„Die Mutter gab ihrer Tochter keine Antidepressiva mehr und ersetzte sie durch Vitamine“ zeigt, wie dringend nötig es ist, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu verbessern. Depression ist eine Krankheit, aber leider haben viele Menschen Missverständnisse darüber. Um der psychischen Gesundheit von Jugendlichen Aufmerksamkeit zu schenken, muss der gesamten Gesellschaft ein Rezept für „Gesundheitskompetenz“ gegeben werden >> Geschrieben von Reporter Lv Bingxin Kürzlich wurde ein Nachrichtenbericht über „eine Mutter, die ihrer Tochter keine Antidepressiva mehr gab und sie durch Vitamine ersetzte“ zu einem heißen Thema und löste hitzige Diskussionen in der Öffentlichkeit aus. Medienberichten zufolge konnte sich ein Mädchen in Hangzhou nicht an den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule anpassen und ihre Noten verschlechterten sich rapide. Ihre Eltern dachten, ihr Kind sei einfach nur „echt“. Bereits im dritten Jahr der Mittelschule zeigte das Mädchen Selbstmordtendenzen. Nach der Beratung setzte die Mutter sogar eigenmächtig die regelmäßig einzunehmenden Antidepressiva ihres Kindes ab und ersetzte sie durch Vitamintabletten. Viele Internetnutzer antworteten darauf mit den Worten: „Schon beim Lesen des Titels schnürt es mir die Kehle zu.“ Aus wissenschaftlicher Sicht sind neben einer standardisierten Behandlung, der rechtzeitigen Einnahme von Medikamenten und der Durchführung einer systematischen Behandlung auch die Unterstützung der Familie und wissenschaftliche Erkenntnisse über Depressionen von entscheidender Bedeutung für die Überwindung einer Depression. Wenn wir uns in die Lage des kleinen Mädchens versetzen, werden wir erkennen, dass Depressionen großen psychischen und physischen Schaden verursachen und dass das mangelnde Verständnis ihrer Eltern die Situation möglicherweise noch verschlimmert. Aus der Perspektive ihrer Eltern ging es ihnen meiner Meinung nach auch um das Wohl des Kindes, aber im Grunde haben sie aufgrund mangelnder Gesundheitskompetenz mit guten Absichten etwas Schlechtes getan. Gesundheitskompetenz bezeichnet die Fähigkeit einer Person, grundlegende Gesundheitsinformationen und -dienste zu erhalten und zu verstehen und diese Informationen und Dienste zu nutzen, um richtige Entscheidungen zur Erhaltung und Förderung der eigenen Gesundheit zu treffen. Laut veröffentlichten Daten lag der Gesundheitskompetenzgrad der chinesischen Bevölkerung im Jahr 2021 bei 25,40 %, was bedeutet, dass von 100 Personen im Alter von 15 bis 69 Jahren 75 Personen noch keine grundlegende Gesundheitskompetenz besitzen, grundlegende Gesundheitskenntnisse und -konzepte nicht verstehen, gesunde Verhaltensweisen, Lebensstile und Verhaltensinhalte nicht beherrschen und keine grundlegenden Gesundheitskompetenzen besitzen. Die im Internet kursierenden Gerüchte tragen zusätzlich zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung bei, die noch verbessert werden muss. „Depressionen sind bloß Anmaßung“, „Sie müssen keine Medikamente gegen Depressionen nehmen, denken Sie einfach darüber nach, dann wird alles gut“, „Antidepressiva machen süchtig“ … Diese Aussagen haben die Kluft zwischen Menschen mit Depressionen und der Gesellschaft noch weiter vergrößert. Zunächst muss klargestellt werden, dass Depression eine Krankheit ist. Es handelt sich dabei nicht einfach um eine gewöhnliche schlechte Laune und man kann sie auch nicht dadurch beheben, dass man zum Entspannen rausgeht oder positiver denkt. Vielmehr erfordert die Erkrankung eine professionelle und standardisierte Hilfe und Behandlung. Im „National Depression Blue Book 2022“ wird darauf hingewiesen, dass in meinem Land 30 % der Gesamtbevölkerung an Depressionen leiden, die jünger als 18 Jahre sind. 50 % der Depressionspatienten sind Studenten, und die Prävalenz der Depression unter Jugendlichen hat 15–20 % erreicht, was bedeutet, dass bei 1,5–2 von 10 Jugendlichen eine Depression diagnostiziert werden kann. Leider spiegelt der Fall Hu Xinyu vor einiger Zeit bis hin zum aktuellen Vorfall, bei dem die Eltern des kleinen Mädchens die Einnahme von Antidepressiva einstellten, noch immer den Mangel an Gesundheitskompetenz bei manchen Chinesen wider. Angesichts des „Elefanten im Raum“ müssen nicht nur die Teenager selbst, sondern auch die Eltern lernen, Depressionen zu erkennen und zu erkennen, das Studium psychologischer Kenntnisse verstärken und Depressionen aus wissenschaftlicher Sicht richtig betrachten. Nur wenn sich Kinder wirklich verstanden und respektiert fühlen, können sie bessere Behandlungsergebnisse erzielen und schneller genesen. Die „Healthy China Action“ erwähnt, dass die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung bis 2030 auf 30 % gesteigert werden soll. Wir müssen uns jedoch der Tatsache stellen, dass die derzeitige Lücke weiterhin besteht. Wenn man auf die Zeit zurückblickt, als die COVID-19-Pandemie wütete, war den Menschen die Notwendigkeit und Bedeutung wissenschaftlicher Bildung vollkommen bewusst, und bis zu einem gewissen Grad verbesserte sich dadurch auch das Gesundheitsbewusstsein der Öffentlichkeit. So wussten Sie beispielsweise nach einer umfassenden populärwissenschaftlichen Aufklärung aus den Bereichen Gesundheit, Seuchenbekämpfung und Medien vor drei Jahren vielleicht nicht, wie man eine Maske richtig trägt oder wie man Alkohol zur Desinfektion verwendet. Heute jedoch sind diese Gesundheitskenntnisse zu „Grundkenntnissen“ geworden, die jeder beherrscht. Es muss jedoch betont werden, dass der Fokus auf die öffentliche Gesundheitskompetenz und deren Verbesserung nicht nachlassen sollten, wenn sich die epidemische Lage verbessert. Angesichts psychischer Probleme bei Jugendlichen wie Depressionen muss die gesamte Gesellschaft zusammenarbeiten, um die Verbreitung psychologischen Wissens durch flexible, vielfältige und leicht verständliche populärwissenschaftliche Formen zu fördern, die psychische Gesundheitskompetenz der Öffentlichkeit zu verbessern und den Anstieg psychischer Erkrankungen zu verlangsamen. Es ermöglicht Teenagern und Familien, häufige emotionale Probleme richtig zu verstehen, das Bewusstsein für die psychische Gesundheit zu schärfen, wissenschaftliche Methoden zum Stressabbau zu nutzen, auf einen gesunden Schlaf zu achten, wissenschaftlich fundierte Trainingsgewohnheiten zu entwickeln und bei psychischen Problemen und Verhaltensproblemen rechtzeitig Hilfe zu suchen. Ich hoffe, dass wir in Zukunft neben dem schweren Thema der Depression bei Jugendlichen auch einige der sekundären Katastrophen eindämmen können, die durch Unwissenheit und Missverständnisse verursacht werden. Produziert von: Science Central Kitchen Produziert von: Beijing Science and Technology News | Pekinger Wissenschafts- und Technologiemedien Willkommen zum Teilen mit Ihrem Freundeskreis |
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