Der globale Robotikmarkt verlagert sich weiterhin in Richtung nicht-industrieller Roboter. Wie erwartet durchlebt die Branche einige Wachstumsschwierigkeiten und bewegt sich weg vom ausgereiften Gebiet der Robotik hin zu neuen Anwendungen. Viele nicht-industrielle Roboterkategorien bekommen den Druck allmählich zu spüren, darunter Verbraucherroboter, unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs), autonome Fahrzeuge (AVs) und Kundendienstroboter, wie neue Daten von Tractica zeigen. Tractica erwartet, dass das Segment der nicht-industriellen Robotik weiter wachsen wird. Bis 2025 wird der weltweite Umsatz mit Robotern, sowohl im industriellen als auch im nicht-industriellen Bereich, 248,5 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Vergleich dazu betrug die Marktgröße im Jahr 2018 lediglich 48,9 Milliarden US-Dollar. Einer Studie von Transparency Market Research zufolge wird die zunehmende Abhängigkeit von Robotern den weltweiten Robotikmarkt auf 147,26 Milliarden US-Dollar anwachsen lassen, wobei nordamerikanische Unternehmen einen großen Anteil am Umsatz erwirtschaften werden. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 2017 bis 2025 wird 17,4 % erreichen. Aufgrund des Fachkräftemangels in der Luft- und Raumfahrt-, Automobil- und Gesundheitsbranche ist es notwendig, Roboter in die Produktionsabläufe dieser Branchen zu integrieren. In Branchen, die für gefährliche Arbeitsbedingungen bekannt sind, kommt zunehmend Robotik zum Einsatz, insbesondere im Bergbau und im Energiesektor, beispielsweise in der Öl- und Gasindustrie. Der Einsatz von Robotern in diesen Branchen könnte die Wahrscheinlichkeit von Unfällen wie etwa Bergwerkseinstürzen, bei denen Bergleute ums Leben kommen, verringern. Unternehmen mit Hauptsitz in Nordamerika werden voraussichtlich erheblich vom Wachstum der Robotikbranche profitieren, da sowohl die IT-Marktführer Alphabet (die Muttergesellschaft von Google) als auch Amazon über Robotikabteilungen verfügen. 199IT.com Ursprünglich zusammengestellt von: Tractica. Bitte nicht ohne Genehmigung nachdrucken |
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