Die Hauptpatientengruppe für Schlaganfälle sind Menschen mittleren und höheren Alters. Klinische Daten zeigen, dass mehr als zwei Drittel der Patienten, die zum ersten Mal einen Schlaganfall erleiden, ältere Menschen über 60 Jahre sind. Das heißt jedoch nicht, dass sich die jungen Menschen beruhigt zurücklehnen können. Müssen junge Menschen keine Angst mehr haben, einen Schlaganfall zu erleiden? Mittlerweile ist ein Trend zu immer jüngeren Schlaganfallpatienten zu beobachten. Zu den Risikofaktoren für einen Schlaganfall bei jungen Menschen zählen neben Bluthochdruck, Alkoholismus, Rauchen, übermäßigem Nachtleben und einer fettreichen Ernährung auch Stoffwechselstörungen (wie Hyperhomocysteinämie), Blutkrankheiten, Herzkrankheiten, angeborene Krankheiten und Erkrankungen des Immunsystems. Daher sind die Korrektur ungesunder Lebensgewohnheiten, die aktive Untersuchung auf pathogene Faktoren und die Bereitstellung einer geeigneten Behandlung der Schlüssel, um Schlaganfälle bei jungen Menschen zu verhindern. Übergewichtige junge Menschen erleiden häufiger einen Schlaganfall Was ist der Standard für Fettleibigkeit? Als fettleibig wird eine Person bezeichnet, deren Gewicht das Idealgewicht um 20 % übersteigt. Zur Berechnung des Standardgewichts gibt es eine einfache Formel: Standardgewicht (kg) gleich Körpergröße (cm) minus 105. Wenn eine Person 165 cm groß ist, beträgt ihr Standardgewicht: 165-105 = 60 kg. Fettleibigkeit wird je nach Schweregrad in drei Typen unterteilt: leicht, mittelschwer und schwer. Fettleibigkeitsgrade, die das Standardgewicht um 25 bis 34 % überschreiten, gelten als leicht, solche, die das Standardgewicht um 35 bis 49 % überschreiten, gelten als mittelschwer und solche, die das Standardgewicht um mehr als 49 % überschreiten, gelten als schwerwiegend. Zahlreiche Daten zeigen, dass bei übergewichtigen Menschen die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls um 40 % höher ist als bei durchschnittlichen Menschen und dass ihr Risiko eines plötzlichen Todes 1,86-mal so hoch ist wie bei durchschnittlichen Menschen. Warum erhöht Fettleibigkeit die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls? Dies liegt vor allem daran, dass bei übergewichtigen Menschen häufig endokrine Störungen, erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte im Blut sowie ein verringertes HDL-Spiegel vorliegen und sie anfällig für Arteriosklerose sind. Darüber hinaus kann Fettleibigkeit leicht zu Krankheiten wie Diabetes, koronarer Herzkrankheit und Bluthochdruck führen, die Risikofaktoren für Schlaganfälle sind. Daraus lässt sich schließen, dass Fettleibigkeit nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Um Schlaganfällen vorzubeugen, sollten wir auf eine kontrollierte Ernährung achten, die Nahrungsaufnahme und den Verzehr fettreicher Nahrungsmittel reduzieren, mehr Sport treiben und das Risiko von Fettleibigkeit verringern. Junge Menschen mit Bewegungsmangel erleiden häufiger einen Schlaganfall Bewegung ist das erste Element der Gesundheit. Die meisten Menschen bewegen sich heutzutage nicht ausreichend. Umfragen zeigen, dass es zwischen vor zehn Jahren und heute im Wesentlichen keine Veränderungen gegeben hat. Nur etwa 20 % der Menschen treiben regelmäßig Sport, und die meisten Menschen treiben keinen oder nur gelegentlich Sport. Darüber hinaus hat sich unser Lebensstil stark verändert. Früher gingen wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit, heute nehmen wir das Auto oder fahren mit dem Auto. Früher stiegen wir Treppen, um Bürogebäude zu betreten, heute nehmen wir den Aufzug und Rolltreppen, um in Geschäfte zu gelangen. Solche Veränderungen von mehr und weniger, positiv und negativ sind sehr schädlich für Ihre Gesundheit. In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der übergewichtigen Menschen um 40 % und die Zahl der fettleibigen Menschen um 80 % gestiegen. Übergewicht und Adipositas sind die wichtigsten Risikofaktoren für alle chronischen Erkrankungen. So sind beispielsweise die Häufigkeit koronarer Herzkrankheiten, Diabetes und Bluthochdruck stets höher als normal. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswirkungen des alltäglichen Verhaltens so weitreichend und schwerwiegend sind, dass allgemeine Änderungen nicht ausreichen und eine grundlegende Revolution erforderlich ist. Wir müssen den Ernst des Problems erkennen und verstehen, was eine wissenschaftliche Vorgehensweise ist. Moderate Steigerung der körperlichen Aktivität kann Schlaganfall vorbeugen Das Leben liegt in der Bewegung. Wer regelmäßig Sport treibt, hat ein deutlich geringeres Schlaganfallrisiko. Laut Statistik haben Männer über 40, die aktiv Sport treiben, ein um 30 % geringeres Schlaganfallrisiko als ihre inaktiven Altersgenossen. Sport kann die Herzfunktion verbessern, die Elastizität der Blutgefäße steigern, die Durchblutung im ganzen Körper fördern und die Durchblutung des Gehirns steigern. Sport kann die Blutgefäße erweitern, den Blutfluss beschleunigen und die Blutviskosität sowie die Thrombozytenaggregation verringern, wodurch Thrombosen vorgebeugt wird. Sport kann den Fettstoffwechsel fördern und den HDL-Cholesterinspiegel im Blut erhöhen und so Arteriosklerose vorbeugen. In der Praxis lässt sich das Schlaganfallrisiko beispielsweise durch zügiges Gehen für 30 Minuten täglich um 30 % senken. Schnelles Gehen bedeutet, 1 Kilometer in 12 Minuten zurückzulegen. Es gibt viele Möglichkeiten und Formen, sich körperlich zu betätigen, wie zum Beispiel Radfahren, Joggen, Klettern, Tai Chi usw. Jeder kann je nach körperlicher Verfassung und Vorlieben die Sportart wählen, die zu ihm passt. Jede Aktivität sollte zwischen 30 und 60 Minuten dauern, am besten ist es, über einen längeren Zeitraum durchzuhalten. Je früher Sie mit der Schlaganfallprävention beginnen, desto besser. Die krankhaften Veränderungen der Arteriosklerose beginnen oft bereits im Kindesalter und verschlimmern sich mit zunehmendem Alter allmählich. Schon in jungen Jahren ist es äußerst gesundheitsfördernd, die Aufnahme cholesterin- und zuckerreicher Lebensmittel richtig zu kontrollieren und mehr Obst und Gemüse zu essen. entwickeln Sie die Gewohnheit, beim Essen nicht wählerisch zu sein und nicht zu viel zu essen; Nehmen Sie aktiv am Sport teil und entwickeln Sie gute Lebensgewohnheiten. |
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