Tuberkulose war in der Vergangenheit eine sehr schlimme Krankheit, insbesondere die Lungentuberkulose war am weitesten verbreitet. In meinem Land wird Tuberkulose auch als Lungenschwindsucht bezeichnet. In leichten Fällen können die Patienten unter Husten und Auswurf leiden, in schweren Fällen unter Hämoptyse, Brustschmerzen und sogar Atembeschwerden. Tuberkulose ist eine Infektionskrankheit mit extrem hoher Infektiosität. Die Luft und Tröpfchen, die Patienten beim Husten ausatmen, können die Krankheit verbreiten. Allein zwischen 1700 und 1900 starben weltweit eine Milliarde Menschen. Tuberkulose war damals die Todesursache Nummer eins. Anfang März 1882 gelang es einem deutschen Arzt namens Robert Koch (1843–1910), Mycobacterium tuberculosis mithilfe eines festen Serumkulturmediums und einer Färbemethode zu isolieren und Meerschweinchen damit zu inokulieren, um Lungentuberkulose hervorzurufen. Damit entdeckte er die Ursache der Lungentuberkulose. Am 24. März 1882 verfasste Robert Koch einen wissenschaftlichen Bericht über die Pathogenität von Tuberkulosebakterien, der eine bedeutende Entdeckung in der Geschichte der Medizin darstellte. Während seiner Rede war Koch von Mikroskopen und tierischen Gewebeproben umgeben. Er begann mit der schrecklichen Geschichte der Tuberkulose: „Wenn man den Schrecken einer Krankheit an der Zahl der Todesfälle misst, dann muss Tuberkulose schrecklicher sein als die am meisten gefürchteten Infektionskrankheiten Pest und Cholera. Von allen Menschen stirbt ein Siebtel an Tuberkulose.“ Kochs Bericht wurde von der wissenschaftlichen Gemeinschaft hoch gelobt und als sehr gründlich, innovativ und inspirierend angesehen. Es legte den Grundstein für die wissenschaftliche Methode im 20. Jahrhundert und Robert Koch wurde zu einem Pionier der Bakteriologie. Der 24. März ist zu einem Meilenstein der Medizingeschichte geworden und wurde zum Welttuberkulosetag erklärt. Für seine herausragenden Beiträge zur Tuberkuloseforschung erhielt Robert Koch 1905 außerdem den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Basierend auf seiner Erfahrung bei der Isolierung pathogener Bakterien fasste Koch auch die „Koch-Prinzipien“ zusammen, um zu bestätigen, welche Bakterien eine bestimmte Infektionskrankheit verursachen. Geleitet von diesem Prinzip wurde die Zeit von den 1870er bis in die 1920er Jahre zum goldenen Zeitalter der Entdeckung von Krankheitserregern. Am 24. März 1982 jährte sich die Entdeckung des Tuberkulosebazillus durch Robert Koch zum 100. Mal. Die Post meines Landes hat eine Gedenkbriefmarke mit einem Nennwert von 8 Cent herausgegeben. Auf der linken Seite des Bildes ist eine Skizze von Robert Koch zu sehen. Das Muster des „doppelten roten Kreuzes“ neben dem Porträt ist Chinas Symbol im Kampf gegen Tuberkulose. Auf der rechten Seite befindet sich ein altes optisches Mikroskop und ein Sichtfeld von Tuberkulosebakterien auf der Werkbank. Auf dem Tisch befinden sich außerdem Reagenzglasgestelle, Kulturschalen und Objektträger zur Beobachtung. Interessanterweise gab die Monaco Post 1982 auch eine Gedenkbriefmarke zum 100. Jahrestag der Entdeckung von Mycobacterium tuberculosis durch Robert Koch heraus, allerdings wurde die Briefmarke nicht am 5. März herausgegeben, dem anerkannten Datum der Bekanntgabe der Entdeckung von Mycobacterium tuberculosis, also dem 24. März. Diese Briefmarke könnte den Tag darstellen, an dem Mycobacterium tuberculosis tatsächlich im Labor entdeckt wurde. Dies ist ein gerahmter Extremfilm mit einer Koch-Gedenkbriefmarke und einem Gedenkstempel vom 5. März. In der unteren linken Ecke der Briefmarke sind außerdem Muster eines Mikroskops und einiger Chemikalienbehälter zu sehen. Die Postkarte verstärkt dieses Muster und macht es lebendiger und lebendiger. Ticket, Briefmarke und Karte sind gut aufeinander abgestimmt und einheitlich. Heute ist die Tuberkulose zwar beherrschbar, aber sie existiert immer noch. Am 24. März dieses Jahres jährt sich die Entdeckung des Mycobacterium tuberculosis zum 140. Mal. Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist noch immer bestrebt, die Tuberkulose für die Menschheit auszurotten. Mit Blick auf die Zukunft wird der von Robert Koch beschrittene Weg der wissenschaftlichen Forschung sicherlich vielversprechend sein. |
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