Autor: He Meijuan, stellvertretender Chefarzt des Jiangxi Kinderkrankenhauses Gutachter: Li Lan, Chefarzt, Jiangxi Kinderkrankenhaus In Kinderambulanzen und -stationen werden häufig Kinder mit wiederkehrendem Husten gesehen, der länger als 4 Wochen anhält. Der Husten ist nachts oder am frühen Morgen schlimmer, ist überwiegend trocken und verschlimmert sich nach körperlicher Anstrengung. Es besteht kein Fieber und Antibiotika können den Husten nicht lindern. Als der Arzt nach einer Reihe von Tests eine Hustenvariante des Asthmas diagnostizierte, waren die Familienmitglieder verwirrt. Mein Kind hat offensichtlich kein Keuchen. Wie können Sie also bei ihm Asthma diagnostizieren? Übertreiben die Ärzte also wirklich? Natürlich nicht. Was ist Hustenvariantenasthma? Charakteristisch für das Hustenasthma ist Husten als einziges oder Hauptsymptom, ohne dass typische Asthmasymptome oder -zeichen wie Keuchen und Kurzatmigkeit auftreten. Die Diagnosepunkte sind wie folgt. 1. Anhaltender Husten seit > 4 Wochen, normalerweise trockener Husten, der oft nachts und/oder am frühen Morgen auftritt und sich durch körperliche Anstrengung oder kalte Luft verschlimmert, ohne dass über einen langen Zeitraum klinische Anzeichen einer Infektion oder eine wirkungslose antimikrobielle Behandlung vorliegen. 2. Die Hustensymptome wurden nach der diagnostischen Behandlung mit Bronchodilatatoren deutlich gelindert. 3. Die Lungenventilationsfunktion ist normal und der Bronchialprovokationstest weist auf eine Überempfindlichkeit der Atemwege hin. 4. Sie haben eine Vorgeschichte mit allergischen Erkrankungen und eine positive Familienanamnese mit allergischen Erkrankungen. Ein positiver Allergentest kann bei der Diagnose hilfreich sein. 5. Schließen Sie chronischen Husten aus, der durch andere Krankheiten verursacht wird. Ist Hustenvariantenasthma dasselbe wie klassisches Asthma? Eine besondere Form des Asthmas ist das Hustenvarianten-Asthma. Bei manchen Menschen mit Asthma bronchiale entwickelt sich ein typisches Asthma, dies kann jedoch durch frühzeitiges Eingreifen verhindert werden. Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung von Asthma bronchiale zu typischem Asthma zählen eine lange Krankheitsdauer, eine erhöhte Empfindlichkeit der Atemwege und erhöhte Eosinophile im induzierten Auswurf. Die Pathogenese des Hustenasthmas ähnelt der des typischen Asthmas, das durch die kombinierten Auswirkungen von Immun-, genetischen und Umweltfaktoren verursacht wird und zu einer chronischen Entzündung der Atemwege und einer Überempfindlichkeit der Atemwege führt. Durch Immunglobulin E vermittelte allergische Reaktionen sind eine wichtige Ursache für Asthma bronchiale. Wie wird Hustenasthma behandelt? Zur diagnostischen Behandlung können 1 bis 2 Wochen lang orale β2-Rezeptoragonisten (wie Procaterol, Terbutalin, Salbutamol usw.) verabreicht werden. Es werden auch transdermale β2-Rezeptoragonisten (Tulobuterol) verwendet. Die Linderung der Hustensymptome ist für die Diagnose hilfreich. Sobald die Diagnose bestätigt ist, sollte eine langfristige Standardbehandlung von Asthma mit inhalativen Kortikosteroiden oder oralen Leukotrienrezeptor-Antagonisten oder einer Kombination aus beiden für mindestens 8 Wochen durchgeführt werden. Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet. Wie ist die Prognose bei Hustenasthma? Die fortschreitende Entwicklung einer Hustenvariante des Asthmas kann zu weiteren Lungenfunktionsschäden und Funktionsstörungen der kleinen Atemwege führen und sich schließlich zu typischem Asthma entwickeln. Frühere Studien haben ergeben, dass 30 bis 35,7 % der Erwachsenen mit Asthma vom Hustentyp innerhalb von 5 Jahren ein typisches Asthma entwickeln. Daher ist es notwendig, der Diagnose und Behandlung von Asthma bronchiale besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Eine frühzeitige, genaue Diagnose und eine rechtzeitige und wirksame Behandlung tragen dazu bei, die Entwicklung der Krankheit zu einem typischen Asthma bronchiale zu verhindern. Was sollten Eltern tun? Wenn bei Ihrem Kind eine Hustenvariante des Asthmas diagnostiziert wird, muss es den Rat des Arztes befolgen und eine standardisierte Behandlung erhalten. Sie können die Medikamentendosis nicht eigenmächtig reduzieren oder absetzen. Darüber hinaus sind auch die folgenden nicht-medikamentösen Behandlungen wichtig. Vermeiden Sie den Kontakt mit Allergenen. Pollen, Milben, Schimmel, Katzen- und Hundehaare usw. sind bei Kindern häufige Inhalationsallergene, daher ist besondere Vorsicht geboten. Versuchen Sie, keine Blumen, Pflanzen oder Haustiere zu Hause zu halten; Lüften Sie den Raum häufig und wechseln Sie Bettwäsche und Bettdecken häufig. Vermeiden Sie beim Putzen die Anwesenheit von Kindern, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Kinder mit Allergenen in Kontakt kommen. Reduzieren Sie die Verwendung von Plüschtieren und Teppichen; Verwenden Sie während der Regenzeit oder in dunklen und feuchten Räumen einen Luftentfeuchter, um die Luftfeuchtigkeit im Innenbereich zu senken und so die Wahrscheinlichkeit der Milbenvermehrung und Schimmelbildung zu verringern. Darüber hinaus müssen Eltern vor jedem Hustenanfall genau beobachten, ob ihre Kinder etwas berührt oder gegessen haben und welches Hustenmuster sie haben. Versuchen Sie, im Leben Kontakt zu vermeiden. Wenn die Bestimmung der Allergene allein wirklich schwierig ist, können Allergentests durchgeführt werden. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten, angemessene Bewegung im Freien und körperliches Training zur Steigerung der Widerstandskraft und Verbesserung der Lungenfunktion; Achten Sie beim Wechsel der Jahreszeiten oder bei großen Temperaturunterschieden zwischen Morgen und Abend darauf, rechtzeitig Kleidung an- oder auszuziehen. Vermeiden Sie Orte mit großem Menschenaufkommen, um das Risiko einer Kreuzinfektion zu verringern. |
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