Wie das Sprichwort sagt, ist jede körperliche Untersuchung ohne Gastroenteroskopie ein Schurkenakt. Mit der zunehmenden Verbreitung endoskopischer Screenings tauchen in den Untersuchungsberichten immer mehr Menschen „Darmpolypen“ auf. Was soll ich tun, wenn ich Darmpolypen finde? Wie erfolgt die Nachsorge nach der Entfernung von Darmpolypen? Warum bekommen manche Menschen immer wieder Polypen und gibt es eine Möglichkeit, der Neubildung vorzubeugen? Dieser Artikel wird es Ihnen zeigen. Darmpolypen : Polypen sind hervorstehende, abnorme Gewebewucherungen, die aus der Schleimhautschicht stammen und zusammenfassend als Polypen bezeichnet werden, bevor ihre pathologische Natur festgestellt wird. Polypen können überall im menschlichen Körper auftreten, wo es Schleimhäute gibt. Als Darmpolypen werden Polypen bezeichnet, die in der Darmhöhle wachsen. **Bei meinen früheren Darmspiegelungen hatte ich nie Darmpolypen.** Warum sind sie dieses Mal aufgetreten? Die Koloskopie ist eine der effektivsten Methoden zur Darmkrebsvorsorge. Es ermöglicht eine direkte Beobachtung der Situation im Dickdarm und ermöglicht die rechtzeitige Erkennung und Entfernung von kolorektalen Polypen. Adenome sind die häufigste Art von Dickdarmpolypen. Durch die frühzeitige Erkennung und Entfernung von Adenomen können die Häufigkeit und Mortalität von Dickdarmkrebs erheblich gesenkt werden. Das Risiko, Darmpolypen zu entwickeln, steigt mit zunehmendem Alter allmählich an. In der Allgemeinbevölkerung über 50 Jahre liegt die Adenom-Erkennungsrate bei etwa 25 bis 30 %. Natürlich wird die Adenom-Erkennungsrate neben dem Alter auch von vielen anderen Faktoren beeinflusst, darunter Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, individuelle Risikofaktoren, Qualität der Darmvorbereitung und die Qualität der Darmspiegelungen in den medizinischen Einrichtungen des Screening-Patienten. Derzeit empfiehlt die American Cancer Society Personen ab 45 Jahren, mit der Darmkrebsvorsorge zu beginnen. Bei Personen mit einer entsprechenden Familienanamnese oder anderen Hochrisikofaktoren muss das Screening möglicherweise früher beginnen. Gleichzeitig können Sie sich nicht entspannt zurücklehnen, nur weil bei einer Darmspiegelung keine Polypen gefunden wurden. Möglicherweise werden bei der nächsten Darmspiegelung Polypen gefunden. Ich habe Darmpolypen, spüre aber nichts? Die meisten Darmpolypen verursachen möglicherweise keine offensichtlichen Symptome. Einige größere Polypen oder Polypen an bestimmten Stellen im Dickdarm können Symptome wie Blut im Stuhl, Bauchschmerzen und -beschwerden sowie Veränderungen der Stuhlgewohnheiten verursachen. Daher werden die allermeisten Darmpolypen zufällig entdeckt. Tatsächlich besteht ein Hauptmerkmal gastrointestinaler Tumore darin, dass die Symptome verborgen bleiben. Bei vielen Dickdarmkrebsarten treten keine offensichtlichen Symptome auf, und wenn die Symptome erst einmal auftreten, ist die Krankheit bereits im Spätstadium. Daher können Darmpolypen auch bei fehlenden Beschwerden nicht ausgeschlossen werden und es sollte rechtzeitig eine Vorsorgekoloskopie durchgeführt werden. Sind gestielte Polypen besser und breitbasige Polypen schlechter? „Gestielt“ und „breitbasig“ sind Klassifizierungen von Darmpolypen, die auf ihrer Morphologie basieren. Anhand der Größe und Morphologie der Polypen lässt sich nicht vollständig und genau bestimmen, ob es sich um gutartige oder bösartige Polypen handelt. Die pathologischen Ergebnisse sind der „Goldstandard“ für die Polypendiagnose. Je nach pathologischem Befund werden Darmpolypen in adenomatöse und nicht-adenomatöse Polypen unterteilt. Bei ersteren handelt es sich um bekannte präkanzeröse Läsionen, bei deren Entdeckung eine Resektion empfohlen wird. Sie können insbesondere in tubuläre Adenome, villöse Adenome und tubulovillöse Adenome unterteilt werden, wobei tubuläre Adenome am häufigsten vorkommen. zu letzteren zählen vor allem entzündliche Polypen, hyperplastische Polypen, juvenile Polypen etc., die im Allgemeinen nicht bösartig werden. **Bei einer Darmspiegelung habe ich Polypen gefunden.** Warum wurden sie mir nicht gleich entfernt? Für verschiedene Polypen gelten je nach Art, Größe und Form unterschiedliche Behandlungsmethoden. Einige kleinere Läsionen können mithilfe einfacher Methoden schnell endoskopisch entfernt werden, während andere Läsionen größer sind, sich an besonderen Stellen befinden oder mehrfach vorhanden sind und eine spezielle endoskopische Entfernungsoperation erfordern. Bei manchen ist für die Operation ein Krankenhausaufenthalt erforderlich. Daher können nicht alle Polypen entfernt werden, wenn sie entdeckt werden. **In meinem Pathologiebericht steht das Wort „neoplastische Transformation“,** habe ich Krebs? Biopsierte oder resezierte Polypen werden pathologisch ausgewertet und Adenome histologisch als niedriggradige oder hochgradige intraepitheliale Neoplasie eingestuft. Eine niedriggradige intraepitheliale Neoplasie weist in der Adenomhistologie auf eine niedriggradige Malignität hin. Die Adenomzellen weisen eine leichte Atypie auf und unterscheiden sich weniger von normalem Gewebe. Obwohl es einige abnormale Zellen gibt, weisen diese Zellen normalerweise immer noch relativ harmlose Eigenschaften auf. Sie gelten im Allgemeinen als relativ gutartige Läsionen, bergen jedoch dennoch ein gewisses Potenzial zur Krebsentstehung. Ohne Überwachung und Behandlung können sich bei manchen Läsionen allmählich schwerere Grade entwickeln. Eine hochgradige intraepitheliale Neoplasie weist in der Adenomhistologie auf einen hohen Malignitätsgrad hin. Die Atypizität der Adenomzellen ist deutlich erhöht und der Unterschied zum normalen Gewebe ist deutlicher. Es weist bereits ein gewisses Maß an bösartigen Merkmalen auf und ist nur noch einen Schritt vom „Krebs“ entfernt. Daher muss es überwacht und rechtzeitig entfernt werden. Seien Sie daher nicht zu nervös, wenn Sie „neoplastische Veränderungen“ feststellen, denn die meisten davon sind gutartig und selbst „hochgradige“ Veränderungen können durch eine endoskopische Resektion geheilt werden. Der pathologische Biopsiebericht zeigt, dass es gutartig ist. Kann ich diesen Polypen nicht entfernen? Nicht alle kolorektalen Polypen entwickeln sich zu Krebs. Bei nicht-adenomatösen Polypen können Sie mit Ihrem Arzt die Notwendigkeit und den Zeitpunkt einer Resektion besprechen. Adenomatöse Polypen gelten als präkanzeröse Läsionen und sobald sie entdeckt werden, wird eine Resektion empfohlen. Die Zeit, die vergeht, bis sich ein Adenom zu Krebs entwickelt, ist von Person zu Person unterschiedlich und wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter Art, Größe, Lage und histologische Merkmale des Polypen sowie genetische Faktoren und Lebensstil der jeweiligen Person. Im Allgemeinen dauert es lange, bis sich eine niedriggradige intraepitheliale Neoplasie zu Krebs entwickelt, und ihre Entfernung hat kurzfristig keine Auswirkungen, sodass es sich nicht um eine dringende Angelegenheit handelt. Hochgradige intraepitheliale Neoplasien können schnell bösartig werden und sich innerhalb kurzer Zeit zu Dickdarmkrebs entwickeln. Daher wird empfohlen, sie so schnell wie möglich zu entfernen. **Mein Biopsiebericht ergab eine gutartige Erkrankung,** aber warum war bei der Entfernung Krebs vorhanden? Bei einer Biopsie wird ein kleiner Teil der Läsionsoberfläche zur pathologischen Untersuchung entnommen, während nach einer Resektion die gesamte Läsion pathologisch untersucht wird. Um ein einfaches Beispiel zu nennen: Wenn Sie in einen Apfel beißen und feststellen, dass er faul ist, können Sie mit Sicherheit sagen, dass der Apfel schlecht ist. Wenn Sie jedoch hineinbeißen und der Apfel gut schmeckt, ist das kein Beweis dafür, dass er nicht schlecht ist, denn möglicherweise haben Sie nicht in den schlechten Teil hineingebissen. Ist es eine dauerhafte Lösung, wenn der Polyp einmal entfernt ist? Auch nach der Entfernung der Polypen sind weiterhin regelmäßige Darmspiegelungen erforderlich. Einerseits sind die „Nährstoffe“ für die Entstehung von Polypen, wie beispielsweise die persönlichen Gene, die körperliche Konstitution und der Lebensstil, noch vorhanden und es kann zum Wachstum neuer Polypen kommen. Das ist wie Unkraut, das auf einem Feld wächst. Das Jäten ist nur für einen bestimmten Zeitraum wirksam. Solange sich der Boden nicht verändert, wächst das Unkraut weiter und wiederholtes Jäten ist notwendig. Andererseits können Polypen aufgrund einer mangelhaften Darmvorbereitung oder einer Obstruktion durch Falten übersehen werden. Bei hochgradiger intraepithelialer Neoplasie oder kolorektalem Carcinoma in situ ist eine erneute Untersuchung umso notwendiger, um festzustellen, ob an der Resektionsstelle Restbefunde oder lokale Rezidive vorliegen. Bei verschiedenen Polypenarten empfiehlt es sich, den Zeitpunkt der Nachuntersuchungen mit Ihrem Arzt zu besprechen. **Warum finde ich bei jeder Kontrolluntersuchung Polypen?** Gibt es eine Möglichkeit, dies zu verhindern? Die Entstehung von Darmpolypen ist meist auf das Zusammenspiel mehrerer Faktoren zurückzuführen. Obwohl noch nicht alle Ursachen vollständig geklärt sind, zählen zu den bekannten Risikofaktoren die familiäre Vorbelastung, eine fettreiche, ballaststoffarme, eiweißreiche und kalorienreiche Ernährung, das Alter, entzündliche Darmerkrankungen usw. Durch eine Verbesserung der Lebensgewohnheiten lässt sich das Risiko von Darmpolypen nur bis zu einem gewissen Grad verringern, jedoch nicht vollständig beseitigen. Derzeit gibt es keine wirksame medikamentöse oder diätetische Therapie zur Vorbeugung von Darmpolypen. Wir führen rechtzeitig eine Untersuchung durch und entfernen adenomatöse Polypen, wenn sie entdeckt werden, damit sie sich nicht zu Krebs entwickeln können. Das Entdecken und Entfernen von Darmpolypen ist für Patienten ein Weckruf, regelmäßig eine Darmspiegelung durchführen zu lassen, so wie man „das Unkraut regelmäßig und rechtzeitig jätet“, damit aus Polypen keine Chance entsteht, dass sich Darmkrebs entwickelt! Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn Sie Darmpolypen finden. Jeder, der Darmpolypen findet, ist Gottes Schutzengel! |
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