Unbewusst die Diagnose Diabetes erhalten? Diese Frühsymptome müssen Sie kennen!

Unbewusst die Diagnose Diabetes erhalten? Diese Frühsymptome müssen Sie kennen!

Diabetes ist eine relativ häufige Erkrankung. In unserem täglichen Leben gibt es immer noch viele Diabetiker, und diese Krankheit ist eng mit dem Leben verbunden. Wenn Ihr Appetit ohne ersichtlichen Grund zunimmt, Sie häufig urinieren müssen und Ihr Gewicht im Alltag plötzlich abnimmt, handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Vorboten von Diabetes. Dies erfordert daher eine strenge Kontrolle unserer Ernährung im Alltag. Gute Essgewohnheiten sind die Grundlage zur Vermeidung von Diabetes. Für Patienten mit Diabetes gibt es im Alltag vieles zu beachten. Welche Symptome erfordern also frühzeitige Aufmerksamkeit?
1. Frühe Symptome von Diabetes

Die ersten Symptome sind juckende und trockene Haut. Allerdings unterscheidet sich die juckende und trockene Haut im Frühstadium von Diabetes von der trockenen Haut im Herbst und Winter. Diese Trockenheit lässt sich auch durch die Anwendung einiger Feuchtigkeitsprodukte nicht lindern. Wenn Menschen also auf dieses Phänomen stoßen, müssen sie darüber nachdenken, ob es durch den Blutzucker beeinflusst wird. Die juckenden Stellen konzentrieren sich meist auf die Waden und Hände, und Frauen leiden häufig unter Juckreiz an der Vulva.

Der zweite Grund sind Veränderungen im Sehvermögen. Der Anstieg des Blutzuckerspiegels im Körper führt zu bestimmten Veränderungen der Körperflüssigkeiten und damit zu Sehstörungen. Die Veränderungen der Sehkraft äußern sich meist durch das Auftreten dunkler Schatten vor den Augen oder eine Verschlechterung der Sehkraft, bei einigen wenigen Patienten kommt es jedoch zu einer plötzlichen Verbesserung der Sehkraft. Im Alltag denken viele Menschen, dass dies der Beginn einer Alterssichtigkeit oder eines grauen Stars im Alter sei. Tatsächlich kann diese Sehveränderung jedoch auch durch Netzhautschäden aufgrund eines hohen Blutzuckerspiegels verursacht werden.
Der dritte Punkt ist das Phänomen, dass die Wunde lange nicht heilen kann, was ebenfalls zu den typischeren Symptomen von Diabetikern gehört. Da viele Diabetiker an einer peripheren Gefäßerkrankung leiden, ist die Blutversorgung des Gewebes um die Wunde herum in gewissem Maße beeinträchtigt. Und weil Diabetiker im Allgemeinen eine schwache Immunität haben und ein hoher Blutzuckerspiegel das Wachstum pathogener Bakterien fördert, kommt es häufig zu Harnwegsinfekten, Scheidenentzündungen und Hautinfektionen, die lange Zeit nur schwer ausheilen.

Der vierte Punkt ist das Phänomen der Schlafstörungen, da ein großer Teil der heutigen Diabetiker unter mittelschweren oder leichten Schlafatmungsstörungen leidet und viele von ihnen eine kurzfristige Schlafapnoe aufweisen. Deshalb ist bei manchen Menschen, die sich tagsüber besonders müde fühlen und nachts zu laut schnarchen, eine Blutzuckermessung notwendig.
Der fünfte Punkt ist der Hunger vor den Mahlzeiten. Bei manchen Patienten im Frühstadium der Diabeteserkrankung kommt es häufig zu Hypoglykämie oder unerträglichem Hunger vor den Mahlzeiten. Dies liegt hauptsächlich an einer verzögerten Insulinausschüttung und daran, dass die Insulinsekretion nicht mit dem Blutzucker synchronisiert ist. Obwohl der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit seinen Höhepunkt erreicht, wird das Insulin nicht rechtzeitig ausgeschüttet. Der nächste Höhepunkt der Insulinausschüttung tritt zufällig vor der nächsten Mahlzeit auf, was bei den Patienten zu Hunger und Hypoglykämie führt.

Der sechste Punkt ist das Phänomen der Polyurie. Da der Anstieg des Blutzuckerspiegels dazu führt, dass die aus dem Glomerulus gefilterte Glukose nicht mehr von den Nierentubuli resorbiert werden kann, entsteht eine osmotische Diurese. Darüber hinaus steigt mit dem Anstieg des Blutzuckers auch der Zuckergehalt im Urin, was wiederum zu einer Zunahme des Urinvolumens führt. Oft werden innerhalb von 24 Stunden 5.000 bis 10.000 Milliliter Urin ausgeschieden. Allerdings leiden einige ältere Diabetiker an Nierenerkrankungen und der Anstieg der Nierenglukoseschwelle beeinträchtigt die Zuckerausscheidung im Urin, sodass das Phänomen der Polyurie nicht besonders deutlich auftritt.
Der siebte Punkt ist das Phänomen, mehr Wasser zu trinken. Aufgrund des hohen Blutzuckerspiegels steigt der osmotische Plasmadruck an und die Polyurie führt zu Wasserverlust und es kommt zu einer Dehydration der Zellen. Dieses Phänomen verschlimmert den hohen Blutzuckerspiegel, wodurch der osmotische Plasmadruck weiter ansteigt und das Durstzentrum stimuliert wird, sodass Durst entsteht und Sie mehr Wasser trinken. Auch zu viel Wasser zu trinken führt zu Polyurie.
Der achte Punkt ist das Phänomen der Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Unter älteren Männern mit Diabetes haben etwa 21 bis 42 % Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Dies zeigt, dass Diabetes das reibungslose Wasserlassen beeinträchtigt. Wenn manche Menschen mittleren und höheren Alters Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben, müssen sie daher darauf achten, ob es sich dabei um ein frühes Symptom für Diabetes handelt.
Der neunte Punkt ist die Gewichtsabnahme. Obwohl viele Diabetiker einen normalen oder sogar gesteigerten Appetit haben, kommt es dennoch zu Gewichtsverlust. Hauptursache ist der absolute oder relative Insulinmangel bzw. die Insulinresistenz. Der Körper kann nicht reibungslos Energie aus Glukose gewinnen, was zu einer erhöhten Eiweiß- und Fettausschüttung führt, zudem steigt der Verbrauch an, was zu schleichendem Gewichtsverlust oder sogar Abmagerung führt. Nach einer entsprechenden Behandlung lässt sich dieses Phänomen bis zu einem gewissen Grad lindern und der Gewichtsverlust bis zu einem gewissen Grad kontrollieren. Wenn es bei Diabetikern während der Behandlung zu deutlichem Gewichtsverlust oder kontinuierlichem Gewichtsverlust kommt, liegt dies höchstwahrscheinlich an einer schlechten Stoffwechselkontrolle oder anderen chronischen Auszehrungskrankheiten.
Der zehnte Punkt ist das Phänomen der erhöhten Nahrungsaufnahme. Obwohl der Mechanismus der Überernährung heute noch nicht ganz klar ist, werden die meisten Gründe auf die geringe Glukoseverwertungsrate zurückgeführt. Im Fastenzustand eines normalen Menschen verringert sich der Unterschied in der Glukosekonzentration im arteriellen und venösen Blut bis zu einem gewissen Grad, wodurch das Ernährungszentrum stimuliert wird und ein Hungergefühl entsteht. Nach dem Essen nimmt der Unterschied in der Glukosekonzentration im arteriellen und venösen Blut zu, das Ernährungszentrum wird gehemmt und das relative Sättigungszentrum wird erregt. Aufgrund des absoluten oder relativen Insulinmangels bei Diabetikern oder der unzureichenden Insulinempfindlichkeit des Gewebes ist jedoch die Fähigkeit des Gewebes zur Aufnahme von Glukose verringert.
2. Hochrisikogruppen für Diabetes

Der erste Punkt ist, dass es unter den direkten Verwandten Patienten mit Diabetes gibt. Wenn ein Elternteil oder ein Geschwisterteil Diabetiker ist, ist das Risiko, an der Krankheit zu erkranken, dreimal so hoch wie bei einem normalen Menschen. Wenn beide Elternteile an Diabetes leiden, erhöht sich das Risiko um das Sechsfache.

Der zweite Punkt ist, dass Patienten mit Fettleibigkeit, Übergewicht oder zu viel Fett an der Taille oft unempfindliche Insulinrezeptoren haben und die Belastung der Bauchspeicheldrüse ebenfalls erhöht ist. Und wenn Sie nicht übergewichtig sind, aber Ihre Gliedmaßen schlaff sind und Sie dick aussehen, müssen Sie aufpassen und rechtzeitig Vorkehrungen treffen.
Der dritte Punkt sind ungeeignete Essgewohnheiten. Dazu gehören der Verzehr von mehr Grundnahrungsmitteln als Gemüse, der Verzicht auf Vollkornprodukte, der ausschließliche Verzehr von Reis und gedämpften Brötchen als Grundnahrungsmittel, die Verwendung von mehr Öl und Salz beim Kochen, die Vorliebe für Süßigkeiten und bestimmte Getränke, der Verzicht auf Gemüse und Obst usw. Diese schlechten Essgewohnheiten können zu Diabetes führen.

Der vierte Punkt ist, dass man sich nach dem Essen leicht müde fühlt. Obwohl sich die meisten Menschen nach dem Essen müde fühlen, ist dies im Allgemeinen nicht sehr ernst. Wenn das Müdigkeitsgefühl nach dem Essen allerdings besonders stark ist, ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Und manche Menschen verspüren offensichtlich Hunger, ohne rechtzeitig zu essen, müssen auch rechtzeitig ihren Blutzucker testen.

Deshalb müssen wir im täglichen Leben mehr über Diabetes lernen und für wissenschaftlich fundierte und richtige Ess- und Lebensgewohnheiten sorgen, um Diabetes wirksam vorzubeugen.

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