| Das Bild stammt aus dem Internet Im Alltag hat fast jeder von uns schon einmal blutigen Stuhlgang gehabt. Das Blut ist oft hellrot und tritt manchmal in großen Mengen in Form von Strahlen oder Tropfen aus. Meistens geht dies nicht mit Schmerzen im After einher und nach einigen Tagen verschwindet das Blut im Stuhl von selbst. Die Betroffenen stellen oft bei sich selbst die Diagnose „Hämorrhoiden“ und gehen einfach für eine schnelle Untersuchung in eine Apotheke oder eine nicht-professionelle Klinik und verwenden einige rektale Zäpfchen. Wenn sie auf ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit stoßen, nämlich Hämorrhoiden, ist die Diagnose relativ „genau“ und es kommt nicht zu größeren Problemen oder schwerwiegenden Folgen. Manche Patienten mit blutigem Stuhl haben jedoch möglicherweise nicht so viel „Glück“. Sie verzögern und verpassen oft die frühe Diagnose und die beste Behandlungsmöglichkeit des „Killers“, der sich hinter dem blutigen Stuhl verbirgt – Dickdarmkrebs –, weil sie sich selbst die Diagnose „Hämorrhoiden“ stellen. In schweren Fällen nimmt der „Killer“ ihnen das Leben! Wie unterscheiden wir also zwischen Hämorrhoiden und Rektumkrebs, zwei völlig unterschiedlichen Krankheiten? **Nachfolgend folgt eine relativ detaillierte Beschreibung der Merkmale dieser beiden Krankheiten, damit die Menschen ein umfassendes Verständnis für die Diagnose und Behandlung von Dickdarmkrebs entwickeln und dieser ernsthafte Aufmerksamkeit schenken können. | Epidemiologische Merkmale, klinische Manifestationen und Diagnosemethoden von Darmkrebs in meinem Land Derzeit nehmen die Inzidenz und Mortalität von Dickdarmkrebs in meinem Land rapide zu und er zählt zu den fünf häufigsten soliden Tumoren. Die Inzidenzrate ist bei jungen Menschen (unter 35 Jahren) relativ hoch, was das Leben und die Gesundheit der chinesischen Bevölkerung ernsthaft bedroht. Obwohl Länder auf der ganzen Welt viel Geld in die Erforschung der Ursachen von Dickdarmkrebs investiert haben, waren die Ergebnisse minimal und unbefriedigend. Dennoch haben Forscher unter den zahlreichen Begleiterscheinungen von Darmkrebs einige Faktoren gefunden, die eng mit der Entstehung von Darmkrebs in Zusammenhang stehen, wie etwa schlechte Ernährungsgewohnheiten, übermäßiger psychischer Stress und gutartige Darmpolypen. Dies gibt Anlass zur Hoffnung auf eine primäre (ursächliche) Prävention von Darmkrebs. Neben der ätiologischen Prävention ist die Früherkennung und Behandlung von Dickdarmkrebs (Sekundärprävention) derzeit die wichtigere, praktikablere und wirksamere Methode, da sie die Sterblichkeitsrate bei Dickdarmkrebs deutlich senken und die Prognose der Patienten verbessern kann. | Merkmale von Blut im Stuhl bei Patienten mit Dickdarmkrebs im Vergleich zu Hämorrhoiden 1. Kontinuierliches oder zeitweises Blut im Stuhl, die Farbe des Blutes kann hellrot oder dunkelrot sein und sich mit dem Stuhl vermischen; 2. Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, wie z. B. vermehrter Stuhlgang, häufiger Stuhldrang oder das Gefühl unvollständiger Darmentleerung und manchmal Schleim im Stuhl; 3. Es können Bauchbeschwerden, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Gewichtsverlust auftreten. 4. Personen, die über 45 Jahre alt sind und bei denen in der Vorgeschichte Darmtumoren in der unmittelbaren Familie aufgetreten sind. | Diagnostische Methoden 1. Erhebung der Krankengeschichte und digitale rektale Untersuchung: Durch die Erhebung der Krankengeschichte können verdächtige Patienten identifiziert werden. Die digitale rektale Untersuchung ist die einfachste, wirtschaftlichste und praktischste Diagnosemethode, und die Diagnoserate von Rektumkarzinomen in mittlerer und tiefer Lage kann bei über 70 % liegen. 2. Koloskopie: Durch eine Koloskopie kann nicht nur Dickdarmkrebs im Frühstadium erkannt werden, sondern es können auch Biopsieproben von Tumoren unter Endoskopie entnommen und pathologisch untersucht werden, um die Art der Tumoren zu bestätigen. Zudem können mehrere Primärtumoren erkannt werden, was bei der Wahl der Behandlungsmethoden eine entscheidende Rolle spielt. | Behandlungsprinzipien und -methoden 1. Behandlungsprinzipien: umfassende Behandlung mit chirurgischem Vorgehen als Hauptansatz. 2. Abhängig von der spezifischen Situation des Patienten kann zwischen einer laparoskopischen minimalinvasiven Operation und einer traditionellen offenen Operation gewählt werden. Basierend auf der präoperativen Bewertung und der postoperativen pathologischen Stadienbestimmung können regelmäßige Nachuntersuchungen oder eine adjuvante Chemotherapie und/oder eine kombinierte Strahlentherapie eingesetzt werden, um die Rezidivrate zu senken und das Überleben zu verlängern. Bei Bedarf können Immunsuppressiva und zielgerichtete Medikamente hinzugefügt werden, um den Behandlungseffekt zu festigen. Autor | Liu Tongjun Direktor des Zentrums für allgemeine chirurgische Diagnose und Behandlung des Zweiten Krankenhauses der Jilin-Universität, Professor und Doktorvater. Nationaler Experte. Top-Innovationstalente in der Provinz Jilin. Direktor des Zentrums für medizinische Qualitätskontrolle in der Allgemeinchirurgie der Provinz Jilin. Derzeit ist er ständiges Mitglied der Abteilung für Anorektalmediziner der Chinesischen Ärztevereinigung, Vorsitzender der Abteilung für Anorektalmediziner der Ärztevereinigung der Provinz Jilin und Vorsitzender des Berufsausschusses für allgemeine chirurgische Erkrankungen der Vereinigung für Rehabilitationsmedizin der Provinz Jilin. Er gewann den zweiten und den dritten Preis des Wissenschafts- und Technologiefortschrittspreises der Provinz Jilin. | Disziplin Einführung Das Zentrum für allgemeine chirurgische Diagnose und Behandlung des Zweiten Krankenhauses der Universität Jilin umfasst sechs Unterspezialitäten: Leber- und Gallenchirurgie, Pankreaschirurgie, Magen-Darm-Ernährung und Hernien, Kolorektal- und Analchirurgie, Schilddrüsenchirurgie, Brustchirurgie und Gefäßchirurgie. Derzeit handelt es sich um eine nationale klinische Schlüsselfachbaueinheit, eine Ausbildungsstätte für laparoskopische Chirurgen der Chinese Medical Doctor Association, eine standardisierte Ausbildungsstätte für Assistenzärzte für Allgemeinchirurgie der Chinese Medical Doctor Association, eine Pilot-Ausbildungsstätte für Fachärzte für Allgemeinchirurgie der Chinese Medical Doctor Association und die Basis der Provinz Jilin zur Förderung der minimalinvasiven Tumortechnologie in Kreis-/Präfekturkrankenhäusern in China. Es handelt sich außerdem um ein wichtiges Fachgebiet der Provinz Jilin, ein wichtiges Labor der Provinz Jilin, die Leitungseinheit des Zentrums für medizinische Qualitätskontrolle für Allgemeinchirurgie der Provinz Jilin und die Leitungseinheit der Abteilung für Allgemeinchirurgie und der Abteilung für Anorektalmedizin der Ärztekammer der Provinz Jilin. Die verschiedenen Spezialisierungen haben hochkomplexe laparoskopische 2D- oder 3D-Pankreatikoduodenektomien, radikale Gastrektomie, anuserhaltende Operationen bei Dickdarmkrebs und sehr tiefem Rektumkarzinom, minimalinvasive Schilddrüsenoperationen ohne Schnitt am Hals, brusterhaltende und brustrekonstruierende Operationen sowie minimalinvasive Behandlungen von Krampfadern der unteren Extremitäten durchgeführt. Ihre chirurgischen Verfahren und Technologien sind in China führend und einige haben internationale Standards erreicht. |
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