Was ist ein Schlaganfall? Der Schlaganfall, umgangssprachlich auch „Schlaganfall“, ist eine akute zerebrovaskuläre Erkrankung. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen, die aufgrund eines plötzlichen Risses der Blutgefäße im Gehirn oder einer Blockierung der Blutgefäße, die den Blutfluss ins Gehirn verhindern, zu einer Schädigung des Hirngewebes führen. Es wird normalerweise in zwei Kategorien unterteilt: ischämisch und hämorrhagisch. Ein ischämischer Schlaganfall, auch als Hirninfarkt bekannt, wird durch eine Stenose oder Blockade der Hirnarterien verursacht, was zu zerebraler Ischämie und Hypoxie führt. Mehr als 80 % aller Schlaganfälle sind auf dieses Phänomen zurückzuführen. Ein hämorrhagischer Schlaganfall, auch als Hirnblutung bekannt, wird durch einen Riss in einer Arterie im Gehirn verursacht, wodurch Blut in das Hirngewebe eindringt oder sich dort oder außerhalb davon ansammelt. Es ist für etwa 20 % aller Schlaganfälle verantwortlich. Welche Gefahren birgt ein Schlaganfall? Schlaganfälle weisen die Merkmale der „fünf Hochs“ auf: hohe Inzidenz, hohe Rezidivrate, hohe Invaliditätsrate, hohe Sterblichkeitsrate und hohe wirtschaftliche Belastung. Es handelt sich um eine der schwerwiegendsten chronischen, nicht übertragbaren Krankheiten, die die nationale Gesundheit bedrohen. Ein Schlaganfall beginnt akut und schreitet rasch fort. Er kann zu Lähmungen der Gliedmaßen, Sprachstörungen, Dysphagie, kognitiven Beeinträchtigungen, Depressionen usw. führen, was die Lebensqualität des Patienten stark beeinträchtigt und eine enorme Belastung für seine Familie und die Gesellschaft darstellt. Schlaganfall ist die häufigste Todesursache in China. Mehr als 1,9 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an einem Schlaganfall. Die standardisierte Inzidenzrate des ersten Schlaganfalls bei Einwohnern im Alter von 40 Jahren und älter stieg jährlich um durchschnittlich 8,3 %. Die standardisierte Prävalenz von Schlaganfällen unter Bewohnern im Alter von 40 Jahren und darüber stieg von 1,89 % im Jahr 2012 auf 2,32 % im Jahr 2018. Die geschätzte aktuelle Zahl der Schlaganfallpatienten unter Bewohnern im Alter von 40 Jahren und darüber beträgt 13,18 Millionen. Darüber hinaus gibt es einen klaren Trend, dass Schlaganfälle in jüngeren Jahren auftreten. Laut Statistik liegt die Inzidenz ischämischer Schlaganfälle bei jungen und mittelalten Menschen im Alter von 25 bis 44 Jahren in meinem Land bei 34,5 Fällen pro 100.000 Einwohnern und die Inzidenz hämorrhagischer Schlaganfälle bei 12,7 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Was sind die Risikofaktoren für einen Schlaganfall? Schlaganfälle sind vermeidbar und behandelbar. Zu den möglichen Risikofaktoren zählen Bluthochdruck, Diabetes, Dyslipidämie, Vorhofflimmern, Rauchen, Alkoholkonsum, ungesunde Ernährung, Übergewicht oder Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, psychologische Faktoren usw. Bluthochdruck ist die Hauptursache für ischämische und hämorrhagische Schlaganfälle. Eine gute Blutdruckkontrolle kann das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls um mehr als 50 % und eines hämorrhagischen Schlaganfalls um mehr als 40 % senken. Diabetes kann Arteriosklerose und Mikrozirkulationsstörungen verursachen und das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls um das Zwei- bis Vierfache erhöhen. Dyslipidämie kann die Entstehung von Arteriosklerose fördern und das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls um das 1,5- bis 2-fache erhöhen. Vorhofflimmern ist die häufigste Ursache für Herzembolien und erhöht das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls um mehr als das Fünffache. Rauchen kann Endothelzellen schädigen, Arteriosklerose und Gerinnungsneigung verstärken und das Risiko eines ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfalls um das 1,5- bis 3-fache erhöhen. Übermäßiger Alkoholkonsum kann Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Gerinnungsstörungen verursachen und das Risiko eines ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfalls um das 1,5- bis 3-fache erhöhen. Eine unangemessene Ernährung kann zu Nährstoffungleichgewichten und überschüssiger Energie führen und das Risiko von Stoffwechselstörungen wie Bluthochdruck, hohem Blutzucker und hohen Blutfettwerten erhöhen. Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöhen den myokardialen Sauerstoffverbrauch und das Herzzeitvolumen und erhöhen das Risiko von Stoffwechselstörungen wie Bluthochdruck, Hyperglykämie und Hyperlipidämie. Bewegungsmangel kann zu Gewichtszunahme und verminderter Herz-Lungen-Funktion führen und das Risiko von Stoffwechselstörungen wie Bluthochdruck, hohem Blutzucker und hohen Blutfettwerten erhöhen. Psychologische Faktoren wie Stress, Depressionen und Angstzustände können das Gleichgewicht des neuroendokrinen Systems und des autonomen Nervensystems beeinträchtigen und das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse wie Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen erhöhen. Wie führt man eine Selbsteinschätzung und ein Screening durch? Mit der einfachen und leicht verständlichen „8+2“-Bewertungsmethode lässt sich feststellen, ob eine Person „8“ schwere und „2“ leichte Beschwerden hat oder hatte. „8“ steht für Bluthochdruck, Dyslipidämie, Diabetes, Rauchen, Vorhofflimmern, Übergewicht bzw. Fettleibigkeit und Bewegungsmangel. „2“ bezieht sich auf einen hohen Homocysteinspiegel und ein hochempfindliches C-reaktives Protein, die beide mit Arteriosklerose und Entzündungsreaktionen in Zusammenhang stehen und auch Risikofaktoren für Schlaganfälle sind. Jedem Risikofaktor entspricht eine Punktzahl, und je höher die Punktzahl, desto größer das Schlaganfallrisiko. Die konkrete Bewertungsmethode lautet wie folgt: Wenn Ihr Wert über 3 Punkten liegt, wird empfohlen, dass Sie regelmäßig ins Krankenhaus gehen, um sich professionell untersuchen und beurteilen zu lassen und die erforderlichen Interventionsmaßnahmen durchführen zu lassen. Wie leistet man Erste Hilfe bei einem Schlaganfall? Ein Schlaganfall ist eine Erkrankung, die eine Notfallbehandlung erfordert. Zeit ist Leben und Zeit ist Gehirn. Wenn der Patient innerhalb von 4,5 Stunden nach Ausbruch der Krankheit das Krankenhaus erreichen und eine thrombolytische Therapie erhalten kann, können die Überlebensrate und die Lebensqualität erheblich verbessert werden. Deshalb müssen wir lernen, die Anzeichen eines Schlaganfalls zu erkennen und rechtzeitig die Notrufnummer 120 um Hilfe zu rufen. Nach der international anerkannten BEFAST-Regel können wir anhand der folgenden sechs Aspekte feststellen, ob ein Schlaganfall vorliegt: B (Balance): Ist die Waage aus dem Gleichgewicht geraten? Fühlen Sie sich schwindlig, unsicher auf den Beinen oder wackelig beim Gehen? E (Augen): Ist Ihre Sicht verschwommen? Liegt eine verschwommene Sicht auf beiden Augen oder auf einem Auge, eine Behinderung durch dunkle Schatten, ein Verlust des Gesichtsfelds usw. vor? F (Gesicht): Ist das Gesicht schief? Gibt es eine Schwäche auf einer Gesichtshälfte, schiefe Mundwinkel, ein asymmetrisches Lächeln usw.? A (Arm): Sind Ihre Arme schwach? Ist ein Arm schwach, kann er nicht angehoben werden oder hängt er herab? S (Rede): Gibt es eine Sprachbarriere? Sprechen Sie undeutlich, unzusammenhängend oder haben Sie Schwierigkeiten, zu verstehen, was andere sagen? T (Zeit): Zeit ist Leben. Sollten Sie eines der oben genannten Symptome feststellen, rufen Sie bitte sofort die 120 an und teilen Sie den Rettungssanitätern mit, dass es sich möglicherweise um einen Schlaganfall handelt. Während wir auf den Krankenwagen warten, können wir auch einige einfache Erste Hilfe leisten: Halten Sie den Patienten ruhig und vermeiden Sie emotionale Erregung oder anstrengende Aktivitäten. Bitten Sie den Patienten, eine bequeme Position einzunehmen, normalerweise eine halb sitzende oder seitlich liegende Position, mit leicht erhöhtem Kopf, um die Atemwege offen zu halten. Lösen Sie die Krawatte, den Kragen und andere einengende Kleidungsstücke des Patienten und tragen Sie eine lockere Kleidung. Entfernen Sie Speisereste, Speichel und andere Fremdkörper aus dem Mund des Patienten, um eine Aspiration oder Erstickung zu verhindern. Beobachten Sie den Bewusstseinszustand, die Atmung, die Hautfarbe und andere Vitalfunktionen des Patienten und seien Sie jederzeit bereit, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. Geben Sie dem Patienten kein Wasser oder Medikamente, um eine Verschlimmerung seines Zustands oder eine Aspiration zu vermeiden. Massieren Sie die Gliedmaßen oder Akupunkturpunkte des Patienten nicht willkürlich, um eine Verlagerung von Blutgerinnseln oder eine Verschlimmerung der Blutung zu vermeiden. Wenden Sie Volksheilmittel oder Volksmedizin nicht blind an, um den besten Behandlungszeitpunkt nicht zu verzögern. Zusammenfassen Der Schlaganfall ist eine häufige und schwere zerebrovaskuläre Erkrankung, die für die Patienten und ihre Familien enorme körperliche, psychische und wirtschaftliche Belastungen mit sich bringt. Wir sollten Wert auf Schlaganfallprävention und -intervention legen, unsere eigenen Risikofaktoren kontrollieren und einen gesunden Lebensstil entwickeln. Gleichzeitig müssen wir lernen, die Anzeichen eines Schlaganfalls zu erkennen und die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen zu beherrschen, um den entscheidenden Moment für die Rettung zu nutzen und die Überlebenschancen und Lebensqualität des Patienten zu verbessern. |
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