Viele Leute fragten Huazi, warum sich Magenprobleme nach der Einnahme von Medikamenten nicht bessern. Liegt das daran, dass die Medikamente nicht für sie geeignet sind? Huazi sagte, dass Medikamente bei Magenproblemen nur eine „Hilfsmaßnahme“ seien und die Ernährung des Magens der Schlüssel sei. Der menschliche Magen kann Magensäure und Verdauungsenzyme absondern, um Nahrung zu verdauen, und er ist auch ein Muskelsack, der Nahrung umrührt. Wenn der Magen durch seine eigene Peristaltik Nahrung umwälzt, reibt die Magenwand an der Nahrung und wird beschädigt. Bei den meisten Menschen kommt es jedoch nicht zu Magenproblemen, da die Magenwandzellen eine starke Regenerationsfunktion haben und sich schnell selbst reparieren können. Daher gilt bei der Behandlung von Magenproblemen: Solange die schädlichen Faktoren beseitigt werden, wird sich der Magen selbst regenerieren. 1. Die Hauptursache für Magenerkrankungen ist die Störung des „Gleichgewichts“. Der Magen kann Magensäure und Verdauungsenzyme absondern, die die Magenwandzellen angreifen. Die Magenwand enthält jedoch Abwehrfaktoren wie Schleim, Bikarbonat, Prostaglandine und Zellregeneration. Unter normalen Umständen befinden sich der „Angriffsfaktor“ und der „Verteidigungsfaktor“ in einem ausgeglichenen Zustand. Der Mechanismus einer Magenerkrankung beruht hauptsächlich auf einer Störung des Gleichgewichts. Beispielsweise werden bei einer Infektion mit Helicobacter pylori bakterielle Toxine abgesondert. Wenn Sie zu viel essen, wird die Sekretion von Magensäure und Verdauungsenzymen angeregt, was die Wirkung der angreifenden Faktoren verstärkt. Wenn Sie Aspirin einnehmen, wird die Produktion von Prostaglandinen reduziert; Wenn Sie sich über längere Zeit in einem Zustand der Angst oder Depression befinden, versagt die Regulierungsfunktion des Magennervs, was die Wirkung der Abwehrfaktoren schwächt. Wenn das Gleichgewicht gestört ist, kommt es zu chronischen Magenproblemen. 2. Symptomatische Behandlung verschiedener Symptome Der Magen hat zwei Hauptfunktionen: Eine besteht darin, Magensäure und Verdauungsenzyme abzusondern; die andere besteht darin, Peristaltik zu erzeugen und Nahrung nach oben zu drücken. Bei Magenbeschwerden kommt es zu verschiedenen Funktionsstörungen, die unterschiedliche Symptome hervorrufen und mit entsprechenden Medikamenten symptomatisch behandelt werden können. 1. Unzureichende Magensäuresekretion: Um den Mangel an Magensäure auszugleichen und die Aktivität des Pepsins zu steigern, können Sie verdünnte Salzsäure und verschiedene Verdauungsenzympräparate einnehmen. 2. Übermäßige Magensäuresekretion: Menschen mit übermäßiger Magensäure und Magengeschwüren können Antazida, einschließlich Protonenpumpen (verschiedene „Prazole“), H2-Rezeptorblocker (verschiedene „Tidine“) und andere Medikamente zur Hemmung der Magensäuresekretion einnehmen. Sie können auch Magenschleimhautschutzmittel verwenden, um die Magensäure zu neutralisieren und Magenschäden zu verringern. 3. Geschwächte Magenmotilität: Wenn Symptome einer geschwächten Magenmotilität wie Völlegefühl im Oberbauch und Appetitlosigkeit auftreten, können Magenmotilitätsmedikamente eingesetzt werden, um die Magenmotilität zu fördern. 4. Magenkrämpfe: Treten Magenkrämpfe auf, können Sie mit krampflösenden Mitteln die Schmerzen lindern. 3. Achten Sie bei der Ernährung des Magens auf die Ernährung. Magenerkrankungen hängen eng mit der Ernährung zusammen. Während der Behandlung können Medikamente lediglich die Symptome lindern. Wenn Sie nicht auf Ihre Ernährung achten, kann es sein, dass Magenerkrankungen lange Zeit nicht geheilt werden. Daher ist es sehr wichtig, Ihre Ernährung zu verbessern. 1. Essen Sie weniger reizende und magenschädigende Lebensmittel: Zu heiße, zu kalte, zu scharfe, zu süße, zu saure oder zu fettige Speisen sowie starker Tee, Kaffee und andere Getränke, da sie die Magenschleimhaut reizen und weniger gegessen werden sollten. Hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf und vermeiden Sie Stimulation. Lebensmittel wie Lauch, Bambussprossen und Speck sind ballaststoffreich und haben eine raue Textur, die leicht zu mechanischen Schäden an der Magenschleimhaut führen kann. Daher sollten sie in geringerem Maße gegessen werden. 2. Milch trinken nährt den Magen nicht: Menschen mit Magenproblemen trinken Milch, das nährt den Magen nicht. Das in der Milch enthaltene Eiweiß und Fett regt die Produktion von mehr Magensäure an und verschlimmert die Symptome von Magenschmerzen. 3. Essen Sie in Maßen kleine und häufige Mahlzeiten: Bei Menschen mit Magengeschwüren kann das Essen kleiner und häufiger Mahlzeiten die Schmerzen des Geschwürs lindern. Legen Sie jedoch nicht zu viel Wert auf häufige Mahlzeiten, da die in den Magen gelangende Nahrung selbst einen Reiz darstellt, der die Magenmotilität fördert und die Sekretion von Magensäure und Pepsin erhöht, was der Heilung von Geschwüren nicht förderlich ist. 4. Leichtverdauliche Kost: Im Frühstadium der Erkrankung können Sie auf leichtverdauliche Kost wie Reisbrei und Nudeln zurückgreifen. Allerdings führt das Trinken von Haferbrei über einen längeren Zeitraum zu einer Verschlechterung der Verdauungsfunktion des Magens nach dem Motto „Nutze es oder verliere es“. Es wird empfohlen, nach 2 bis 4 Wochen wieder eine normale, leichte Ernährung aufzunehmen. Dämpfen ist die gängigste Kochmethode, Pfannenrühren, Braten und Pfannenrühren werden vermieden. 5. Sorgen Sie für eine stabile Stimmung: Menschliche Emotionen können die Nerven beeinträchtigen, die den Magen-Darm-Trakt steuern. Wenn Menschen beispielsweise ängstlich, nervös oder furchtsam sind, verspüren sie keinen Hunger, weil Emotionen die normale Funktion der Nerven stören. Deshalb müssen wir unsere Emotionen kontrollieren und negative Emotionen vermeiden. 6. Langsam kauen: Essen Sie langsamer und lassen Sie das Kauen der Zähne und das Bewegen der Zunge einen Teil der Magenfunktion übernehmen, sodass der Magen zur Ruhe kommt. Im Alltag sollten Sie verstärkt darauf achten, Ihren Bauch warm zu halten, Überarbeitung zu vermeiden und mehr auf die Lebensmittelhygiene zu achten. Menschen mit Magenbeschwerden sollten 2 Stunden nach dem Essen Sport treiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Magenprobleme hauptsächlich deshalb entstehen, weil das Gleichgewicht zwischen „Angriffsfaktoren“ und „Abwehrfaktoren“ im Magen gestört ist. Medikamente können zur Behandlung bestimmter Symptome eingesetzt werden, bei Magenerkrankungen hingegen besteht die Behandlung zu 30 % aus Behandlung und zu 70 % aus Pflege. Wer eine Magenerkrankung vollständig heilen möchte, ist weiterhin auf „Pflege“ angewiesen. Medikamente müssen unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Wenn Sie Fragen zur Anwendung von Arzneimitteln haben, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an einen Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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