Autor: Professor Guo Tuankui, Abteilung für Onkologie, Baotou Fourth Hospital Vor fünfzig Jahren waren Tumore eine wenig bekannte Krankheit, heute sind sie jedem bekannt, egal ob jung oder alt. Mit der Entwicklung der Gesellschaft und der kontinuierlichen Verbesserung des Lebensstandards der Menschen haben sich Tumore zu weit verbreiteten und häufig auftretenden Krankheiten entwickelt, die das Leben der Menschen ernsthaft gefährden. Zusammen mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen gelten sie als einer der drei größten Todesgötter der Welt. Wer sind die Hochrisikogruppen? Nach jahrelanger Forschung durch medizinische Experten im In- und Ausland wurde festgestellt, dass die folgenden Personen anfällig für Krebs sind. Für alle, die gerne scharf essen: Untersuchungen zufolge sind Menschen, die gerne scharfe Speisen essen, anfällig für Speiseröhrenkrebs. Das Trinken von heißem Tee, Suppe, Brei, Eintopf und dergleichen führt zu Verbrennungen der Speiseröhrenschleimhaut und deren Absterben. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, kann es in diesem Bereich zu Krebs kommen. Medizinische Untersuchungen haben ergeben, dass das häufige Trinken von heißem Tee (über 80 °C) zu Verbrühungen der Speiseröhre führen kann. Die im Tee enthaltenen Tannine können sich an der geschädigten Stelle ablagern, die Epithelzellen der Speiseröhre ständig stimulieren und zu Mutationen führen. Die mutierten Zellen können sich dann massiv vermehren und zu Krebsgewebe werden. Zu schnelles Essen: Durch zu schnelles Essen wird die Schutzschicht der Speiseröhrenschleimhaut beschädigt, wodurch sie anfällig für verschiedene in der Nahrung enthaltene Karzinogene wird und Krebs verursacht. Andererseits kann zu schnelles Essen die krebshemmende Wirkung des Speichels, dem einzigartigen Antikrebsmittel des menschlichen Körpers, nicht entfalten. Fleischesser: Der übermäßige Verzehr tierischer Fette ist einer der Faktoren, die bestimmte Krebsarten verursachen. Experten der Harvard University in den USA haben herausgefunden, dass der Anteil der Frauen, die an Dickdarmkrebs erkranken, wenn sie täglich Schweine-, Rind-, Hammel- und anderes Tierfleisch als Grundnahrungsmittel essen, 2,5-mal höher ist als bei Frauen, die nur ein paar Mal im Monat Fleisch essen. Die Japaner konsumieren heute täglich viermal mehr Fett als in den 1950er Jahren, doch gleichzeitig ist auch die Zahl der Krebserkrankungen stark gestiegen. Vitaminmangel: Schweizer Experten gehen davon aus, dass Menschen mit einem Mangel an schützenden Vitaminen im Körper anfälliger für Krebs sind. Beispielsweise haben Menschen mit Vitamin-A-Mangel ein 3,5-fach erhöhtes Risiko für Magenkrebs und ein mehr als 2-fach erhöhtes Risiko für andere Krebsarten. Menschen mit Vitamin-C-Mangel haben ein doppelt so hohes Risiko für Blasenkrebs, Speiseröhrenkrebs und Nebennierenkrebs. und bei Menschen mit Vitamin-E-Mangel ist die Häufigkeit von Lippenkrebs, Mundhöhlenkrebs, Rachenkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs, Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs erhöht. Übergewichtige Menschen: Untersuchungen der Columbia University zeigen, dass bei übergewichtigen Frauen das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken, doppelt so hoch ist wie bei normalen Frauen. Das American Cancer Center berichtet, dass bei Frauen mit besonders hohem Übergewicht oberhalb der Taille die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, vier- bis sechsmal höher ist als bei normalen Frauen. Daher ist für Menschen mit einem Übergewicht von mehr als 30 % eine Gewichtsabnahme zur Krebsvorbeugung wichtig. Menschen mit niedrigem Cholesterinspiegel: Es ist bekannt, dass ein hoher Cholesterinspiegel Krankheiten wie koronare Herzkrankheiten oder Schlaganfälle verursachen kann. Daher achten viele Menschen auf ihre Ernährung, um eine zu hohe Cholesterinaufnahme zu vermeiden. Tatsächlich ist Cholesterin einer der unverzichtbaren Nährstoffe für den menschlichen Körper und zudem eine wirksame Kraft im Kampf gegen Krankheiten. Je niedriger, desto besser. Durch die Senkung des Cholesterinspiegels können etwa 10 % der Menschen ein Jahr länger leben, die Krebsinzidenz und -mortalität steigt jedoch um 30 %. Menschen mit Allergien: Amerikanische Wissenschaftler befragten fast 40.000 Menschen und fanden heraus, dass Menschen mit Allergien wie Asthma, Medikamenten oder chemischen Reagenzien häufiger an Krebs erkranken als Menschen ohne Allergieanamnese. Beispielsweise haben Frauen mit Allergien in der Vorgeschichte ein um 30 % höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, als normale Menschen, und Männer mit Allergien in der Vorgeschichte haben ein um 41 % höheres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, als normale Menschen. Patienten mit Bluthochdruck: Klinische Studien amerikanischer Medizinexperten an 300.000 Männern haben gezeigt, dass die Krebsinzidenz und Sterberate bei Patienten mit Bluthochdruck mehr als doppelt so hoch ist wie bei Menschen mit normalem Blutdruck. Sie sagten außerdem voraus, dass die Krebssterblichkeitsrate in den nächsten zehn Jahren direkt proportional zum Anstieg des Blutdrucks sein könnte. Dies bedeutet natürlich nicht, dass Bluthochdruck direkt Krebs verursacht, sondern dass der Entstehung beider Krankheiten bestimmte normale Mechanismen zugrunde liegen. Beispielsweise können Fettleibigkeit, Alkoholismus und übermäßiger Salzkonsum den Blutdruck erhöhen und Krebs verursachen. Daher verringert die aktive Vorbeugung und Behandlung von Bluthochdruck auch das Krebsrisiko. Menschen, die oft lange aufbleiben: Mit der wirtschaftlichen Entwicklung sind Überstunden und langes Aufbleiben zur Normalität geworden. Obwohl die Pathogenese von Krebs noch nicht vollständig verstanden ist, ist eines sicher: Auch schlechter Schlaf ist ein gefährlicher Faktor. Weil Krebszellen durch Mutationen während der normalen Zellteilung entstehen und die Zellteilung nachts am aktivsten ist. Wenn Sie nicht gut schlafen, kann der menschliche Körper Zellmutationen nur schwer kontrollieren und es kommt zu Krebszellen. Menschen, die lange aufbleiben, rauchen und trinken Kaffee, um wach zu bleiben, wodurch auch mehr Karzinogene in den Körper gelangen. Diejenigen, die ihren Darm zurückhalten: Neuere Studien haben ergeben, dass das Risiko für Blasenkrebs direkt proportional zur Dauer der Harnretention ist. Da Urin eine Vielzahl krebserregender Substanzen enthält, kann er die Blasenschleimhaut reizen und Krebs auslösen. Darüber hinaus enthält der Kot viele Schadstoffe wie Indol, Schwefelwasserstoff, Stinkschin und andere Karzinogene, die häufig die Darmschleimhaut reizen und Krebs verursachen. Eltern mit Krebs: Die Tumorgenetikforschung legt nahe, dass das Auftreten von Krebs beim Menschen eng mit genetischen Faktoren zusammenhängt und dass das Krebsrisiko bei den Nachkommen von Krebspatienten deutlich höher ist als bei der Allgemeinbevölkerung. Persönlichkeitstyp C Dieses Persönlichkeitsmerkmal ist durch übermäßige Selbstbeherrschung gekennzeichnet, da man seine Traurigkeit, Wut und Depression unterdrückt und ihnen keinen Raum gibt. Wenn bösartige Emotionen über einen längeren Zeitraum auf das Gehirn einwirken, kann dies zu endokrinen Störungen führen und die Immunfunktion des Körpers schwächen, was dem Krebs die Möglichkeit gibt, davon zu profitieren. Laut Statistik ist das Krebsrisiko von Menschen mit Persönlichkeitstyp C mehr als dreimal höher als das des Durchschnittsmenschen. Normalerweise sind die klinischen Manifestationen von Tumoren nicht spezifisch und viele Patienten befinden sich zum Zeitpunkt der Entdeckung der Krankheit bereits im mittleren oder späten Stadium und verpassen so die beste Chance auf eine Behandlung. Wir sollten unser Selbstbewusstsein stärken und uns regelmäßig körperlich untersuchen lassen, um Krebs frühzeitig zu erkennen. Zum Beispiel: Wenn Sie morgens aufwachen und blutigen Auswurf aspirieren, d. h. wenn der Auswurf aus dem Mund nach dem Einatmen von Nasensekreten Blut enthält, ist dies eine frühe Manifestation von Nasenrachenkrebs. eine erhöhte Häufigkeit des Stuhlgangs, ein Wechsel von trockenem und weichem Stuhl sowie ein Wechsel von Durchfall und Verstopfung sollten Sie auf Dickdarmkrebs aufmerksam machen; vaginale Blutungen nach der Menopause, unregelmäßige vaginale Blutungen vor der Menopause, insbesondere Kontaktblutungen (Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr), sollten Sie auf Gebärmutterhalskrebs aufmerksam machen; Geschwürige schwarze Muttermale sollten Sie auf Krebs aufmerksam machen. Darüber hinaus sollte geschwollenen Lymphknoten mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, insbesondere solchen im Nacken, in der Unterkieferhöhle, in der Leistengegend, in der oberen Schlüsselbeingrube usw., da in diesen Bereichen am häufigsten Metastasen bei Magenkrebs, Lungenkrebs usw. entstehen. |
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