Autor: Fang Baomin, Chefarzt, Pekinger Krankenhaus Gutachter: He Quanying, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Es war einmal ein Mann in seinen Vierzigern, der in ein neues Haus zog, um sein neues Zuhause zu feiern. Gleich nach dem Einzug hatte er jedoch das Gefühl, erstickt zu sein. Als er wieder in sein altes Haus zurückzog, verschwanden die Symptome, als ob ein „Geist“ im neuen Haus wäre. Bei diesem „Gespenst“ handelt es sich jedoch in Wirklichkeit um die in der Dekoration verwendeten chemischen Stoffe, die Asthma auslösen. 1. Was genau ist Asthma? Ist es ernst? Asthma, auch als Asthma bronchiale bekannt, ist eine häufige Atemwegserkrankung. Es handelt sich um eine chronische Entzündung der Atemwege, ein klinisches Syndrom, das durch die hohe Reaktionsfähigkeit der Atemwege auf verschiedene Reize verursacht wird. Wir wissen, dass die Funktion der Lunge darin besteht, Sauerstoff einzuatmen, ihn durch das Blut im ganzen Körper zu verteilen und dann das im Körper produzierte Kohlendioxid auszustoßen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bei einem Asthmaanfall ziehen sich die glatten Muskeln der Luftröhre zusammen, was zu einer Entzündung und Schwellung der Wände der distalen Atemwege führt. Dadurch kann der Sauerstoff nur schwer in die Alveolen gelangen und es kommt zu keinem Gasaustausch, was zu Kurzatmigkeit beim Patienten führt. Wenn die Krankheit über einen längeren Zeitraum nicht wirksam kontrolliert wird und das Gas in den Alveolen nicht rechtzeitig abgelassen werden kann, kann dies zu einem Emphysem und sogar zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion führen. In schwereren Fällen kann es zu Atemversagen kommen. Gleichzeitig kann eine langfristige Hypoxie in den Alveolen auch eine pulmonale Hypertonie verursachen und zu einem Cor pulmonale führen. Wenn Sie also an Asthma leiden, müssen Sie sich der Schwere der Erkrankung bewusst sein, unverzüglich einen Arzt aufsuchen und die vom Arzt verschriebenen Medikamente einnehmen, um eine bessere Kontrolle zu erreichen. 2. Hat Asthma eine genetische Ursache? Was sind die häufigsten Ursachen? Generell lassen sich Asthmaanfälle in zwei Aspekte unterteilen: Der erste Aspekt ist die genetische Veranlagung. Studien haben mittlerweile gezeigt, dass einige Gene in unserem Körper eine wichtige Rolle bei Asthmaanfällen spielen. Beispielsweise gibt es Genmutationen in den Chromosomen 5, 6, 11, 12, 13, 14, 17, 19 und 21, die mit Asthma selbst in Zusammenhang stehen könnten. Dies hängt direkt mit seiner Vererbung zusammen. Deshalb müssen wir bei der Untersuchung von Asthmapatienten fragen, ob es eine familiäre Vorbelastung gibt, ob die Eltern oder auch Großeltern und Onkel Asthma haben. In einer Familie leiden häufig sowohl die Eltern als auch der Patient selbst an Asthma, und sogar die Kinder können Asthma haben. Dies hängt mit genetischen Faktoren selbst zusammen. Der zweite Aspekt sind externe Auslösefaktoren. Liegt lediglich eine genetische Veranlagung vor und es kommt nicht zu äußeren Auslösern, kann es sein, dass die Krankheit im Laufe des Lebens nicht auftritt. Bei Einwirkung äußerer Auslöser kann es jedoch zu einem Krankheitsausbruch kommen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Warum gibt es immer mehr Asthmafälle und die Häufigkeit von Asthmaanfällen? Vor allem aufgrund der industriellen Entwicklung ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir bestimmten chemischen Substanzen ausgesetzt sind, wie etwa Autoabgasen, Dekorationsmaterialien usw., erheblich gestiegen. Der eingangs erwähnte Patient könnte aufgrund der hohen Formaldehyd-Menge im frisch renovierten Haus einen Asthmaanfall erlitten haben. In diesem Fall muss der Patient die Umgebung verlassen, damit das Asthma geheilt werden kann. Darüber hinaus hängen Asthmaanfälle bei manchen Patienten mit der Jahreszeit zusammen. Beispielsweise tritt Asthma häufiger im Frühling oder Herbst auf, was hauptsächlich auf Pollen zurückzuführen ist. Besonders im Frühling sind Pollen häufig Auslöser von Allergien, die Husten, Schnupfen, Halskratzen und Halsschmerzen verursachen, gefolgt von Asthmaanfällen, die ebenfalls unsere besondere Aufmerksamkeit erfordern. Manche Patienten reagieren allergisch auf Hausstaubmilben und Aspergillus im Haus, was ebenfalls Asthma auslösen kann. Gleichzeitig können auch einige Medikamente Asthma auslösen, wie beispielsweise Aspirin, bestimmte blutdrucksenkende Medikamente und sogar einige Antibiotika, die Asthma auslösen können. Es gibt auch Nahrungsmittelallergien usw., insbesondere sind einige Patienten allergisch gegen Meeresfrüchte, die ebenfalls Asthma auslösen können. 3. Was sind die Symptome von Asthma? Wird es ein Koma verursachen? Asthma weist mehrere Merkmale auf: Erstens verspüren die meisten Patienten vor Ausbruch der Krankheit ein Engegefühl und Jucken im Hals. Unter bestimmten prädisponierenden Bedingungen treten bei manchen Patienten Schnupfen, Niesen, Kratzen im Hals, plötzlicher Hustenanfall, das Aushusten kleiner Mengen Auswurf und Keuchen auf, was auf einen bevorstehenden Asthmaanfall hindeutet. Bei schweren Patienten kommt es zu stärkeren Atembeschwerden und sogar zu Hypoxie und roten Lippen. In schwerwiegenderen Fällen kann es zum Koma kommen, einem sogenannten tödlichen Asthmaanfall. Es gibt einen anderen Typ von Asthmapatienten, der nicht hauptsächlich keucht, sondern hustet. Wir nennen es Hustenvarianten-Asthma. Tatsächlich handelt es sich bei ihm im Wesentlichen um Asthma. Charakteristisch für das Hustenasthma ist nächtlicher Husten, insbesondere zwischen 3 und 5 Uhr morgens, da der Husten zu dieser Zeit am stärksten sein kann und die Nachtruhe beeinträchtigt. Abbildung 3 Original-Copyright-Bild, nicht autorisierte Reproduktion Darüber hinaus können bei einem Asthmaanfall hohe, gurgelnde oder pfeifende Geräusche aus dem Hals kommen, die Sie selbst hören können. In schwereren Fällen ist dieser hohe, gutturale Laut in beiden Lungen zu hören, ähnlich dem Geräusch beim „Ziehen eines Blasebalgs“. Bei einem schwerwiegenderen Zustand können die Atemwege vollständig verkrampfen und Atemgeräusche sind möglicherweise nicht hörbar, was ein Zeichen dafür ist, dass sich der Zustand verschlechtert. Wenn sich der Gesamtzustand des Patienten verbessert, nachdem Stridor und Keuchen verschwunden sind, bedeutet dies, dass der Zustand gelindert wurde. Manche Patienten können jedoch kein Keuchen hören, was eher auf eine Verschlechterung ihres Zustands hinweist. In der Medizin nennen wir es statische Lunge. Darüber hinaus haben manche Asthmapatienten während der Remission oder im Frühstadium keinerlei Symptome. Wenn wir Lungenfunktionstests durchführen, stellen wir fest, dass der Atemwegsreversibilitätstest positiv ist. Wir nennen dies asymptomatisches Asthma. Unter dem Einfluss bestimmter Faktoren können bei diesen Patienten Symptome auftreten, ohne dass sie wissen, wann oder was die Auslöser sind. 4. Was soll ich tun, wenn ich plötzlich einen Asthmaanfall habe? Asthmaanfälle können manchmal sehr plötzlich auftreten. Bestimmte Auslöser können zu plötzlichem Husten, Atembeschwerden, Keuchen und in schwereren Fällen sogar zu Atemstillstand führen. Was sollten wir in dieser Situation tun? Erstens: Seien Sie nicht nervös, wenn es passiert. Auch Stress selbst kann einen Asthmaanfall auslösen. Sorgen Sie daher zunächst für Entspannung. Zweitens: Halten Sie immer Medikamente bereit. Zum Beispiel Bronchodilatatoren. Diese Methode der akuten Inhalation ist jedem Asthmapatienten bekannt. Darüber hinaus können einige Glukokortikoide zur Notfallbehandlung auch inhaliert werden. Allerdings sollte die Dosierung nicht zu hoch sein. Ist die Dosierung von Bronchodilatatoren beispielsweise besonders hoch, führt dies zu einer Erhöhung der Herzfrequenz und zum Auftreten von Nebenwirkungen. Drittens müssen Sie sich rechtzeitig zur Behandlung ins nächstgelegene Krankenhaus begeben und den Arzt den Schweregrad Ihres Asthmas feststellen lassen und feststellen, ob Sie eine intravenöse Kortikosteroidbehandlung und eine intravenöse Infusion von Aminophyllin usw. benötigen. Bei noch schwerwiegenderen Zuständen kann eine umfassende Behandlung mit nicht-invasiven mechanischen Beatmungsmethoden wie Nasenmasken und Gesichtsmasken erforderlich sein, um eine weitere Verschlimmerung der Krankheit zu vermeiden. Daher müssen Sie während des gesamten Selbstbehandlungsprozesses nicht nur psychischen Stress vermeiden und einige Notfallmedikamente inhalieren, sondern auch rechtzeitig ins Krankenhaus gehen und den Zustand nicht verzögern. |
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