Was tun bei Durchfall? 1. Fasten und Wasserentzug werden nicht empfohlen. Es empfiehlt sich, leichte, leicht verdauliche flüssige oder halbflüssige Kost zu sich zu nehmen und nach Besserung der Beschwerden schrittweise auf eine normale Ernährung umzustellen. 2. Wenn der Durchfall nicht schwerwiegend ist, können die Symptome normalerweise innerhalb von 2-3 Tagen durch Anpassung der Ernährung, Ruhe und symptomatische Behandlung gebessert werden. Bei starkem Durchfall, insbesondere bei Auftreten einer Dehydration, sollte rechtzeitig eine Darmambulanz im Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung aufgesucht werden. 3. Dehydration ist eine häufige Komplikation von Durchfall und äußert sich in Durst, weniger Urin, trockener und faltiger Haut und eingesunkenen Augen. Um einer Dehydrierung vorzubeugen, sollten Sie mehr zucker- und salzhaltiges Wasser trinken. Patienten, die dehydriert sind oder aufgrund starken Erbrechens kein Wasser trinken können, müssen ins Krankenhaus gehen und sich dort einer intravenösen Rehydratation und anderen Behandlungsmaßnahmen gemäß den Anweisungen des Arztes unterziehen. 4. Viele Patienten greifen gleich bei Durchfall zu Antibiotika, was falsch ist. Da bei den meisten Durchfallerkrankungen keine Antibiotikabehandlung erforderlich ist, kann der Missbrauch von Antibiotika zu einem Ungleichgewicht der normalen Darmflora führen, was der Genesung der Durchfallerkrankung nicht förderlich ist. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie Antibiotika einnehmen sollten, suchen Sie eine Darmsprechstunde auf. 5. Patienten, die die Darmambulanz aufsuchen, können mithilfe einer sauberen kleinen Dose oder Plastiktüte frische Stuhlproben sammeln und diese rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus schicken, damit der Arzt eine gezielte Behandlung einleiten kann. Was tun, wenn ein Familienmitglied akuten Durchfall hat? Da viele Durchfallerkrankungen ansteckend sind und Laien nicht feststellen können, ob der Durchfall eines Familienmitglieds ansteckend ist, empfehlen wir, alle im Leben auftretenden Durchfallerkrankungen als Infektionskrankheiten zu behandeln, insbesondere für Familien mit Kleinkindern oder älteren Menschen, die täglich gründlich reinigen und desinfizieren müssen. Um eine Übertragung in der Familie zu verhindern, müssen wir zunächst eine gute Hygiene zu Hause aufrechterhalten und das Geschirr, die Toiletten, das Bettzeug und andere von Patienten verwendete Gegenstände sowie andere Gegenstände, die durch den Kot und das Erbrochene des Patienten kontaminiert sein könnten, desinfizieren. Zu den Desinfektionsmaßnahmen gehören das Abkochen, das Einweichen in chlorhaltigen Desinfektionsmitteln, die Einwirkung von Sonnenstrahlen, ultraviolettem Licht usw. Zweitens sollte auf den persönlichen Schutz des Pflegepersonals geachtet werden. Nach der Pflege des Patienten sollten die Hände gemäß der siebenstufigen Händewaschmethode mit fließendem Wasser und Seife gereinigt werden. Schließlich sollte der Patient auch bei versehentlichem Kontakt mit Kot oder Erbrochenem seine Hände gründlich waschen, um zu verhindern, dass Krankheitserreger über die Hände andere Gegenstände kontaminieren. So vermeiden Sie akuten Durchfall In vielen Fällen kann Durchfall durch einfache Hygiene- und Lebensmittelsicherheitsmaßnahmen verhindert werden, darunter: 1. Achten Sie auf die Trinkwasserhygiene Hohe Temperaturen können pathogene Mikroorganismen abtöten. Trinkwasser muss vor dem Trinken abgekocht werden. Alternativ können Sie sich für hygienisches und hochwertiges Fass- oder Flaschenwasser entscheiden. 2. Achten Sie auf Lebensmittelhygiene (1) Rohe und gekochte Lebensmittel sollten getrennt werden, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden. (2) Essensreste sollten zeitnah und nicht zu lange im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vor dem erneuten Verzehr muss es gründlich erhitzt werden, da die niedrige Temperatur im Kühlschrank das Bakterienwachstum nur verzögern, diese aber nicht sterilisieren kann. (3) Essen Sie so wenig Lebensmittel wie möglich, die leicht Krankheitserreger übertragen können, wie Schnecken, Schalentiere, Krebse und andere Wasserprodukte. Wenn Sie sie essen, kochen Sie sie gründlich und dämpfen Sie sie gründlich. Essen Sie sie nicht roh oder halbgegart, legen Sie sie nicht in Wein, Essig oder Salz ein und essen Sie sie dann direkt; (4) Verschiedene Soßen oder gekochte Fleischprodukte sollten vor dem Verzehr wieder aufgewärmt werden. (5) Geben Sie kalten Gerichten etwas Essig und Knoblauch hinzu. 3. Pflegen Sie gute Ess- und Hygienegewohnheiten (1) Achten Sie auf die Händehygiene und waschen Sie Ihre Hände regelmäßig, insbesondere vor dem Essen und nach dem Toilettengang. (2) Essen Sie nicht zu viel, essen Sie keine verdorbenen oder verdorbenen Lebensmittel, waschen Sie rohe Lebensmittel gründlich und versuchen Sie, den Verzehr von rohen und kalten Lebensmitteln zu reduzieren. (3) Familien mit Haustieren müssen für eine gute Hygiene ihrer Haustiere sorgen und Kinder warnen, ihre Haustiere nicht zu füttern, während sie essen. 4. Minimieren Sie den Kontakt mit Patienten mit Durchfall Um eine Ausbreitung und Epidemie der Krankheit zu verhindern, sollten von Patienten benutztes Geschirr, Toiletten und Bettzeug desinfiziert werden. 5. Verbessern Sie die Immunität Passen Sie die Ernährungsstruktur an, sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung, ernähren Sie sich vernünftig und verbessern Sie die Immunität des Körpers. Verstärken Sie körperliche Bewegung, verbessern Sie Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und achten Sie auf die Kombination von Arbeit und Ruhe. Je nach Klimaveränderungen sollten Sie rechtzeitig Kleidung an- oder ausziehen, um Erkältungen vorzubeugen. 6. Belüftung Kleidung, Bettwäsche und Utensilien sollten häufig gewaschen und gewechselt werden. Außerdem sollte auf die Belüftung des Raumes geachtet werden, um die Raumluft frisch zu halten. Durch Lüften lassen sich pathogene Mikroorganismen wirksam reduzieren. (Die Bilder im Artikel stammen aus dem Internet) |
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