Mit zunehmendem Alter lässt die Lungenfunktion nach und die Atemfunktion wird allmählich schwächer, was sich in einer Zunahme des Residualvolumens und einer Abnahme der Vitalkapazität äußert. Sowohl die Lungenkapazität als auch der Sauerstoffpartialdruck in der Lungenarterie nehmen mit dem Alter ab. 17 bis 25 % der über 65-Jährigen haben Atemprobleme. Probleme wie Bänder- und Brustmuskelschwund, Deformation des Brustkorbs, eingeschränkte Bewegung, verringerte elastische Rückfederung des Lungengewebes, geschwächte Atemmuskulatur, schlechte Hustenwirkung und verringerte Aktivität der Bronchialflimmerhärchen können durch Brust- und Atemtraining gelöst werden, das die Kraft des Zwerchfells und der Interkostalmuskulatur erhöhen und die „Selbstatmungsfähigkeit“ stärken kann. | Ab dem 65. Lebensjahr lässt die Atemfunktion allmählich nach Die Menschen betrachten die Atmung als eine natürliche menschliche Funktion und schenken ihr selten Beachtung oder denken darüber nach, sie zu trainieren. Mit zunehmendem Alter lässt unsere Atmungsfähigkeit jedoch allmählich nach, hauptsächlich weil die Atemmuskulatur mit zunehmendem Alter steif wird, was die Kontraktionsbewegung der Lunge einschränkt. Gleichzeitig nimmt die Elastizität der Lungenstruktur selbst allmählich ab, sodass die Kraft zum Ein- und Auspressen der Luft nachlässt. Nach Abschluss der Ausatmung steigt die Menge des in der Lunge verbleibenden Kohlendioxids an, was mit Kurzatmigkeit sowie flacher und schneller Atmung einhergehen kann. Im Allgemeinen wird der Rückgang der Atemfunktion nach dem 65. Lebensjahr deutlicher. Durch die Verschlechterung der Atemfunktion gelangt weniger Frischluft in die Lunge, was zu Funktionsstörungen und Stoffwechselstörungen der Organe führen kann. Zu den letzten Symptomen können Müdigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Schlaflosigkeit und andere körperliche Beschwerden gehören. | Die Atmung hängt von der Muskelkraft ab Im menschlichen Körper beruht die Atmung nicht auf der Kraft der Lunge, sich auszudehnen und zusammenzuziehen, sondern auf der Bewegung der umgebenden, verbundenen Muskeln, um die Ein- und Ausatmung abzuschließen. Die Muskeln, die beim Atmen beansprucht werden müssen, werden zusammenfassend als „Atemmuskulatur“ bezeichnet. Dazu gehören die Interkostalmuskeln, das Zwerchfell, die Bauchwandmuskeln, der Musculus sternocleidomastoideus, die Rückenmuskeln, die Brustmuskeln usw. Zu den Inspirationsmuskeln gehören das Zwerchfell und die äußeren Interkostalmuskeln; Zu den Ausatemmuskeln gehören die inneren Interkostalmuskeln und die Bauchwandmuskeln. Die wichtigsten Atmungsarten des Menschen sind die Bauchatmung und die Lippenbremse. Der Hauptzweck des Atemmuskeltrainings besteht darin, Kraft und Ausdauer der Atemmuskulatur zu steigern. Die Atemfunktion kann durch zügiges Gehen, Joggen, Schwimmen und andere Übungen trainiert werden. Ein gezieltes Training der Atemmuskulatur kann durch eine Steigerung der Atembelastung, wie zum Beispiel durch Luftballons aufblasen, Kerzen auspusten oder Ganzkörpergymnastik, erreicht werden. Menschen mit eingeschränkter Lungenfunktion können regelmäßig Atemübungen durchführen. | Die Bedeutung des Trainings der Atemfunktion 1. Vorbeugung und Behandlung von Bluthochdruck Bluthochdruck ist eine häufige Erkrankung bei älteren Menschen. Ältere Menschen können Bluthochdruck wirksam vorbeugen und behandeln, indem sie regelmäßig tief durchatmen. Bei normaler Atmung arbeitet nur ein Teil der Alveolen, während sich die anderen in einem Ruhezustand befinden. Wenn wir jedoch beginnen, tief einzuatmen, werden über 90 % der Alveolen mobilisiert und durch die tiefe Atmung können mehr Prostaglandine als zuvor produziert werden, wodurch mehr Prostaglandine in die Blutgefäße gelangen, die Gefäßerweiterung gefördert und der Blutdruck effektiv gesenkt wird. 2. Schmerzen lindern Bei vielen älteren Menschen sind die chronischen Schmerzen auf eine sogenannte Ischämie zurückzuführen, bei der die Durchblutung bestimmter Körperteile eingeschränkt oder verringert ist. Eine Studie der US-amerikanischen National Library of Medicine zeigte, dass die Atmung für Patienten mit Ischämie sehr wichtig ist. Die Studie, an der 145 männliche Teilnehmer mit ischämischer Herzkrankheit randomisiert teilnahmen, zeigte, dass diejenigen, die länger als drei Monate Zwerchfellatmung praktizierten, den Sauerstofffluss zu lebenswichtigen Organen erhöhten. Dies legt nahe, dass tägliche Atemübungen erheblich zur Kontrolle und Linderung von Schmerzen beitragen können. 3. Krankheiten vorbeugen und lindern Chronische Bronchitis, Emphysem, Asthma bronchiale und andere bekannte Krankheiten sind allesamt chronische Erkrankungen der Atemwege, die oft schwere Schäden im Körper verursachen. Durch langfristiges Durchführen von Atemübungen kann die Kontraktionsfähigkeit der Atemmuskulatur effektiv verbessert und ihre Elastizität wiederhergestellt werden. Gleichzeitig werden die Brustkorbausdehnungskraft und die Lungenkapazität erheblich gesteigert. Darüber hinaus besteht bei Menschen über 60 Jahren eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass versehentlich Speichel oder Nahrung in die Luftröhre gelangt, was zum Ersticken oder sogar Ersticken führen kann. Auch das Trainieren der Atemmuskulatur kann zur Linderung dieser Beschwerden beitragen. | Möglichkeiten zum Training Ihrer Atemmuskulatur 1. Brustatmungstraining Um die Frontbewegung auszuführen, stellen Sie sich einfach mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen und geradem Rücken hin. (Wenn das unbequem oder steif ist, können Sie sich auf einen Stuhl setzen.) Konzentrieren Sie sich beim Atmen auf Ihre Brust. (1) Zuerst müssen Sie Ihre Taille strecken und dann Ihre Hände sanft auf Ihre Brust legen, sodass Ihre Handflächen Ihre Brust leicht berühren. (2) Wenn Sie tief einatmen, spannen Sie Ihren Bauch nach innen, das heißt in Richtung Ihrer Wirbelsäule, und lassen Sie Ihre Rippen nach innen und oben ragen. (3) Atmen Sie die eingeatmete Luft kräftig aus, sodass sich die Rippen nach unten zurückziehen können. (4) Atmen Sie erneut ein und lassen Sie die gesamte Luft in die Brust einatmen. Spüren Sie, wie sich der Brustbereich ausdehnt, während der Bauch flach bleibt. Durch Brustatmung kann die Luft schnellstmöglich in die Lunge gelangen, der Sauerstoffbedarf des Körpers gedeckt und die Erholung des Körpers von Ermüdung gefördert werden. Wiederholen Sie dies dreimal als Satz und ruhen Sie sich nach jedem Satz zwei Minuten lang aus. 2. Bauchatmungstraining (1) Legen Sie Ihre linke Hand auf Ihre Brust und Ihre rechte Hand auf Ihren Oberbauch. (2) Atmen Sie langsam durch die Nase ein, der Bauch dehnt sich aus und die rechte Hand wird angehoben; (3) Beim Ausatmen senkt sich der Bauch nach innen und die rechte Hand sinkt nach unten. Bei diesem Vorgang ist kein deutliches Heben und Senken der linken Hand zu beobachten. Versuchen Sie während des gesamten Vorgangs so viel wie möglich durch die Nase zu atmen. Machen Sie dies 7–8 Mal pro Minute. Übe 15 Mal. Diese Übung kann die Spannung der Bauchmuskulatur verbessern. Während der Übung kann sich das Zwerchfell um 5–10 cm auf und ab bewegen. Jeder 1 cm Abstieg kann das Atemzugvolumen (die bei ruhiger Atmung jeweils ein- oder ausgeatmete Luftmenge) um 100 ml erhöhen. Auch das Aufblasen eines Luftballons ist eine gute Möglichkeit, die Bauchatmung anzuregen. Da die Oberflächenspannung des Ballons den Atemwiderstand erhöhen kann, müssen Sie zum Aufblasen des Ballons die Kraft Ihrer Bauchmuskeln einsetzen. Halten Sie den Ballon in der Hand, atmen Sie 3–4 Sekunden lang durch die Nase ein, atmen Sie durch den Mund aus, blasen Sie den Ballon 5–8 Sekunden lang auf und halten Sie 2–3 Sekunden inne. 6-8 Mal wiederholen. 3. Hustentraining Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen hin und legen Sie Ihre Hände auf Ihren Bauch, wobei Ihre rechte Hand oben liegt. (1) Atmen Sie 5 Mal tief ein und halten Sie den Atem 2 Sekunden lang an. (2) Drücken Sie Ihre Hände nach unten und husten Sie; (3) Üben Sie 4 Mal am Tag. 4. Tiefes Atemtraining (1) Halten Sie beim Einatmen den Mund geschlossen; beim Ausatmen können Sie die Geschwindigkeit verlangsamen und die Ausatmungszeit verlängern; (2) Das Zeitverhältnis zwischen Einatmen und Ausatmen beträgt etwa 1:2 oder 1:3. Atmen Sie beispielsweise 2 Sekunden lang ein und 6 Sekunden lang aus und wiederholen Sie dies 15 Mal. COPD-Patienten können beim Ausatmen ihren Mund zu einer „Pfeifenform“ zusammenziehen und den Grad selbst kontrollieren. Sie können auch eine Kerze 15 bis 20 cm vor sich aufstellen und die Flamme beim Ausatmen kippen lassen, aber nicht erlöschen lassen. Mit dieser Methode kann die Atemfrequenz verlangsamt, die Lungenbelüftung verbessert und der Gasaustausch in der Lunge gesteigert werden. Während des oben beschriebenen Vorgangs müssen Sie tief einatmen und langsam ausatmen und Ihre Atmung richtig mit den Körperbewegungen koordinieren. Halten Sie beim Training nicht den Atem an und hyperventilieren Sie nicht. Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort ab, wenn bei Ihnen Atembeschwerden, Brustschmerzen, Schwindel oder verschwommenes Sehen auftreten. Patienten mit COPD und Herzinsuffizienz können durch entsprechendes Training ihre Atembeschwerden und ihre Lungenfunktion verbessern. | Entwickeln Sie 3 gute Gewohnheiten im Leben Zusätzlich zu den oben genannten Übungen können Sie sich auch die folgenden Gewohnheiten aneignen, um den Effekt des Trainings Ihrer Atemmuskulatur zu erzielen: 1. Achten Sie auf eine gute Haltung Auch beim Anheben von Kopf und Brust wird die Atemmuskulatur beansprucht. Auch die Angewohnheit, den Rücken zu krümmen oder zu krümmen, beeinträchtigt die Gleichmäßigkeit der Atmung. Achten Sie im Alltag stets auf einen geraden Rücken. 2. Singen Sie laut Lautes Lesen, das Aufsagen von Gedichten oder lautes Singen helfen Ihnen beim Üben der tiefen Atmung, da Sie das Intervall zwischen Ein- und Ausatmen verlängern müssen. 3. Atmen Sie langsam und tief Achten Sie beim Atmen auf die ein- und ausströmende Luft. Atmen Sie langsam und tief ein und üben Sie das Gefühl, die gesamte Luft aus Ihren Lungen zu pressen. (Bild aus dem Internet) Autor | Li Aiping wurde in der Stadt Qiqihar in der Provinz Heilongjiang geboren. Sie hat ihr Studium an der Medizinischen Universität Fuzhou abgeschlossen. Sie verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Krankenpflege und ist staatlich anerkannte Krankenschwester der zweiten Ebene. Er ist Experte für Lebensmittelhygiene und Ernährung, besitzt eine staatliche Qualifikation als Ernährungsberater und ist ein Liebhaber der Wissenschaft. |
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