Ist die Eisprungblutung ernst?

Ist die Eisprungblutung ernst?

Viele Schwestern werden in eine solche Situation geraten:

Etwa zehn Tage vor der Menstruation wird sich etwas dunkelrotes Blut auf der Unterwäsche befinden, möglicherweise hellrosa Urin und eine kleine Menge Blut auf dem Taschentuch.

Ansonsten gab es keine Beschwerden und auch die nächste Menstruation kam ganz normal. Was genau ist also diese Zwischenblutung?

Dabei handelt es sich tatsächlich um eine Eisprungblutung.

Der Grund für unsere Menstruation ist ein plötzlicher Abfall des Östrogen- und Progesteronspiegels im Körper, der eine Ablösung der Gebärmutterschleimhaut und Blutungen verursacht.

Beim Eisprung gelangt die Eizelle aus dem Eierstock in die Bauchhöhle. Vor der Aufnahme in den Eileiter sinkt der Östrogenspiegel im Körper kurzzeitig ab. Die Schwankung des Hormonspiegels führt zu einer lokalen Ablösung der Gebärmutterschleimhaut, was zu leichten vaginalen Blutungen führt.

Im Allgemeinen handelt es sich bei der Eisprungblutung um einen normalen physiologischen Zustand. Seien Sie also nicht zu nervös, wenn Sie gelegentlich eine Eisprungblutung haben.

Welche weiteren Symptome treten neben einer leichten vaginalen Blutung während des Eisprungs auf?

Es können auch leichte Schmerzen und Beschwerden im Unterleib auftreten, es kann aber natürlich auch sein, dass überhaupt nichts passiert, nicht einmal Blutungen.

Kommt es jedoch häufig zu vaginalen Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr oder zu unregelmäßigen vaginalen Blutungen unbekannter Ursache, sollten Sie dennoch wachsam sein und rechtzeitig entsprechende gynäkologische Untersuchungen durchführen lassen, um bösartige Erkrankungen auszuschließen.

Hinweis: Für die Bilder in diesem Artikel besteht kein Urheberrechtsproblem.

Autor: Yu Zhen und Wang Ying, Zhoupu-Krankenhaus des Shanghai Health and Medical College

Über den Autor

Wang Ying

Stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, Zhoupu-Krankenhaus, angegliedert an das Shanghai Health and Medical College. Sie beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Geburtshilfe und Gynäkologie und arbeitet seit langem an vorderster Front der klinischen Praxis in den Bereichen Geburtshilfe und Gynäkologie.

In zwanzig Jahren Berufspraxis erlerne ich systematisch und umfassend die Diagnose- und Behandlungsprinzipien und -maßnahmen für häufige, häufig auftretende sowie schwierige und komplizierte Erkrankungen in der Geburtshilfe und Gynäkologie. Er verfügt über umfangreiche klinische Erfahrung, vertritt im Diagnose- und Behandlungsprozess ein patientenzentriertes Arbeitsprinzip und verfügt über eine gute Berufsethik und Professionalität.

Sprechzeiten: Samstagvormittag.

Finanziert durch das Science Popularization Project der Shanghai Science and Technology Commission

(Projektnummer: 20DZ2311100)

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