Es ist allgemein bekannt, dass man im Krankheitsfall seine Nahrung ergänzen muss. Manche Krebspatienten befürchten jedoch, dass die Nährstoffe von den Krebszellen „aufgefressen“ werden und die Krebszellen dadurch schneller wachsen. Die Ernährung von Krebspatienten ist seit jeher ein Problem, das Patienten und ihren Familien Sorgen bereitet. Zu diesem Zweck hat Fat Bear Yu Huiqing, den stellvertretenden Direktor und Chefarzt der Onkologieabteilung unseres Krankenhauses, eigens eingeladen, um zu hören, was er zu sagen hat. Experten dieser Ausgabe Yu Huiqing Yu Huiqing: Stellvertretender Direktor der Abteilung für Onkologie und Direktor der Abteilung für Palliativ- und Schmerztherapie, Chongqing Cancer Hospital, Chefarzt/Professor. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der umfassenden internistischen Diagnostik und Behandlung bösartiger Tumoren, insbesondere mit der Tumorchemotherapie und der molekular zielgerichteten Therapie, und verfügt über umfangreiche klinische Erfahrung. Er ist besonders gut in der Diagnose und Behandlung von Krankheiten wie Lungenkrebs, Brustkrebs, Nasopharynxkrebs, Magenkrebs, Dickdarmkrebs und malignem Lymphom. Sprechzeiten: Mittwoch ganztägig Die Ernährungsunterstützung für Krebspatienten ist eine hochprofessionelle Disziplin, die sowohl die tägliche Ernährung zu Hause als auch eine professionelle Ernährungstherapie im Krankenhaus umfasst. Die beste Ernährung für Krebspatienten ist eine ausgewogene Ernährung. Zu viel oder zu wenig Nahrung ist falsch. Warum sind Krebspatienten anfällig für Unterernährung? Im Klinikalltag begegnen Ärzte häufig solchen Patienten: Nach der Diagnose Krebs beginnen die Betroffenen oft, auf eine leichte Kost zu achten und die Ernährung sowie Kalorienzufuhr ihres Körpers zu kontrollieren. Manche Menschen glauben sogar, dass Krebszellen durch eine „Hungertherapie“ ausgehungert werden können. „Es gibt zwar eine Hungertherapie zur Krebsbehandlung, aber das Ziel des ‚Hungerns‘ ist nicht der Magen, sondern die Krebszellen.“ Direktor Yu sagte, dass dies ein weit verbreitetes Missverständnis hinsichtlich der Ernährung bei Krebspatienten sei. Es gibt zwei Hauptansätze der „Hungertherapie“ zur Krebsbehandlung: Eine Möglichkeit besteht darin, die Blutzufuhr physikalisch zu blockieren und durch die Injektion embolischer Wirkstoffe die Nährstoffversorgung des Tumorgewebes über die Blutgefäße schrittweise zu reduzieren. Die andere ist die Anti-Angiogenese-Therapie, bei der anti-Angiogenese-Medikamente eingesetzt werden, um die Bildung von Tumorblutgefäßen zu blockieren, wodurch das Tumorgewebe allmählich ischämisch wird und unter Nährstoffmangel leidet, was zur Nekrose führt. Tumorgewebe verbraucht mehr Energie als normales Gewebe, und auch der Energiebedarf von Krebspatienten ist höher als der von normalen Menschen. Operationen, Strahlentherapie, Chemotherapie usw. bei der Behandlung von Krebserkrankungen verschlimmern die Magen-Darm-Reaktionen des Patienten, beispielsweise Anorexie. In Verbindung mit einigen Missverständnissen hinsichtlich der Ernährung sind Krebspatienten sehr anfällig für Unterernährung.“ Direktor Yu sagte, dass Unterernährung eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten mit bösartigen Tumoren in meinem Land sei. Statistiken zeigen, dass in meinem Land 63 % der Krebspatienten anfällig für Unterernährung sind und 20 % der Patienten an Unterernährung sterben. Ausreichende Ernährung hilft im Kampf gegen Krebs „Manche Menschen glauben, dass Krebstumoren schneller wachsen, wenn sie sich gut ernähren. Auch das ist unwissenschaftlich. Eine Reduzierung der Nahrungsaufnahme führt nicht nur nicht zu einer Verbesserung des Zustands, sondern verschlimmert ihn aufgrund der Mangelernährung sogar noch.“ Direktor Yu wies darauf hin, dass dies daran liege, dass bei unterernährten Patienten während Operationen, Strahlentherapien und Chemotherapien häufiger toxische Nebenwirkungen aufträten als bei Patienten mit besserem Ernährungszustand. Zudem sei ihre Verträglichkeit schlechter als bei Patienten mit besserem Ernährungszustand. Gleichzeitig weisen unterernährte Patienten häufig eine schwache Immunfunktion auf und das Immunsystem kann Krebszellen weitgehend widerstehen. Bei einer Beschädigung schreitet die Tumorentwicklung schneller voran. „Im menschlichen Körper gibt es Krebszellen. Wenn die Anzahl der Krebszellen 1010 erreicht, bildet sich im Allgemeinen ein etwa 1 cm großer Tumor, der durch routinemäßige CT-Scans erkannt werden kann.“ Direktor Yu erläuterte weiter, dass der Mensch dadurch viele Möglichkeiten habe, in die Krebsentstehung einzugreifen, unter anderem durch die richtige Ernährung. So sollten Krebspatienten essen Wie sollten sich Krebspatienten ernähren, um eine gute körperliche Verfassung zu gewährleisten und ihre Genesung zu fördern? Direktor Yu sagte, dass die Ernährung von Krebspatienten auf zwei Ebenen erfolgt: der täglichen Ernährung und einer professionellen Ernährungsunterstützungstherapie. Da verschiedene Nebenwirkungen während einer Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie die Nahrungsaufnahme und -absorption des Patienten beeinträchtigen und somit den Ernährungszustand des Patienten beeinflussen können, ist es erforderlich, dass die Ärzte eine Ernährungsbewertung basierend auf dem Zustand des Patienten durchführen, Mangelernährung oder potenzielle Ernährungsrisiken identifizieren und einen Ernährungsunterstützungsplan entwickeln. Die tägliche Ernährung hängt eher vom körperlichen Ernährungszustand des Patienten ab. 1. Wie satt sollten Sie bei jeder Mahlzeit sein? Empfehlung: Essen Sie häufig kleine Mahlzeiten zu regelmäßigen Zeiten und bis Sie zu 70 bis 80 % satt sind, um Ihren Darm zu entlasten. 2. Wie viel Obst und Gemüse sollten Sie essen? Empfehlung: Essen Sie mehr Lebensmittel mit den Vitaminen A, C und E und essen Sie mehr grünes Gemüse und Obst. Das American College of Cancer Research empfiehlt fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag, was fünf Früchten, beispielsweise einem Apfel, einer Orange, einer Banane usw., oder 500 Gramm Gemüse entspricht. 3. Welche Art von Fleisch essen Sie? Empfehlung: Es wird empfohlen, dass Fett <20 % bis 35 % der Nahrungsenergie ausmacht. Patienten ohne Krebsläsionen wird empfohlen, die Fettaufnahme moderat zu reduzieren, während Patienten mit Krebsläsionen empfohlen wird, die Fettaufnahme schnell zu erhöhen. Grundsätzlich sollten Krebspatienten ihre Eiweißzufuhr erhöhen, empfohlen werden mindestens 1 bis 2 Eier pro Tag. Tierisches Fleisch enthält hochwertiges Eiweiß, das besser ist als pflanzliches Eiweiß. Essen Sie weniger rotes Fleisch, weniger verarbeitetes Fleisch (Würstchen, Speck, Schinken usw.) und mehr weißes Fleisch (wie Fisch). 4. Was möchtest du sonst noch essen? Empfehlung: Erhöhen Sie die Getreidezufuhr, denn Getreide ist reich an Vitaminen, Antioxidantien und einer Vielzahl von Antitumorsubstanzen, sollte jedoch nicht raffiniert sein. Es empfiehlt sich, grobes und abwechslungsreiches Getreide zu essen. Achten Sie auf Frische der Lebensmittel und vermeiden Sie den Verzehr von schimmeligen oder verdorbenen Lebensmitteln. Text/ Fat Bear Bild/ Online-Rezensent/ Yu Huiqing Keine Vervielfältigung ohne Genehmigung Chongqing Krebspräventions- und -behandlungswissenschafts-Popularisierungsbasis/Mitglied der China Medical Self-Media Alliance |
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