Warum streuen wir an verschneiten Tagen Salz? Das Prinzip der Salzstreuung auf Schnee

Warum streuen wir an verschneiten Tagen Salz? Das Prinzip der Salzstreuung auf Schnee

Schnee ist ein Naturphänomen. Dabei handelt es sich um den Vorgang, bei dem Wasserdampf in der Luft kondensiert und auf den Boden zurückfällt. Wasser ist die Grundlage für die Existenz aller Lebewesen auf der Erde. Die Veränderungen und Bewegungen des Wassers haben die Welt geschaffen, die wir heute haben. Nach Schneefall ist die Straßenoberfläche sehr rutschig, was leicht zu Verkehrsunfällen führen kann. Heutzutage wird grundsätzlich immer dann Salz gestreut, wenn es schneit. Dadurch kann das Reisen für alle so angenehm wie möglich gestaltet und eine schnellere Wiederherstellung der Produktion und des Lebens erreicht werden. Schauen wir uns nun das Prinzip des Streuens von Salz bei Schnee an!

Inhalt dieses Artikels

1. Warum müssen wir an verschneiten Tagen Salz streuen?

2. Das Prinzip des Streuens von Salz bei Schnee

3. Die Nachteile des Streuens von Salz bei Schnee

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Warum streuen wir an verschneiten Tagen Salz?

Nach Schneefall ist die Straße sehr rutschig, was leicht zu Verkehrsunfällen führen kann. Der Grund für das Streuen von Salz auf die Straße liegt darin, dass Salz beim Schmelzen mit Wasser viel Wärme freisetzt, wodurch der Schnee schnellstmöglich schmelzen und ein Gefrieren des Bodens verhindert werden kann. Wenn Salz auf das Eis gestreut wird, schmilzt das Salz mit dem Wasser und setzt Wärme frei, wodurch auch das Eis schmilzt. Dadurch wird die Bodenhaftung erhöht und die Zahl der Verkehrsunfälle verringert.

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Das Prinzip der Salzstreuung auf Schnee

Dies beginnt bereits bei der chemischen Zusammensetzung des Salzes.

Salz besteht aus Kaliumchlorid und Schnee aus Wasser. Kaliumchlorid ist eine Chemikalie, die sehr gut in Wasser löslich ist. Kaliumchlorid löst sich in Wasser und bildet eine wässrige Kaliumchloridlösung, die Kaliumionen und Chloridionen enthält. Wenn Wasser zu gefrieren droht und Chlorid- und Kaliumionen vorhanden sind, zerstören diese die Kristallstruktur des Wassers und verhindern so das Gefrieren des Wassers. Mit anderen Worten: Salz verhindert, dass Schnee gefriert.

Darüber hinaus heißt es im Chemiekapitel zum Dampfdruck: Tatsächlich schmilzt und verfestigt sich der Schnee ständig, jedoch mit der gleichen Geschwindigkeit, sodass er immer fest bleibt! Wir alle wissen, dass der Gefrierpunkt von Salzwasser niedriger ist als der von Wasser. Nach dem Streuen von Salz wird das Wasser rund um den Schnee zu Salzwasser und kann daher nicht erstarren! Auf diese Weise schmilzt der Schnee weiter und kann nicht wieder fest werden, sodass er immer weniger wird!

Außerdem ist Salz billig und umweltfreundlich. Deshalb wird bei Schneefall häufig Salz auf die Straße gestreut, um das Gefrieren des Schneewassers zu verhindern. Salz kann den Schnee schmelzen.

Da Salzwasser jedoch zu Straßenerosion führen kann, ist in vielen Ländern die Verwendung von Salz zum Schmelzen von Schnee nicht mehr zulässig. Stattdessen werden zum Schmelzen des Schnees Schneeschmelzmittel verwendet.

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Nachteile der Salzstreuung auf Schnee

Die Salzbestandteile von schmelzendem Schnee sind vor allem Kaliumacetat und Chloridsalze, die bei direktem Kontakt mit Metall ohne Schutzschicht leicht zur Rostbildung führen können. Dieses Prinzip ist identisch mit der Tatsache, dass sich an der Innenseite einer Eisenpfanne schnell Rost bildet, wenn diese nicht gereinigt wird und Wasser vorhanden ist.

Es gibt bestimmte Korrosionsschutzmaßnahmen auf der Oberfläche der Karosserie, die hauptsächlich dazu dienen, das Metall vor dem Kontakt mit äußeren Substanzen zu schützen, wie z. B. das Aufsprühen von Farbe auf die Oberfläche der Karosserie, das Einspritzen von Wachs in die Hohlräume des Karosserierahmens usw. Unter diesen Bedingungen des vollständigen Schutzes verursachen Enteisungsmittel im Allgemeinen keine großen Schäden an der Karosserie. Wenn die Schutzschicht jedoch beschädigt ist, beispielsweise wenn die Lackoberfläche der Karosserie beschädigt ist (ein kleiner Aufprallunfall verursacht Lackschäden) und lange Zeit nicht behandelt wurde, oder wenn das Fahrgestell durch die Fahrgestellstütze zerkratzt ist usw., kommt das Metall in direkten Kontakt mit äußeren Substanzen, was zu Rost führen kann. Die Anwesenheit von Enteisungsmitteln verschlimmert diesen Prozess.

Daher ist es unvermeidlich, dass Fahrzeuge im Nordosten Chinas mit Schmelzmitteln in Kontakt kommen. Mit dem Temperaturanstieg nach Frühlingsbeginn ist Autobesitzern jedoch eine gründliche Reinigung der Karosserie inklusive Fahrgestell anzuraten.

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