Autor: Tang Qin, stellvertretender Generalsekretär des Expertenausschusses für Wissenschaftspopularisierung der chinesischen Ärztekammer Gutachter: Zhang Jianzhong, Chefarzt, Beijing Tongren Hospital, Capital Medical University Im Alltag stellen viele Menschen fest, dass sich an den Fußsohlen, insbesondere an den stärker belasteten Vorderfüßen und Fersen, harte und raue, abgestorbene Hautzellen und Schwielen bilden, die sich wie Feilen anfühlen. Wie also bilden sich diese harte und raue abgestorbene Haut und die Schwielen an den Fußsohlen? Wie geht man damit um? Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Was ist Hornhaut an den Fußsohlen? Das Stratum corneum ist die Selbstschutzmembran der Haut. Ist die Haut dauerhaft äußeren Reizen oder Druck ausgesetzt, bildet sie von selbst eine dickere Hornschicht. Durch die Ansammlung dieser Hornschicht bilden sich Schwielen, die allgemein als Hornhaut bezeichnet werden. Die an den Fußsohlen gebildete Hornhaut ist eine Plantarschwiele. Wenn dies mit Schmerzen einhergeht, spricht man von schmerzhaften Schwielen. Schwielen an den Fußsohlen sehen aus wie lokalisierte, gelbe, dicke und harte Stellen mit Keratinhyperplasie und unklaren Grenzen, die in der Mitte dick und an den Rändern dünn sind. Sie kommen häufiger bei Erwachsenen vor und treten häufig in Bereichen der Fußsohle auf, die Druck und Reibung ausgesetzt sind, wie etwa unter dem zweiten und dritten Mittelfußköpfchen und an den Fersen, und treten oft symmetrisch auf. Bisher ging man davon aus, dass nur ältere Menschen oder Menschen, die viel zu Fuß sind, anfällig für die Bildung von Schwielen an den Fußsohlen sind. Moderne Forschungen haben jedoch ergeben, dass das Tragen von schlecht sitzenden Schuhen über einen langen Zeitraum, schlechte Gehgewohnheiten oder eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung auf den Füßen leicht zu Schwielen führen können. So neigen beispielsweise Männer, die gerne Schuhe mit harten Sohlen tragen, und Frauen, die gerne spitze High Heels tragen, zu Hornhautbildung am Vorfuß oder an der Fersenrückseite. Wenn die Hornhaut an den Fußsohlen nur leicht ausgeprägt ist, verursacht sie keine Beschwerden, beeinträchtigt aber das Aussehen der Füße. Wenn die Schwielen jedoch stärker ausgeprägt sind, verursachen sie nicht nur Schmerzen beim Gehen, sondern können im Winter auch leicht Risse, Abschälungen oder Blutungen verursachen, was das normale Gehen beeinträchtigt. Darüber hinaus begünstigen die immer dichter werdenden Schwielen an den Fußsohlen das Wachstum von Pilzen. Durch die schützende äußere Schicht der Schwielen können diese Pilze nicht wirksam und vollständig abgetötet werden, was eine versteckte Gefahr für die Entstehung von Fußpilz und Onychomykose darstellt. Wenn Sie also Schwielen an den Fußsohlen haben, sollten Sie diese, unabhängig davon, ob Sie Beschwerden verspüren oder nicht, ernst nehmen und so schnell wie möglich bestimmte Maßnahmen ergreifen, um sie zu behandeln und größere Auswirkungen auf Ihr Leben zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Sie auch gute Vorsorgemaßnahmen ergreifen. 2. Selbstbehandlung von Hornhaut an den Fußsohlen Leichte Schmerzen oder Hornhautbildung an Vorfuß und Ferse können, sofern sie nicht schwerwiegend sind, durch Schuhwechsel, Einlegen von Einlagen, Fußbad und Fußpflege leicht behandelt werden. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Bei der Auswahl von Schuhen sollten Komfort und Passform im Vordergrund stehen. Es ist wichtig, ein Paar Schuhe zu wählen, das locker, atmungsaktiv, weich und gut sitzend ist. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre neuen Schuhe an Ihren Füßen reiben, können Sie Gesichtscreme oder Weißwein auf die reibende Stelle auftragen und über Nacht einwirken lassen, um das Obermaterial aufzuweichen, oder Sie können das Obermaterial leicht anfeuchten und mehrmals fest andrücken. Drücken neue Schuhe an den Füßen, können Sie die Schuhe mit einem nassen Handtuch anfeuchten und anschließend mit Schuhkeilen abstützen und über Nacht stehen lassen. 2. Mit Einlegesohlen können Sie den Druck auf Ihre Fußsohlen verringern. Wenn es die Umstände erlauben, können Sie im Krankenhaus eine professionelle Plattendruckmessung durchführen lassen und die Einlegesohlen entsprechend der auf die Füße einwirkenden Kraft anpassen. Dies kann eine gute unterstützende therapeutische Wirkung bei Fußsohlenschmerzen haben. Wenn keine Voraussetzungen für eine individuelle Einlage bestehen, können Sie an der Stelle, an der die Hornhautschmerzen auftreten, in der Fußsohle parallel zur Position der Einlage ein Loch schneiden. Auf diese Weise kann der schmerzende Bereich in der Luft schweben, wenn der Fuß auf die Einlegesohle tritt. Dadurch werden Reibung und Druck zwischen den Fußknochen und der Sohle vermieden, was zu einer Schmerzlinderung führen kann. Um den Druck beim Gehen zu reduzieren, können Sie auch weiche und elastische Vorfußeinlagen aus Silikon kaufen. 3. Weichen Sie Ihre Füße häufiger ein, am besten einmal täglich. Dadurch können Sie die durch Schwielen an den Fußsohlen verursachten Schmerzen wirksam lindern. Sie können dem Fußbadewasser eine kleine Menge Essig und Salz hinzufügen. Lassen Sie Ihre Füße nicht zu lange einweichen, 15 bis 20 Minuten reichen aus und die Wassertemperatur sollte bei etwa 40 °C gehalten werden. 4. Es wird empfohlen, einmal pro Woche eine Fußpflege durchzuführen und medizinische Salben mit speziellen Inhaltsstoffen zur Schwielenaufweichung zu verwenden, beispielsweise Salicylsäure, die Schwielen auflösen und automatisch ablösen kann. Zusätzlich können Sie Ihre Fußsohlen mit einer pflegenden Creme eincremen, diese regelmäßig vor dem Schlafengehen auf die Fußsohlen auftragen und anschließend mit Socken schlafen. Dadurch öffnen sich die Poren der Haut durch die Wärmeeinwirkung und das Öl zieht vollständig ein, um die Hornhaut an Ihren Fußsohlen aufzuweichen. Reiben Sie am nächsten Tag nach dem frühen Aufstehen mit einem speziellen Bimsstein die verhornten Stellen an den Fußsohlen ab und waschen Sie die Schuppen anschließend mit warmem Wasser ab. Dabei ist zu beachten, dass die Hornhaut bei jedem Eingriff Stück für Stück ein wenig abgeschliffen wird. Denken Sie nicht daran, sie auf einmal plattzuschleifen und reißen Sie sich auch nicht die Haut an den Fußsohlen auf einmal ab. Zum Ausdünnen der Hornhaut können Sie auch einen speziellen Hornhautschneider aus dem Handel verwenden. Wenn die Hornhaut an Ihren Fußsohlen stark ausgeprägt ist, müssen Sie sich zur professionellen Behandlung an ein Krankenhaus wenden. 3. Vorsichtsmaßnahmen bei Hornhaut an den Fußsohlen Bei Hornhaut an den Fußsohlen gibt es einiges zu beachten, sonst entstehen neue Verletzungen. Zunächst einmal sollten Hornhautstellen an den Fußsohlen möglichst frühzeitig behandelt werden. Die neu gewachsene dünne Hornhaut kann durch Einweichen in warmem Wasser und anschließendes sanftes Abreiben aufgeweicht werden. Warten Sie mit der Behandlung nicht, bis Sie Schmerzen verspüren. Eine zu lange Verzögerung der Behandlung kann nicht nur zu Problemen führen, sondern auch die Haut an den Fußsohlen schädigen. Zweitens: Wenn die Hornhaut an den Fußsohlen dick ist und sich mit normalen Mitteln nicht entfernen lässt, schneiden Sie sie nicht mit einer Schere oder Klinge ab und reißen Sie die Hornhaut nicht mit Gewalt ab. Bei ersteren werden die Sohlen aufgrund einer unzureichenden Kontrolle der Hornhautdicke ungleichmäßig geschnitten, wodurch neue Hornhaut entsteht. Letzteres verschlimmert die Schmerzen durch die Verletzung der frischen Haut an den Fußsohlen und kann eine Infektion verursachen. Auch hier gilt es, richtig zwischen Hornhaut und Hühneraugen an den Fußsohlen zu unterscheiden. Obwohl beide durch eine übermäßige Vermehrung der Hornschicht der Haut verursacht werden, handelt es sich nicht um dasselbe. Daher unterscheiden sich auch die Behandlungsmethoden und sollten nicht verwechselt werden. Hühneraugen treten normalerweise an den nicht gewichttragenden Teilen der Fußsohlen auf, beispielsweise an den Spitzen oder Seiten der Zehen. Einige treten auch zwischen den Zehen auf. Die Oberfläche ist glatt und in der Mitte befindet sich eine transparente ringförmige Substanz, genau wie ein Hühnerauge. Leidet der Patient schließlich unter diabetischem Fuß, muss er einen Facharzt um die Behandlung der Schwielen an den Fußsohlen bitten. Schneiden Sie sie nicht selbst, da es sonst leicht zu Fußverletzungen kommen kann, die zu Geschwüren, Infektionen und in schweren Fällen sogar zu einer Amputation führen können. Da es sich um eine Erkrankung mit Rezidivneigung handelt, sollten Sie nach der Behandlung von Hornhaut an den Fußsohlen auf entsprechende Vorsorgemaßnahmen achten. Tragen Sie am besten bequeme und gut sitzende Schuhe und vermeiden Sie zu langes Gehen. Halten Sie gleichzeitig Ihre Füße trocken und sauber. Kurz gesagt: Je früher Schwielen an den Fußsohlen behandelt werden, desto weniger Auswirkungen haben sie auf Ihr Leben. Besonders dicke, harte und rauhe Schwielen müssen schnellstmöglich behandelt werden. |
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