Tertiärprävention bezeichnet die Ergreifung entsprechender Maßnahmen in jedem Stadium vor, während und nach der Erkrankung und ist das Grundprinzip und die Kernstrategie der Krankheitsprävention. Menschliche Gesundheitsprobleme sind ein Prozess, der mit der Exposition gegenüber Risikofaktoren beginnt, gefolgt von pathologischen Veränderungen im Körper, die sich von klein nach groß entwickeln und schließlich zum Auftreten und zur Entwicklung klinischer Krankheiten führen. Die Krankheitsprävention wird entsprechend den Merkmalen des Krankheitsentstehungs- und -entwicklungsprozesses sowie den gesundheitsbestimmenden Faktoren in drei Ebenen unterteilt. Die erste Ebene der Prävention (auch ätiologische Prävention genannt) besteht darin, Maßnahmen gegen pathogene Faktoren (oder Risikofaktoren) zu ergreifen, bevor die Krankheit auftritt. Darüber hinaus ist es die grundlegende Maßnahme zur Vorbeugung und Beseitigung von Krankheiten. Die vier Eckpfeiler der menschlichen Gesundheit: „vernünftige Ernährung, moderate Bewegung, Raucherentwöhnung und Alkoholbeschränkung sowie psychische Ausgeglichenheit“ sind die Grundprinzipien der Primärprävention. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen: Gesundheitserziehung, Umweltschutz, richtige Ernährung, gute Lebensführung und körperliche Bewegung sowie besonderer Schutz. Die zweite Ebene der Prävention (auch als „dreifache Frühprävention“ bekannt) besteht aus Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung. In den frühen Stadien der Krankheit, wenn Symptome und Anzeichen noch nicht aufgetreten sind oder schwer zu erkennen sind, erhöhen eine frühzeitige Erkennung und Diagnose der Krankheit sowie die rechtzeitige Bereitstellung einer geeigneten Behandlung die Heilungschancen. Oder wenn die Krankheit nicht geheilt werden kann, kann eine Behandlung eingesetzt werden, um ein Fortschreiten der Krankheit in ein ernsteres Stadium zu verhindern oder zumindest deren Fortschreiten zu verlangsamen, wodurch die Notwendigkeit komplexerer Behandlungsmaßnahmen verringert wird. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören: allgemeines Screening, Selbstuntersuchung, regelmäßige körperliche Untersuchungen und eine genaue Beobachtung präkanzeröser Läsionen. Tertiärprävention: Auch als klinische Prävention oder Krankheitsmanagement bekannt. Tertiärprävention kann Behinderungen vorbeugen und die funktionelle Wiederherstellung fördern, die Lebensqualität verbessern, das Leben verlängern und die Sterblichkeit senken. Die wichtigsten Maßnahmen sind eine symptomatische Behandlung und eine Rehabilitationsbehandlung. Die wichtigsten Maßnahmen sind: symptomatische Behandlung zur Linderung der Symptome; eine weitere Verschlechterung der Krankheit verhindern; das Auftreten und Wiederauftreten akuter Ereignisse verhindern; Komplikationen und Behinderungen vorbeugen; und die Rehabilitationsmaßnahmen zu verstärken. Tertiäre Prävention ist das primäre und wirksame Mittel zur Gesundheitsförderung und stellt den Gesundheitsschutz dar, den die moderne Medizin den Menschen bietet. |
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