Zunächst einmal müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass der größte Faktor, der die Körpergröße beeinflusst, die Genetik ist. Die Veränderung der Körpergröße ist ein Entwicklungsprozess und wird von vielen Aspekten der Umgebung beeinflusst, beispielsweise von der Ernährung und den Lebensgewohnheiten. Allerdings sind genetische Faktoren immer noch für 70 % der Faktoren verantwortlich, die die Körpergröße bestimmen, und erworbene Faktoren machen nur etwa 30 % aus – 70 % sind vom Schicksal bestimmt und 30 % hängen von harter Arbeit ab! Die Genetik lässt sich wirklich nicht ändern. Sofern Sie nicht mit einer Zeitmaschine zur Hochzeit Ihrer Eltern reisen und sie wütend dafür tadeln können, dass sie nicht geheiratet haben – übrigens, würden Sie in diesem Fall auf der Stelle verschwinden? Kommen wir zurück zum Thema. Auf welche Faktoren können wir im späteren Leben Einfluss nehmen? Der erste Faktor ist natürlich die Ernährung. Eine ausreichende Ernährung kann die gesunde Entwicklung des Körpers gewährleisten. Vom Knochenwachstum bis zur normalen Funktion des endokrinen Systems ist die Ernährung die Grundlage dafür, dass die Körpergröße den genetischen Idealwert erreicht. Die Ernährungswissenschaft weiß heute, dass es für den menschlichen Körper über 40 essentielle Nährstoffe gibt, wie etwa Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett, Kalzium, Eisen, Jod, Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin C usw. Wir alle müssen diese Nährstoffe durch die Nahrung aufnehmen, um den Bedarf unseres Körpers an diesen Nährstoffen zu decken. Für das Wachstum sind jedoch Kalzium, Vitamin D und Protein die drei wichtigsten Bestandteile. Unter anderem ist Kalzium eng mit der Stärke und Struktur der Knochen verbunden, Vitamin D kann die Kalziumaufnahme fördern und Protein ist ein wichtiger Rohstoff für die Synthese organischer Knochensubstanz. Milchprodukte sind die beste Kalziumquelle. Als Kalziumpräparate werden Milch, Joghurt, Käse und andere Milchprodukte empfohlen. Darüber hinaus sind auch grünes Blattgemüse und Sojaprodukte reich an Kalzium. Chinas Ernährungsrichtlinien empfehlen, dass Kinder täglich 500 Gramm Milchprodukte zu sich nehmen sollten. Die beste Vitamin-D-Quelle ist nicht die Nahrung, sondern die Sonneneinstrahlung. Wenn die menschliche Haut ohne Kleidung oder Sonnenschutzmittel der Sonne ausgesetzt ist, synthetisiert 7-Dehydrocholesterin im Unterhautgewebe Vitamin D. Daher ist eine ausreichende Sonneneinstrahlung eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme von Vitamin D in den Körper. Protein ist sehr wichtig. Protein ist sowohl ein Strukturbestandteil von Zellen als auch ein Grundbestandteil der körpereigenen Enzyme. Obwohl viele Nahrungsmittel Proteine enthalten, ist es wichtig, daran zu denken, dass es sich bei den Proteinen um qualitativ hochwertige Proteine handeln muss. Unter hochwertigem Eiweiß versteht man das Eiweiß in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Geflügel, Eiern, Fleisch, Milch und Sojaprodukten. Daher sind Fleisch, Eier, Milch und Sojaprodukte unverzichtbar. Der zweitgrößte Faktor ist Bewegung. Moderate körperliche Betätigung kann die Ausschüttung von Wachstumshormonen anregen, das Knochenwachstum fördern und die Durchblutung und den Stoffwechsel verbessern. Kinder im Schulalter können Sprungübungen wie Gummiseilspringen, Federballschießen und verschiedene Ballspiele machen; Jugendliche können Sprungübungen wie Hochsprung und Ganzkörperübungen wie Basketball, Volleyball usw. machen. Gewichtheben, Langhantel-, Kugelstoß-, Diskus- und andere Kraftübungen sollten vor dem 18. Lebensjahr nicht betrieben werden. Wie bereits erwähnt, können Bewegung im Freien und Sonnenbaden auch die Vitamin-D-Produktion im Körper steigern. Der dritte Faktor ist Schlaf. Die Ausschüttung von Wachstumshormonen erreicht ihren Höhepunkt während des Tiefschlafs in der Nacht. Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren sollten 10 bis 12 Stunden pro Tag schlafen; Grundschüler und Mittelschüler sollten 9 bis 10 Stunden schlafen; und Gymnasiasten sollten 8 bis 9 Stunden pro Tag schlafen. Um möglichst schnell in einen Tiefschlafzustand zu gelangen, lassen Sie Ihr Kind am besten vor 22 Uhr einschlafen. Wenn es um die Ausschüttung von Wachstumshormonen geht, ist es auch wichtig, die Stimmung der Kinder positiv zu halten. Wenn ein Kind unter großem Stress steht oder depressiv ist, wirkt sich dies auch auf sein Längenwachstum aus. Kurz gesagt: Eine vernünftige Ernährung zur Nahrungsergänzung, ausreichend Bewegung und ausreichend Schlaf sind die Tricks, die wir beherrschen können, um größer zu werden. Allerdings muss nicht jeder groß sein, oder? Anders zu sein als andere und eine kleine „Unvollkommenheit“ zu haben, ist auch eine Art von Schönheit. |
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