Rehabilitation kognitiver Dysfunktionen nach Schlaganfall

Rehabilitation kognitiver Dysfunktionen nach Schlaganfall

Unter kognitiven Beeinträchtigungen nach einem Schlaganfall versteht man eine Reihe von Syndromen, die innerhalb von 6 Monaten nach einem Schlaganfall die Diagnosekriterien für kognitive Beeinträchtigungen erfüllen. Patienten mit niedrigem Bildungsniveau, großem Gefäßinfarkt, kortikalem Infarkt und Infarkt in mehreren Regionen unterliegen einem höheren Risiko.

Eine kognitive Beeinträchtigung nach einem Schlaganfall beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Patienten erheblich, sondern verkürzt auch ihre Überlebenszeit erheblich und stellt eine schwere Belastung für ihre Familien und die Gesellschaft dar. Wenn nach einem Schlaganfall eine Reihe von Symptomen wie langsame Reaktion, Gedächtnisverlust, Unaufmerksamkeit und schlechte verbale Ausdrucksweise auftreten, ist es notwendig, rechtzeitig in die neurologische Klinik zu gehen, um festzustellen, ob der Patient nach einem Schlaganfall kognitive Beeinträchtigungen hat und wie stark diese sind, damit so schnell wie möglich mit der Behandlung begonnen werden kann. Bei kognitiven Beeinträchtigungen nach einem Schlaganfall werden die Grundsätze einer frühen Untersuchung und Erkennung sowie einer rechtzeitigen umfassenden Intervention befürwortet, die die Intervention und Prävention bekannter Risikofaktoren, eine medikamentöse Behandlung und Rehabilitationsmaßnahmen umfasst.

Kontrollieren Sie aktiv die Risikofaktoren für einen Schlaganfall, wie Hyperlipidämie, Bluthochdruck, Diabetes usw. Die medikamentöse Behandlung umfasst die frühzeitige Anwendung von Cholinesterasehemmern wie Donepezil, Galantamin und anderen Medikamenten. Auch Rehabilitationstraining und die Behandlung psychischer und verhaltensbezogener Symptome haben eine gewisse hilfreiche Wirkung, wie etwa professionelles Training der kognitiven Funktionen, mehr Bücher und Zeitungen lesen, die Kommunikation mit der Außenwelt stärken, aktiv an sozialen Aktivitäten teilnehmen usw.

Die Rehabilitation sollte individuell erfolgen und das langfristige Ziel haben, den Patienten die Wiedererlangung einiger ihrer täglichen Aktivitäten zu ermöglichen (z. B. Selbstversorgung, Haushalts- und Finanzmanagement, Freizeitaktivitäten, Autofahren und Rückkehr an den Arbeitsplatz). Wenn psychische Symptome auftreten, sind entsprechende Medikamente und eine formelle Verhaltenstherapie erforderlich.

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