüber hinaus ist es während des Pflegeprozesses notwendig, den Atemzustand des Patienten zeitnah zu untersuchen. Unter normalen Umständen beträgt die Frequenz 16 bis 20 Mal/min bei regelmäßigem Rhythmus. Bei einer abnormalen Atmung kommt es zu einer abnormalen Frequenz, einem abnormalen Rhythmus, einer abnormalen Tiefe, Dyspnoe und abnormalen Geräuschen. Zur Blutdruckmessung: normaler systolischer Druck > 90 mmHg oder mittlerer arterieller Druck > 70 mmHg. Sobald der Blutdruck unter diesen Wert fällt, muss geprüft werden, ob der Patient unter Schock steht. Darüber hinaus ist es während des Pflegeprozesses notwendig, den Bewusstseinszustand des Patienten anhand des Glasgow-Scores zu beobachten. Bei normalem Bewusstsein kann der Patient fließend antworten und die Punktzahl beträgt ≥9 Punkte. Ist der Patient jedoch verwirrt oder schläfrig, besteht die Gefahr, dass er ins Koma fällt. Dies gilt insbesondere für Schwerstkranke, die im Allgemeinen erst im Spätstadium einer schweren Erkrankung ins Koma fallen. Wenn beim Patienten Reizbarkeit, Nervosität und Unruhe beobachtet werden, bedeutet dies, dass er sich im Frühstadium eines Schocks befindet, einer Art Bewusstseinsstörung. In diesem Fall muss das Pflegepersonal die Untersuchung auf Hypoxie, Herzinsuffizienz, Schock und erhöhten Hirndruck verstärken. Verwenden Sie nicht vorschnell Beruhigungsmittel, um die Angst des Patienten zu lindern und das Risiko eines direkten Schocks für den Patienten zu vermeiden. Schließlich können bei der Betreuung schwerstkranker Patienten auch Pupille, Urinvolumen sowie Haut und Schleimhäute zur Identifikation und Beurteilung herangezogen werden. Bei der Pupillenbeobachtung beispielsweise beträgt der normale Pupillendurchmesser 2–5 mm und die Pupillen sind auf beiden Seiten gleich groß und rund. Wenn der Patient eine erweiterte und starre Pupille hat, bedeutet dies, dass bei ihm die Gefahr eines Herzstillstands besteht. Wenn die Pupillen beidseitig erweitert sind, deutet dies darauf hin, dass sich der Patient in einem Zustand erhöhten Hirndrucks befindet und im Sterben liegt. Durch das Verständnis der „acht Zeichen“ können wir den Zustand des Patienten rechtzeitig und richtig erkennen und beurteilen und so die Wirksamkeit der Pflege verbessern.
3. Worauf sollten wir bei der nächtlichen Betreuung schwerstkranker Patienten achten? Bei schwerkranken Patienten kommt es zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden zu einer Erregung des Vagusnervs, der Herzschlag verlangsamt sich, der Blutfluss verlangsamt sich, die Blutviskosität nimmt zu, die Kontraktilität des Myokards lässt nach und die glatte Bronchialmuskulatur zieht sich zusammen. Diese Zustandsveränderungen sind schwerwiegender und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass bei den Patienten plötzliche Erkrankungen wie Herzversagen, Herzrhythmusstörungen, Asthma und Schlaganfall auftreten. Darüber hinaus ist die Ausschüttung von Nebennierenrindenhormonen in der Nacht im Vergleich zu den Symptomveränderungen tagsüber relativ verringert und die verschiedenen Reaktions- und Stressfähigkeiten des Körpers sind reduziert, wodurch eine Änderung des Zustands wahrscheinlicher wird. Daher ist es besonders wichtig, schwerstkranke Patienten nachts zu beobachten und zu betreuen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit unbekannter Diagnose, schwerstkranke Patienten, Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und postoperative Patienten, die im Mittelpunkt der Beobachtung in der Nachtpflege stehen sollten. Durch das Zuhören ihrer Stimme, das Beobachten ihrer Atmung, Veränderungen ihrer Körperhaltung und das Erkennen, ob sie sich im Koma- oder Schockzustand befinden, kann die Wirksamkeit der Nachtpflege verbessert werden. Wenn dabei ungewöhnliche Geräusche wie Schreien, Rufen und Auswurfgeräusche oder krankhafte Geräusche wie Weinen und Lachen von Geisteskranken und Keuchen von Bronchialpatienten auftreten, müssen die Symptome rechtzeitig überprüft werden. Dementsprechend ist es während der nächtlichen Beobachtung und Pflege auch notwendig, spezielle Patienten mit Angina Pectoris, Bluthochdruck (Schnarchen, Fettleibigkeit), Cor pulmonale, Diabetes, Darmverschluss, Trauma (Schädel-Hirn-Verletzung) usw. zu beobachten. Durch die Intensivierung der nächtlichen Pflege schwerstkranker Patienten ist es möglich, abnormale Zustände der Patienten frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig eine Behandlung und Rettung einzuleiten. 2. Welche Pflegemethoden werden bei schwerstkranken Patienten üblicherweise angewendet? Die Versorgung schwerstkranker Patienten basiert überwiegend auf den Vitalfunktionen des Patienten. Wenn der Patient beispielsweise Atembeschwerden hat, muss er hingesetzt und die Atemwege sofort geöffnet werden, um ihm wirksam Sauerstoff zuzuführen und so einen Schock durch Sauerstoffmangel zu verhindern. Wenn der Patient starke Blutungen hat, ist eine schnelle Flüssigkeitsexpansion erforderlich und es muss ein intravenöser Zugang gelegt werden, um die Blutung sofort und vollständig zu stoppen. Darüber hinaus müssen bei der Versorgung von Komapatienten die Atemwege rechtzeitig geöffnet werden, um dem Patienten eine wirksame Sauerstoffinhalation zu ermöglichen und einen intravenösen Zugang zu schaffen. Wenn der Patient im Sterben liegt, ist es schließlich notwendig, sofort Hilfe zu rufen, den Patienten in Rückenlage zu halten, rechtzeitig eine manuelle Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen und ihn mit einer elektrischen Defibrillation und Medikamenten wiederzubeleben, um ihn besser retten und versorgen zu können. Abschluss Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Intensivpflege eine Hochrisikopflege ist. Während des Pflegeprozesses werden die „acht Zeichen“ der Körpertemperatur, des Pulses, der Atmung, des Blutdrucks, des Bewusstseins, der Pupille, der Urinmenge, der Haut und der Schleimhäute des Patienten rechtzeitig erkannt und der Schweregrad der Erkrankung beurteilt. Außerdem werden für verschiedene Ausbruchssituationen eine gute Nachtpflege und rechtzeitige Notfallbehandlungen bereitgestellt, wodurch die Pflegewirkung besser verbessert werden kann. |
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