Apropos Menstruation: Für Frauen im gebärfähigen Alter dürfte sie das Allervertrauteste sein. Es handelt sich um den physiologischen Zyklus, bei dem einmal im Monat Blut aus der Vagina austritt, auch als „Menstruation“ oder „Menstruationsblut“ bekannt. Ob die Menstruation regelmäßig eintritt, ist für viele Frauen ein Problem. Manche Menschen glauben daher, dass die Menstruation eine Art der Entgiftung des Körpers ist und dass die Entgiftung nicht wirksam sein kann, wenn sie nicht regelmäßig eintritt. Ist diese Aussage wirklich richtig? Lassen Sie uns heute darüber sprechen. Lassen Sie uns zunächst verstehen, was in der Menstruation steckt und ob sie giftig ist. Experten weisen darauf hin, dass der Hauptbestandteil der Menstruation Blut ist, und zwar ein Viertel davon ist venöses Blut, drei Viertel sind arterielles Blut und der Rest sind abgestoßene Endometriumgewebefragmente, die zusammen mit dem Menstruationsblut ausgeschieden werden. Beim Ausfluss werden auch „Schlamm und Sand“ mitgeführt – Vaginalsekrete, ausgeschiedene Bestandteile usw. Natürlich enthält die Menstruation auch verschiedene aktive Enzyme, die die Blutgerinnung hemmen und einen reibungslosen Blutfluss ermöglichen. Dabei handelt es sich um physiologische Gewebe mit normalem Stoffwechsel, und es gibt kein „giftig oder nicht“. Da die Menstruation selbst kein „Gift“ enthält, hat der Menstruationsvorgang eine entgiftende Wirkung? Dies beginnt mit der Geschichte der Menstruation. Wenn Frauen ein bestimmtes Alter erreichen, normalerweise 12 Jahre, ist ihr Körper ausgereift. Zu diesem Zeitpunkt gibt es im Gehirn einen Befehlshaber, den „Hypothalamus“, der der Hypophyse den Befehl gibt, Gonadotropin auszuschütten. Gonadotropin kann die Eierstöcke zur Östrogenausschüttung anregen, die Gebärmutterschleimhaut verdicken, Progesteron ausschütten und den Eisprung fördern. Wenn Östrogen und Progesteron in einer bestimmten Menge ausgeschüttet werden, teilen sie dem Hypothalamus und der Hypophyse das Ergebnis mit und leiten dadurch eine negative Rückkopplungshemmung ein. Der Hypothalamus gibt neue Befehle und die beiden Soldaten Östrogen und Progesteron können zurückgezogen werden. Auf diese Weise kommt es aufgrund des plötzlichen Rückzugs zum Abfallen der Gebärmutterschleimhaut, es kommt zu arteriovenösen Blutungen und der Menstruationsvorgang wird abgeschlossen. Der gesamte Vorgang dauert etwa einen Monat. Dies ist die berühmte „Hypothalamus-Hypophysen-Eierstock-Achse“ des Körpers (1). Daher handelt es sich bei der Beendigung der Menstruation um einen normalen physiologischen Zyklusprozess, der von vielen Organen und den von ihnen abgesonderten Hormonen koordiniert wird, und der gesamte Prozess hat keinen entgiftenden Effekt. Manche Menschen fragen sich vielleicht: Wenn eine schwache Menstruation oder Amenorrhoe Krankheiten verursachen kann, kann die Menstruation dann bei der Ausscheidung von Giftstoffen helfen? Wir müssen wissen, dass unregelmäßige Menstruation, übermäßige oder unzureichende Menstruation und Amenorrhoe allesamt Menstruationsstörungen sind und Beschwerden verursachen. Könnte es sein, dass übermäßige Menstruationsblutungen, Anämie, Adenomyose und andere Beschwerden durch eine übermäßige Ausscheidung von „Giftstoffen“ verursacht werden? Die Antwort liegt also auf der Hand: Die Menstruation ist ein Prozess, bei dem verschiedene Organe ihre jeweiligen Funktionen erfüllen und koordiniert zusammenarbeiten. Eine unregelmäßige Menstruation kann in einem der Links ein Problem sein. Die Idee einer Menstruationsentgiftung ist Unsinn. Um die Ursache herauszufinden, müssen Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Nachdem das Missverständnis der Freundinnen bezüglich der Menstruation nun ausgeräumt ist, stellt sich die Frage: Wie sieht eine normale Menstruation aus? Nehmen wir an, dass das normale Menstruationsvolumen etwa 50 ml beträgt. Es wird allgemein angenommen, dass ein Menstruationsvolumen von mehr als 80 ml als übermäßiges Menstruationsvolumen und weniger als 20 ml als unzureichendes Menstruationsvolumen bezeichnet wird. Am besten ist es, wenn die Menstruationsblutung leuchtend rot und frei von Blutgerinnseln ist. Der Menstruationszyklus beträgt 28 bis 35 Tage. Aufgrund individueller Unterschiede ist es normal, die Periode 7 Tage früher oder später zu haben, solange sie eine gewisse Regelmäßigkeit aufweist. Die Menstruationsperiode dauert im Allgemeinen 3 bis 7 Tage. Während dieser Zeit treten bei einigen Personen Symptome wie Blähungen im Unterleib, Brustschmerzen und Durchfall auf, die mit dem Ende der Menstruation enden. Studien haben gezeigt, dass Mädchen sich während der Menstruation warm halten und weniger rohe, kalte und anregende Lebensmittel essen sollten. Menstruationsstörungen hängen eng mit der Psychologie zusammen (2), daher ist es notwendig, gute Laune zu bewahren. Haben Freundinnen mittlerweile ein wissenschaftlicheres und klareres Verständnis von diesem Freund, der jeden Monat kommt? Dies ist das Ende dieser Episode der Entlarvung von Gesundheitsgerüchten. Wenn Ihnen diese Folge gefällt, geben Sie uns bitte einen Daumen hoch oder kommunizieren Sie mit uns im Kommentarbereich. Bis zum nächsten Mal. Quellen: [1] Wu Zhiming, Shi Xiaodong, Guo Jian et al. Studie über den Mechanismus der Nieren-Tiaojing-Formel zur Vorbeugung und Behandlung von Menstruationsstörungen, die durch Tripterygium wilfordii-Polyglykoside verursacht werden, basierend auf der Hypothalamus-Hypophysen-Eierstock-Achse[J]. Jiangxi Medicine, 2020, 055(005):520-525. [2] Sun Qian. Zusammenhang zwischen Menstruationsstörungen und dem psychischen Gesundheitszustand bei Studentinnen[J]. Chinesisches Journal für Mutter- und Kindergesundheit, 2017, 32(004):683-685. |
<<: Aufgaben und Pflichten der Epiduralanästhesie
Kartoffeln sind eine Zutat, die jeder fast täglic...
Wie gut kennen Sie das Rezept für Brei aus Kelp un...
Wilde Walnusshaut, auch Pekannusshaut genannt, st...
Bei diversen Trinkgelagen ist jeder immer auf der...
Was ist La Stampa Italia? La Stampa ist eine bekan...
Ginkgo-Nüsse, auch Gingko-Nüsse genannt, sind ein...
Erde für Chlorophytum Chlorophytum kann in neutra...
Orangen sind im Winter die am häufigsten verzehrt...
Der Pferdekopffisch ist eine Meeresfischart, die ...
Wasserkastanien sind in unserem täglichen Leben e...
Diese Krankheit heißt „Die erste der fünf tödlich...
Bluthafer ist eine Haferart. Sie stammt ursprüngl...
Flusswasser ist reich an Nährstoffen und Mikroorg...