1. Was ist das Trockene-Augen-Syndrom? Das Syndrom des trockenen Auges ist eine häufige Augenerkrankung, auch bekannt als trockene Hornhaut und Bindehaut, die häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auftritt. Da die Nutzungsrate elektronischer Geräte in der breiten Öffentlichkeit allmählich zunimmt, nimmt auch die Zahl der Fälle des Trockenen Auges bei jungen Menschen allmählich zu, und die Präventions- und Kontrollarbeiten stehen unmittelbar bevor. Das Syndrom des trockenen Auges tritt auf, wenn die Tränendrüsen in den Augen aus bestimmten Gründen degenerieren und verkümmern. Bei den Patienten kann es zu Trockenheit und Brennen in den Augen kommen, außerdem kann es häufig zu verschwommenem Sehen kommen, was mit einem Fremdkörpergefühl und Juckreiz einhergehen kann, was die Lebensqualität relativ deutlich beeinträchtigt. Das Bild stammt aus dem Internet 2. Warum tritt das Trockene-Augen-Syndrom auf? Die Ursachen des Trockenen Auges sind recht komplex und können auf vier Faktoren zurückzuführen sein. Der erste Grund besteht darin, dass die wässrige Schicht der Tränendrüsen zu wenig Tränenflüssigkeit absondert, was eine der häufigsten Ursachen für trockene Augen ist. Die Ursachen für eine unzureichende Tränensekretion können im Alter, in Traumata, zufälligen Infektionen oder Störungen des autonomen Nervensystems liegen. In manchen Fällen kann auch die langfristige Anwendung hormoneller Augentropfen oder das zu lange Tragen von Kontaktlinsen eine Ursache sein. Der zweite Faktor ist eine unzureichende Talgsekretion, die mit einigen Erkrankungen der Augenlider, wie etwa einer Unterfunktion der Meibom-Drüsen, zusammenhängen kann. Der dritte Faktor ist eine unzureichende Schleimsekretion, die hauptsächlich mit Bindehautentzündungen, Vitamin-A-Mangel und chemischen Verätzungen der Augen zusammenhängt. Der vierte Faktor ist die schnelle Verdunstung der Tränenflüssigkeit und eine ungleichmäßige Verteilung des Tränenfilms. Dies kann auf einen schlechten Lidschluss, zu wenige Blinzelvorgänge und einen langen Aufenthalt in einem klimatisierten Raum zurückzuführen sein. Darüber hinaus kann das trockene Auge in fünf verschiedene Grundtypen unterteilt werden, nämlich Lipidmangel, Wassermangel, Wasser-Öl-Mangel, Muzinmangel und Störungen der Tränenmotilität. Unter ihnen ist der Lipidmangel eine der häufigsten Formen des trockenen Auges. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu einer weiteren Entwicklung kommen, die der Verbesserung der Prognose nicht förderlich ist. Das Bild stammt aus dem Internet 3. Welche Diagnosemethode wird üblicherweise für das Trockene-Augen-Syndrom verwendet? Das Trockene-Augen-Syndrom kann auf verschiedene Weise diagnostiziert werden, beispielsweise durch Tränensekretionstests. Der Tränensekretionstest muss unter schwachen Lichtbedingungen durchgeführt werden. Die Diagnose kann abgeschlossen werden, indem man das Testpapier in den Bindehautsack unter dem Augapfel einführt und dabei weiter nach unten schaut oder die Augen schließt. Nach 5 Minuten muss der Teststreifen entnommen und die mit Tränen getränkte Länge beobachtet werden. Wenn die Länge größer als 30 mm ist, beweist dies, dass die Tränensekretion des Auges normal ist. Wenn es weniger als 5 mm beträgt, deutet dies auf ein trockenes Auge hin. Das Bild stammt aus dem Internet Die Bestimmung der Tränenaufreißzeit ist auch eine der wichtigsten Diagnosemethoden für das Trockene-Augen-Syndrom. Dabei wird der Bindehautsack vorsichtig mit einem Testpapier mit Fluorescein berührt und die Hornhautoberfläche des Auges mithilfe einer Spaltlampe beobachtet. Gemessen wurde die Zeit vom letzten Blinzeln bis zum beobachteten Aufreißen des Fluoresceinfilms auf der Hornhautoberfläche. Das Zeitergebnis ist die Tränenfilmaufreißzeit, die mindestens größer als 10 Sekunden sein sollte. Wenn die Zeit weniger als 10 Sekunden beträgt, deutet dies darauf hin, dass der Tränenfilm instabil ist und ein Symptom des Trockenen Auges ist. Der Tränenfilmosmolaritätstest ist eine professionelle Methode zur Diagnose des Trockenen Auges. Die Tränenfilmosmolarität von Patienten mit trockenem Auge ist höher als die der Allgemeinbevölkerung und kann über 312 mOsm/l liegen. Wenn der gemessene osmotische Druck über diesem Standardwert liegt, ist dies ein Beleg dafür, dass die Person unter trockenen Augen leidet. Der Lysozymgehalt der Tränenflüssigkeit ist bei diesem Test ähnlich und liegt in der Allgemeinbevölkerung im Durchschnitt bei 1700 µg/ml. Wenn der individuelle Wert unter 1200 µg/ml liegt, beweist dies, dass die Person am Trockenen Auge-Syndrom leidet. Zusätzlich zu den oben genannten Tests kann das Syndrom des trockenen Auges auch durch die Erkennung des Tränenmeniskusradius, die Untersuchung der Hornhauttopographie usw. diagnostiziert werden. Diese Untersuchungen sollten unter professionellen Bedingungen durchgeführt werden und nicht zu Hause, um unerwartete Situationen zu vermeiden. 4. Wie behandelt man trockene Augen? Die Behandlung trockener Augen muss symptomatisch erfolgen. Wenn das Problem mit der Einnahme hormoneller Medikamente oder dem langfristigen Tragen von Kontaktlinsen zusammenhängt, sollten die Medikamente oder Kontaktlinsen rechtzeitig abgesetzt werden, um eine Schädigung der Tränendrüsenfunktion zu vermeiden. Wenn dem Trockenen Auge-Syndrom eine systemische Erkrankung zugrunde liegt, ist eine allgemeine Konsultation erforderlich und die Behandlung des Trockenen Auge-Syndroms sollte auf der Grundlage der Behandlung der Grunderkrankung erfolgen. Wenn das Problem mit der äußeren Umgebung zusammenhängt, z. B. langes Arbeiten in einem klimatisierten Raum, häufige Verwendung elektronischer Geräte usw., müssen Sie die äußeren Bedingungen ändern, z. B. in einen normalen Arbeitsraum umziehen, die Zeit mit der Verwendung elektronischer Geräte reduzieren usw. und darauf achten, die Ruhezeit der Augen zu verlängern, um eine weitere Verschlimmerung des Syndroms des trockenen Auges zu vermeiden. Das Problem der übermäßigen Tränenverdunstung kann durch das Tragen einer Silikon-Augenmaske behandelt werden. Einige Patienten mit einer Funktionsstörung der Meibomdrüsen benötigen zur Behandlung eine physikalische Therapie. Zu den konventionellen Behandlungsmethoden zählen außerdem die Tränenwegsembolisation, das Tragen eines Feuchtkammerspiegels, psychologische Interventionen und weitere Maßnahmen. Die Behandlung sollte entsprechend der tatsächlichen Situation des Patienten erfolgen, um sicherzustellen, dass der optimale nicht-medikamentöse Behandlungseffekt erzielt werden kann. Zusätzlich zur konventionellen Behandlung ist auch eine Ernährungsunterstützung erforderlich. Patienten sollten ihre Wasseraufnahme erhöhen und bei über 1500 ml pro Tag bleiben und Nährstoffe wie Vitamin A und Fettsäuren entsprechend ergänzen. Dabei ist zu beachten, dass Vitamin A ein fettlösliches Vitamin ist und zur Vermeidung einer Vergiftung nicht über längere Zeit oder im Übermaß supplementiert werden sollte. Neben der Ernährungsunterstützung sollten Patienten regelmäßig zu Nachuntersuchungen in die Augenklinik gehen. Wenn die trockenen Augen stärker werden, müssen Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um eine Verschlechterung der trockenen Augen zu vermeiden. Das Bild stammt aus dem Internet Eine der am häufigsten angewandten Optionen beim Trockenen Auge ist die medikamentöse Behandlung. Beim häufigen Trockenen-Augen-Syndrom können Patienten künstliche Tränen als Augentropfen verwenden und diese im Alltag entsprechend anwenden, um eine Linderung des Trockenen-Augen-Syndroms zu erzielen. Bei Patienten mit unzureichender Tränensekretion kann durch die entsprechende orale Gabe von Medikamenten wie Brombenzylcyclohexyl dafür gesorgt werden, dass die Tränensekretion gesteigert werden kann. Bei manchen Patienten ist das Syndrom des trockenen Auges auf eine Augenentzündung zurückzuführen, die mit Cyclosporin-A-Augentropfen behandelt werden kann, um die Augenentzündung zu lindern und die Gesamtmenge der Tränensekretion zu erhöhen. Bei Augenentzündungsproblemen können zur Behandlung auch lokale entzündungshemmende oder immunsuppressive Medikamente eingesetzt werden. Auch das Eigenserum zählt zu den modernsten Behandlungsmöglichkeiten. Die geeignete Interventionsstrategie sollte auf Grundlage der tatsächlichen Situation des Patienten ausgewählt werden. Darüber hinaus ist auch Physiotherapie eine häufige Behandlungsoption. Durch die Kombination von Massage, Befeuchtung, heißen und kalten Kompressen sowie anderen Maßnahmen können die Meibom-Drüsen des Patienten wirksam befreit und die oberflächlichen Risse verschlossen werden, um optimale therapeutische Effekte zu erzielen. Vor Beginn der Physiotherapie sollten Patienten aktiv mit ihrem Arzt kommunizieren, um die Hauptform des trockenen Auges zu verstehen und zu analysieren, ob es andere direkte Behandlungsmöglichkeiten gibt. Eine der gängigen Optionen der Physiotherapie ist die Tiefenreinigung der Augenlider. Dabei ist die Verwendung eines medizinischen Einwegbürstenkopfes erforderlich, um den Augenlidrand zu reinigen und Schuppen, Lipidsekrete und Mikroorganismen zu entfernen. Dies ist für die Behandlung von Patienten mit trockenem Auge mit Hornhaut-Bindehaut-Läsionen oder einer Funktionsstörung der Meibom-Drüsen von Vorteil. Darüber hinaus sind intensiv gepulstes Licht (IPL) und thermische Pulsation (Lipiflow) ebenfalls hervorragende Behandlungsmöglichkeiten für trockene Augen. Diese beiden Behandlungsmaßnahmen können die Eigenschaften der Meibomdrüsensekrete durch Erhitzen und Auflösen von Meibum wirksam verändern und so den idealen Interventionseffekt erzielen. Durch die Wahl der für Sie passenden Behandlungsmaßnahmen können Sie die Behandlungswirkung des Trockenen Auges-Syndroms wirksam verbessern und die Linderung der Augenbeschwerden-Symptome nachhaltig unterstützen. Das Bild stammt aus dem Internet Bei Patienten mit deutlich verringerter Tränensekretion und schlechtem Ansprechen auf die oben genannten Behandlungen, bei denen möglicherweise eine Sehbehinderung vorliegt, sollte eine chirurgische Behandlung gewählt werden. Zu den chirurgischen Behandlungen gehören Fußwurzelnaht, Unterkieferdrüsentransplantation, Lippendrüsentransplantation usw. Geeignete chirurgische Behandlungsmaßnahmen sollten basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen und der Prognose des Patienten ausgewählt werden. |
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