Was ist Ekzem? √Eine chronisch-entzündliche, juckende Hauterkrankung. √ Polymorpher Ausschlag, symmetrische Verteilung, Neigung zur Exsudatbildung und Juckreiz. √ Ekzeme betreffen viele Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Region. √ Rückfallanfällig, erfordert Langzeitbehandlung. Klinische Manifestationen Die Prävalenzrate in der Gesamtbevölkerung meines Landes beträgt etwa 3 bis 5 %, bei Kindern kann sie 10 bis 20 % erreichen, was zeigt, dass die Krankheit sehr verbreitet ist. 1. Je nach Ausprägung der Hautläsionen werden diese in drei Stadien unterteilt: akut, subakut und chronisch. (1) Akutes Ekzem: Die Hautveränderungen erscheinen zunächst als zahlreiche dicht stehende, hirsegroße Papeln, Papulovesikel oder kleine Bläschen mit gerötetem Grund, die allmählich zu Flecken verschmelzen. Durch Kratzen können die Spitzen der Papeln, Papulovesikel oder Blasen aufgekratzt werden, wodurch deutliche punktförmige Exsudationen und kleine erosive Flächen mit undeutlichen Rändern sichtbar werden. Bei einer Sekundärinfektion ist die Entzündung deutlicher und es können sich Pusteln, Eiterkrusten, Follikulitis, Furunkel usw. bilden. Bewusster starker Juckreiz. Es tritt häufig am Kopf, im Gesicht, hinter den Ohren, an den distalen Gliedmaßen, im Hodensack und im perianalen Bereich auf und ist oft symmetrisch verteilt. (2) Subakutes Ekzem: Nachdem die Entzündung des akuten Ekzems abgeklungen ist, bestehen die Hautläsionen hauptsächlich aus kleinen Papeln, Krusten und Schuppen, mit nur wenigen Papulovesikeln und Erosionen. Habe immer noch starken Juckreiz. (3) Chronisches Ekzem: Es entwickelt sich häufig aufgrund wiederholter Schübe eines akuten oder subakuten Ekzems zu einem chronischen Ekzem. Es kann auch als chronisches Ekzem beginnen. Zu den Symptomen zählen eine Verdickung und Infiltration der Haut im betroffenen Bereich, eine braunrote Verfärbung oder Pigmentierung, eine raue Oberfläche, Schuppenbildung oder Krustenbildung durch Kratzen. Bewusster Juckreiz. Es kommt häufig an Waden, Händen, Füßen, Ellbogen, Kniekehle, Vulva und Anus vor. Der Krankheitsverlauf ist ungewiss, rückfallgefährdet und schwer heilbar. 2. Je nach Ausmaß der Hautläsionen werden diese in zwei Kategorien unterteilt: lokalisiertes Ekzem und generalisiertes Ekzem. (1) Lokalisiertes Ekzem: tritt nur an bestimmten Körperstellen auf und kann je nach Körperteil benannt werden, z. B. Handekzem, Vulvaekzem, Hodensackekzem, Ohrenekzem, Brustekzem, perianales Ekzem, Wadenekzem usw. (2) Generalisiertes Ekzem: Es treten zahlreiche Hautläsionen auf, die weit verbreitet oder über mehrere Körperteile verstreut sind. Wie etwa nummuläres Ekzem, autosensitives Ekzem und xerotisches Ekzem. Klinische Behandlung Die Ursachen für Ekzeme sind komplex und selbst nach einer Besserung durch eine Behandlung kann es leicht zu einem Rückfall kommen, was eine Heilung erschwert. Da die klinische Morphologie und Lokalisation individuell sind, variiert die Medikation von Person zu Person. 1. Allgemeine Grundsätze der Prävention und Behandlung: Suchen Sie nach möglichen Ursachen wie Arbeitsumgebung, Lebensgewohnheiten, Ernährung, Hobbys, Gedanken und Emotionen sowie dem Vorhandensein oder Fehlen chronischer Läsionen und Erkrankungen der inneren Organe. 2. Innerliche Therapie: Zur Linderung des Juckreizes Antihistaminika verwenden, ggf. auch zwei zusammen oder abwechselnd. Generalisiertes Ekzem kann mit oralen oder injizierten Kortikosteroiden behandelt werden, diese sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden. 3. Topische Therapie: Wählen Sie je nach Zustand der Hautläsionen geeignete Darreichungsformen und Medikamente aus. Bei akutem Ekzem lokales Waschen und feuchte Kompressen mit physiologischer Kochsalzlösung, 3%iger Borsäure oder Kaliumpermanganatlösung 1:2000–1:10000 sowie Calaminlotion zur Adstringenz und zum Schutz. Subakute und chronische Ekzeme sollten mit entsprechenden Glukokortikoid-Cremes, Teerpräparaten oder Immunmodulatoren wie Tacrolimus-Salbe und Pimecrolimus-Salbe behandelt werden. Bei Sekundärinfektionen Antibiotikapräparate hinzufügen. So können Sie es verhindern 1. Vermeiden Sie mögliche Auslöser. 2. Vermeiden Sie äußere Reize aller Art, wie z. B. Waschen mit heißem Wasser, übermäßiges Kratzen, Waschen und den Kontakt mit potenziell empfindlichen Substanzen wie Fellpräparaten. Vermeiden Sie den Kontakt mit Produkten, die chemische Inhaltsstoffe enthalten, wie etwa Seife, Waschmittel und Geschirrspülmittel. 3. Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die Allergien und Reizungen auslösen können, wie Chilischoten, starken Tee, Kaffee und Alkohol. 4. Verwenden Sie das Arzneimittel unter Anleitung eines Arztes und vermeiden Sie eine wahllose Anwendung. Alltagsmanagement √ Entwickeln Sie gesunde Essgewohnheiten und vermeiden Sie wählerisches Essen. Die tägliche Ernährung von Patienten mit Neurodermitis sollte auf leichten, gut verdaulichen, salz- und ölarmen Speisen basieren. Sie sollten weniger Milch, Fisch, Eier und andere Nahrungsmittel essen, die den Zustand verschlimmern und Allergien auslösen können, und außerdem scharfe Speisen vermeiden. Bei Säuglingen und Kleinkindern mit Neurodermitis sollte möglichst auf das Stillen geachtet werden. √Baden Sie 2–3 Mal pro Woche angemessen. Am besten duschen Sie beim Baden. Um eine Verschlimmerung des Zustands zu vermeiden, verwenden Sie zum Waschen und Reinigen der betroffenen Stelle kein heißes Wasser. Beim Baden sollten Sie ein neutrales Badegel oder eine neutrale Seife verwenden, Ihren Körper nach dem Waschen sofort abtrocknen und eine lokale Feuchtigkeitscreme auf die betroffene Stelle auftragen. √Versuchen Sie, weiche, lockere Kleidung aus Baumwolle oder anderen Naturfasern zu tragen, und tragen Sie weniger Kleidung aus Kunstfasern und Wolle, die Allergien auslösen können, um die Symptome von Allergien nicht zu verschlimmern. √ Achten Sie auf die Kontrolle der Innentemperatur und Luftfeuchtigkeit. Eine zu heiße oder zu trockene Umgebung kann zu einem erneuten Auftreten von Ekzemen führen. Daher sollten Patienten mit dieser Erkrankung im Sommer für eine Luftzirkulation in Innenräumen sorgen. Wenn Sie im Winter heizen, können Sie einen Luftbefeuchter oder ein Becken mit Wasser in den Raum stellen, um die relative Luftfeuchtigkeit im Raum aufrechtzuerhalten. Bei Bedarf können Sie eine ölige Lotion auf die Haut auftragen, um ihr Feuchtigkeit zuzuführen. √ Schützen Sie die betroffene Stelle beim Ausgehen und vermeiden Sie insbesondere Wind oder längere Sonneneinstrahlung, um trockene Haut und eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern. √ Patienten mit Ekzemen sollten im Alltag eine fröhliche Stimmung bewahren und das Aufkommen negativer Emotionen wie Anspannung, Depression, Angst, Reizbarkeit, Wut usw. vermeiden. Dies trägt auch zur Genesung von der Krankheit bei. |
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