Der 11. September 2011 war der dritte Geburtstag von Chrome, dem beliebten Browser von Google. Bei dieser Gelegenheit gab Chris Sorensen, Gründer von ChromeOSApps.org, einer Website, die für die Überwachung der Leistung des Chrome Web Store verantwortlich ist, heute bekannt, dass die Gesamtzahl der Chrome Web Store-Benutzer am 9. September 30 Millionen überschritten hat. Derzeit ist der Internet Explorer mit einem Marktanteil von 42 % immer noch führend auf dem Browsermarkt, während Firefox und Chrome 28 % bzw. 22 % einnehmen. Laut den von Chris Sorensen veröffentlichten Daten verfügt der von Google gestartete Chrome Web Store derzeit über mehr als 6.000 Anwendungen und insgesamt über 30 Millionen Benutzer. Die durchschnittliche Anzahl der wöchentlichen Downloads liegt bei über 2,5 Millionen. Tatsächlich begannen die Anzahl der Anwendungen und die Gesamtzahl der Benutzer im Chrome Web Store im Juni dieses Jahres einen rasanten Wachstumstrend zu zeigen. Branchenkenner gehen allgemein davon aus, dass das Wachstum des Chrome Web Store höchstwahrscheinlich auf den Vorverkauf von Chromebooks zurückzuführen ist. Im Januar dieses Jahres nutzten 2,8 % der Nutzer des Chrome Web Store kostenpflichtige Apps. Zum 1. September nutzten nur 2,1 % der 30 Millionen Nutzer des Chrome Web Store kostenpflichtige Apps. Was die Anwendungsverteilung betrifft, machten kostenlose Anwendungen im Chrome Web Store im Juni dieses Jahres 9,1 % aus. Bis zum 1. September sank dieser Anteil auf 5,7 %. Diese Zahlenreihe zeigt, dass seit der Veröffentlichung des Chrome Web Store die Anzahl der kostenpflichtigen Apps und die Anzahl der Nutzer kostenpflichtiger Apps rückläufig sind, während die Anzahl der kostenlosen Apps und der Nutzer kostenloser Apps einen deutlichen Wachstumstrend aufweist. Das Problem mit dem Chrome Web Store besteht derzeit darin, dass die Anzahl der App Stores viel langsamer wächst als die des Android Marketplace oder des App Store von Apple. Tatsächlich hat Google einige recht attraktive Anreize geschaffen, um Entwickler zur Erstellung hochwertiger kostenpflichtiger Apps zu bewegen. Darüber hinaus erhält Google 30 % bzw. 5 % der Einnahmen aus App-Verkäufen und In-App-Käufen. Diese Maßnahmen sind zwar gut für die Entwickler, aber die Verbraucher scheinen sie nicht zu akzeptieren. Prognosen zufolge werden die Einnahmen des Apple-Anwendungsgeschäfts bis 2016 2,86 Milliarden US-Dollar und die Einnahmen des Android App Store 1,5 Milliarden US-Dollar erreichen. Daher besteht im Chrome Web Store noch großes Wachstumspotenzial. Allerdings muss beachtet werden, dass auch Facebooks „Spartan Project“ (eine mobile Plattform, die vollständig auf HTML5 basiert und im Safari-Browser läuft) eine potenzielle Bedrohung für das Unternehmen darstellt. Glücklicherweise ist das einzige Ziel von Project Spartan derzeit der Safari-Browser von Apple und nicht Chrome. Wenn sich das Chromebook von Google in Zukunft wirklich zu einem Verkaufsschlager entwickelt, könnte Google ernsthaft darüber nachdenken, seine Webplattform mit seiner mobilen Plattform zu integrieren, um mehr Nutzer der kostenlosen Version anzulocken. |
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