Ich glaube, dass viele Menschen schon einmal unter Schlaflosigkeit gelitten haben. Nachts wälzten sie sich im Bett hin und her. Sie waren offensichtlich sehr müde, konnten aber nicht einschlafen, als sie sich hinlegten. Hypothek, Autokredit, Arbeit, alles ging ihnen durch den Kopf. Je mehr sie darüber nachdachten, desto weniger konnten sie einschlafen. Nachdem sie endlich eingeschlafen waren, hatten sie Albträume und wachten vor der Morgendämmerung auf … Ein Drittel des Lebens eines Menschen verbringt er mit Schlafen. Ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind drei von der internationalen Gemeinschaft anerkannte Gesundheitsstandards. Der 21. März 2023 ist der 23. Weltschlaftag. Das Thema des diesjährigen Weltschlaftags lautet „Guter Schlaf, die Quelle der Gesundheit“. Nutzen wir diese Gelegenheit, um mehr über den Schlaf zu erfahren … Wie lange dauert der normale Schlaf? Im Allgemeinen müssen Neugeborene 16 bis 20 Stunden pro Tag schlafen. Vorschulkinder brauchen 10 bis 13 Stunden Schlaf; Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren benötigen 7 bis 10 Stunden Schlaf; Für Erwachsene über 18 Jahre sind 6 bis 9 Stunden Schlaf normal. Qualitativ hochwertiger Schlaf kann dazu beitragen, dass Gehirn und Körper ausreichend Ruhe bekommen und gesund bleiben. Schlaflosigkeit ist ein subjektives Empfinden, bei dem man trotz angemessener Schlafmöglichkeiten und Schlafumgebung mit der Schlafdauer und/oder -qualität unzufrieden ist und dies die sozialen Funktionen tagsüber beeinträchtigt. Die Gründe können mit der Ernährung, der Umwelt, der Psychologie, Krankheiten, dem Alter und anderen Faktoren zusammenhängen. Wenn Sie nicht gut schlafen, weil Sie am nächsten Tag wichtige Dinge zu erledigen haben, wie Vorstellungsgespräche, Prüfungen usw., oder weil Sie gelegentlich Überstunden machen oder lange aufbleiben, handelt es sich nicht um Schlaflosigkeit. Bei anhaltenden Schlaflosigkeitssymptomen handelt es sich meist um Krankheitssymptome, zu denen Einschlafschwierigkeiten, nächtliches Durchschlafen, häufige Albträume, Halbschlaf, frühes Aufwachen und gelegentliches Aufwachen gehören. Je nach Krankheitsverlauf kann man unterscheiden in Kurzfristige Schlaflosigkeit (Dauer < 3 Monate) Chronische Schlaflosigkeit (Dauer ≥ 3 Monate) Der „China Sleep Research Report (2022)“ wurde veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass nach der Umsetzung der „Doppelverkürzungs“-Politik 61,53 % der Eltern von Grund- und Sekundarschülern angaben, dass die Schlafenszeit ihrer Kinder vorverlegt wurde. Die Daten zeigen, dass die Politik der „doppelten Reduzierung“ einen positiven Einfluss auf die Verbesserung der Schlafprobleme von Grund- und Sekundarschülern hat. Der Bericht zeigt auch, dass sich die Schlafdauer von 60 % der Grund- und Sekundarschüler in unterschiedlichem Maße erhöht hat, die Gesamtschlafdauer jedoch immer noch unzureichend ist und die durchschnittliche Schlafdauer von Minderjährigen nur 7 Stunden beträgt. Welche Gefahren birgt Schlafmangel? Bei Kindern und Jugendlichen in einer Phase schnellen Wachstums und schneller Entwicklung führen Schlafmangel und Störungen des zirkadianen Rhythmus nicht nur zu Unaufmerksamkeit und schlechten schulischen Leistungen, sondern können sogar die Gehirnfunktion der Kinder schädigen, was bei Grund- und Sekundarschülern zu Depressionen, Angstzuständen, Aufmerksamkeitsdefiziten, impulsivem Verhalten und anderen Problemen führen kann, das Risiko von Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit erhöht und die körperliche und geistige Gesundheit sowie die schulische Entwicklung beeinträchtigt. Bei Erwachsenen können unzureichender Schlaf und schlechte Schlafqualität das Risiko verschiedener Krankheiten wie Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Diabetes und Krebs erhöhen. Langfristiger chronischer Schlafmangel hat schwerwiegendere Folgen als akutes Durchschlafen. Wenn Sie die folgenden Symptome haben, bedeutet das, dass Ihr Körper Sie daran erinnert, dass Sie gut schlafen müssen: Der Teint wird fahl, die Haare fallen leicht aus, die Sehkraft lässt nach und es treten Akne und Pigmentflecken auf. Benommenheit, ständiges Einnicken während des Tages, Müdigkeit und leichte Reizbarkeit oder Aufregung. Konzentrationsmangel, vermindertes Gedächtnis und schlechte Lern- und Arbeitsfähigkeit. Ich nahm deutlich an Gewicht zu, war häufig erkältet und fühlte mich allgemein unwohl. Was ist guter Schlaf für Erwachsene? Nehmen Sie sich zunächst genügend Zeit und sorgen Sie dafür, dass Sie jede Nacht sieben bis acht Stunden ausreichend Schlaf bekommen, mit ungestörtem, erholsamem Schlaf, ohne nachts aufzuwachen oder weniger als zweimal pro Woche Einschlafprobleme zu haben. Fühlen Sie sich beim Aufwachen mindestens fünf Tage pro Woche ausgeruht. Und nichts davon kann durch die Einnahme von Schlaftabletten erreicht werden. Was können wir tun, um gut zu schlafen? 1. Achten Sie auf den Einfluss von Ernährungsfaktoren: Reduzieren Sie koffeinhaltige Getränke und Nahrungsmittel (Kaffee, Tee, Cola, Schokolade) und vermeiden Sie das Rauchen und Trinken vor dem Schlafengehen. 2. Geeignete Übungen : Regelmäßige Bewegung kann zu einem besseren Schlaf beitragen, insbesondere Ausdauerübungen. Vermeiden Sie jedoch anstrengende Aktivitäten vor dem Schlafengehen. 2. Achten Sie auf die Schlafhaltung: Es gibt vier gängige Schlafpositionen: Rückenlage, Bauchlage, linke Seite und rechte Seite. Obwohl das Schlafen auf der rechten Seite für die meisten Menschen eine ideale Schlafposition ist, ist sie nicht für jeden geeignet. Generell gilt: Menschen mit bestimmten Erkrankungen sollten je nach ihrem Zustand unterschiedliche Schlafpositionen wählen. Viele Menschen schlafen gerne auf dem Rücken. Allerdings werden in der Rückenlage die Hände unbewusst auf die Brust gelegt, was leicht zu einem Engegefühl in der Brust, Atemnot, Albträumen etc. führen kann. Zudem fällt die Zungenwurzel in der Rückenlage nach hinten, was leicht Atembeschwerden und Schnarchen verursachen kann. Schnarcher schlafen am besten auf der Seite. Bauchschlafen bedeutet, auf dem Bauch zu schlafen. Viele Menschen haben am ganzen Körper Schmerzen, wenn sie die ganze Nacht auf dem Bauch schlafen. Dies könnte der Grund sein. In der Linksseitenlage ist der Körper nach links gerichtet und die Herzspitze lässt sich leicht zusammendrücken. Schwangere sollten jedoch auf der linken Seite liegen, da dies die Rechtsrotation der Gebärmutter verringern und die mangelnde Blutversorgung der Gebärmutter lindern kann. 4. Halten Sie regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten ein und versuchen Sie, diese auch am Wochenende einzuhalten: Nickerchen sollten auf etwa 20 bis 30 Minuten begrenzt sein und nach 15 Uhr nicht einnicken. Es ist wichtig, einen gleichmäßigen Schlaf aufrechtzuerhalten. Jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen – gute Schlafgewohnheiten helfen dabei, unsere biologische Uhr zu reparieren. 5. Essen hilft beim Schlafen: Lebensmittel wie Hirsebrei und warme Milch helfen uns beim Einschlafen. Essen und trinken Sie vor dem Schlafengehen jedoch nicht zu viel Wasser, um die Anzahl der nächtlichen Aufstehvorgänge zu reduzieren. 6. Schlafumgebung verbessern: Ziehen Sie die Vorhänge zu, um eine ruhige, dunkle Umgebung zu schaffen. Halten Sie die Temperatur moderat und sorgen Sie für bequeme Kissen, Laken, Decken usw. Spielen Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht mit dem Computer oder Mobiltelefon und spielen Sie nicht im Bett mit dem Mobiltelefon. 7. Das Erlernen eines Entspannungstrainings kann zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen : Beispielsweise die Bauchatmungs-Entspannungsmethode : Legen Sie sich flach hin, entspannen Sie Ihre Schultern und schließen Sie Ihre Augen. Legen Sie Ihre Hände auf Ihren Bauch, atmen Sie langsam und tief ein und halten Sie 1 bis 2 Sekunden inne. Atmen Sie langsam aus, halten Sie dann 1 bis 2 Sekunden inne und wiederholen Sie diesen Zyklus. Sie können auch versuchen, vor dem Schlafengehen beruhigende Musik zu hören und Ihre Füße in heißes Wasser zu tauchen. 8. Vorsicht vor psychischen Problemen: Wenn die Schlaflosigkeit schwerwiegend ist und Ihr tägliches Leben beeinträchtigt, sollten Sie ins Krankenhaus gehen, einen Arzt aufsuchen und es mit Schlaftabletten versuchen. Im Internet gibt es viele Hausmittel gegen Schlaflosigkeit, es gibt jedoch nur begrenzte Belege für ihre Wirksamkeit und Sicherheit. Es wird empfohlen, vor der Anwendung einen Arzt zu konsultieren. Wenn die Ursache für schlechten Schlaf psychische Probleme sind, empfiehlt es sich, eine professionelle medizinische Einrichtung aufzusuchen und gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung in Betracht zu ziehen. 9. Auf Arzneimittelfaktoren prüfen: Einige Medikamente gegen chronische Krankheiten können leicht Schlaflosigkeit verursachen: Dazu gehören beispielsweise Bronchodilatatoren zur Behandlung von COPD und Asthma, einige blutdrucksenkende Medikamente, Glukokortikoide, einige Medikamente mit Diuretika-Wirkung und bestimmte Antidepressiva mit stimulierender Wirkung auf das zentrale Nervensystem. Um Schlafstörungen zu reduzieren, wird empfohlen, die Dosierung unter ärztlicher Anleitung anzupassen. 10. Wie kann es ein gutes Leben geben, wenn der Körper nicht gesund ist? ! Heute ist Frühlingstagundnachtgleiche. Auch in dieser Jahreszeit sollten wir auf die Ernährung und den Schutz unserer Leber achten. Die Qualität Ihres Schlafes bestimmt Ihre Lebensbedingungen und sogar Ihre Lebenserwartung. Im Internet gab es ein heiß diskutiertes Thema: „Warum gehen viele Menschen heute gerne spät ins Bett?“ Die am meisten gelobte Antwort ist: „Ich möchte diese Zeit, die ganz mir gehört, nicht aufgeben.“ Mit der zunehmenden Beschleunigung des Lebenstempos hat sich auch der Alltag der Menschen dramatisch verändert. Tagsüber bin ich von der Arbeit bestimmt und kann nachts nicht schlafen. Aufs Handy schauen, Fernsehserien anschauen und lange aufbleiben, um Überstunden zu machen. Wenn das Leben abrupt endet, ist aller Reichtum verloren. Arbeiten Sie in der ersten Hälfte Ihres Lebens hart und behandeln Sie Krankheiten in der zweiten Hälfte. Im Leben sind viele Menschen 30 Jahre alt, haben aber den Körper eines 60-Jährigen. Die durch langes Aufbleiben verursachten Schäden bleiben im Körper verborgen und können bei einem Ausbruch tödliche Folgen haben. Legen Sie Ihr Telefon weg, gehen Sie ab heute Abend vor 23 Uhr ins Bett, gehen Sie pünktlich ins Bett, schlafen Sie gut und seien Sie ein Mensch, der gut schläft! |
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