Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen gehören zu den Krankheiten, die im Winter häufig auftreten. Die Neuerkrankungsrate steigt von Jahr zu Jahr und wird immer jünger. Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen sind durch eine hohe Morbidität, hohe Behinderung und hohe Mortalität gekennzeichnet, daher ist eine gute Präventionsarbeit sehr wichtig. Es gibt viele Faktoren, die das Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen beeinflussen, wie beispielsweise Temperatur, körperliche Aktivität, Luftverschmutzung, Infektionen und Essgewohnheiten. Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen in der Vorgeschichte sollten ihrer eigenen Gesundheitsfürsorge und Prävention mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Temperatur ist ein wichtiger Faktor für die hohe Inzidenz von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen im Winter. Im Winter sinken die Temperaturen und der Stoffwechsel des menschlichen Körpers verlangsamt sich. Wenn Sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht warm halten, wird der menschliche Körper durch die niedrige Temperatur stimuliert und die Blutgefäße ziehen sich plötzlich zusammen, was leicht zu einer Behinderung der Blutzirkulation und einer Unterbrechung der Blutversorgung führen kann und dadurch den Ausbruch von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen begünstigt. Studien haben außerdem ergeben, dass bei steigender Temperatur das sympathische Nervensystem leichter aktiviert wird und die Ausschüttung von Katecholaminen zunimmt, was zu einer Erhöhung der Herzfrequenz, einem erhöhten peripheren Gefäßwiderstand und einem erhöhten Blutdruck führt [1]. Daher ist es im Winter sehr wichtig, sich warm zu halten. Dies gilt insbesondere für Patienten mit Vorerkrankungen, die besonders darauf achten sollten, sich warm zu halten, indem sie zusätzliche Kleidung tragen. Es ist erwähnenswert, dass Klimaanlagen und Heizungen mittlerweile recht beliebt sind. Im Winter kommt es zu großen Temperaturunterschieden zwischen Innen- und Außenbereichen. Sie sollten besonders vorsichtig sein, wenn Sie eine warme Innenumgebung verlassen, um das Auftreten von Krankheiten durch einen plötzlichen Temperaturabfall zu vermeiden. Im Vergleich zu anderen Jahreszeiten ist die körperliche Aktivität der Menschen im Winter deutlich geringer und Bewegungsmangel ist auch eine wichtige Ursache für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. Durch angemessene körperliche Aktivität kann der normale Gefäßtonus aufrechterhalten, der Blutfluss verbessert und das Wachstum der Blutgefäße reguliert werden, wodurch die Häufigkeit von Herzinfarkten, koronaren Vasospasmen und Bluthochdruck verringert wird[2]. Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen mit Übergewicht, Fettleibigkeit und erhöhtem Gesamtcholesterinspiegel im Serum in Zusammenhang stehen. Daher sind Ernährungsstruktur und Essgewohnheiten auch für die Krankheitsvorbeugung sehr wichtig. Bei der Ernährung sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, übermäßiges Essen vermeiden und die Salzaufnahme reduzieren. Eine salzreiche Ernährung kann leicht zu Bluthochdruck und Arteriosklerose führen. Was den Alkoholkonsum betrifft, kann das Trinken moderater Mengen Alkohol im Winter die Durchblutung fördern, doch langfristiger und starker Alkoholkonsum kann zu einem abnormalen Fettstoffwechsel, einem Anstieg des Cholesterinspiegels im Blut und Gefäßsklerose führen. Bei Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen in der Vorgeschichte muss der Alkoholkonsum streng kontrolliert werden [3]. Neben den oben genannten Einflussfaktoren sind auch Rauchen und Luftverschmutzung Risikofaktoren für Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. Rauchen ist einer der Risikofaktoren für die Ruptur eines Aortenaneurysmas. Im Winter ist es kalt und die Menschen halten sich häufig in relativ geschlossenen Räumen auf, wodurch die Gefahr einer Tabakrauchbelastung steigt. Das langfristige Einatmen von Rauch, einschließlich Passivrauchen und Dritthandrauchen, kann zu erhöhten Cholesterin-, Triglycerid- und Low-Density-Lipoprotein-Werten im Blut führen und außerdem das Risiko einer Thrombozyten- und Gerinnungsstörung erhöhen[4]. Daher sollten Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen rechtzeitig mit dem Rauchen aufhören und sich vor dem Einatmen von Passivrauch und Dritthandrauch in Acht nehmen. Auch Raucher sollten so schnell wie möglich mit dem Rauchen aufhören, um das Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen zu verringern. Darüber hinaus sind regelmäßige körperliche Untersuchungen sehr wichtig. Durch die Früherkennung und rechtzeitige Behandlung von Krankheiten wie Bluthochdruck und Arteriosklerose können die Behinderungs- und Sterberaten bei Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen erheblich gesenkt werden. Quellen: [1] Hanna JM. Klima, Höhe und Blutdruck. Humanbiologie, 1999, 553-582 [2] Sherman DL. Bewegung und Endothelfunktion. Koronare Herzkrankheit, 2000, 11: 117-122 [3] Lin Zijian, Zheng Xuena, Xie Meisang. Sinnvolle Ernährung für Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen. Chinesische Gesundheit und Ernährung: Zweite Monatshälfte 2013, 2 [4] Ding Guanqing. Rauchen und Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. Zeitschrift für Alten- und Altersgesundheitspflege, 2006, 2 |
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