Hier einige Kenndaten zum Düngebedarf von Tomaten, die sich auch bei der Pflanzung leicht handhaben lassen: Merkmale des Tomatendüngerbedarfs:Die von Tomaten aufgenommene Nährstoffmenge variiert in verschiedenen Wachstumsstadien und nimmt mit dem Wachstum und der Entwicklung der Pflanze zu. Während der Keimlingsphase nimmt die Pflanze vor allem Stickstoff auf. Mit zunehmender Verdickung und Länge der Stängel steigt der Bedarf an Phosphor und Kalium. Im frühen Stadium der Fruchtbildung macht Stickstoff 50 % der drei Hauptnährstoffe (Stickstoff, Phosphor und Kalium) aus. Der Kaliumanteil beträgt lediglich 32 %. Wenn die Fruchtperiode ihren Höhepunkt erreicht und die Ernte beginnt, beträgt der Stickstoffanteil 36 % und der Kaliumanteil 50 %. Analysen zeigen, dass das Verhältnis von Stickstoff, Phosphor und Kalium in der gesamten Tomatenpflanze 1:0,4:2 beträgt, während die Tomate 40–50 % der Düngermenge für Stickstoff und Kalium und nur etwa 20 % der Düngermenge für Phosphor aufnimmt, was 1-mal weniger ist als bei Stickstoff und Kalium. Daher sollte das Verhältnis von Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdüngern für Tomaten 1:1:2 betragen. Aus den Versuchsergebnissen (Tabelle 11-3) ist weiterhin ersichtlich, dass die Zugabe von Phosphor- und Kaliumdüngern im Vergleich zur alleinigen Gabe von Stickstoffdünger einen deutlichen ertragssteigernden Effekt hat. In der Produktionspraxis kommt es häufig zu deformierten Früchten. Das Auftreten deformierter Früchte steht in direktem Zusammenhang mit den niedrigen Temperaturen, die während der Differenzierung der Blütenknospen der Tomaten auftreten. Übermäßiger Stickstoffdünger, kräftiges Pflanzenwachstum, insbesondere übermäßiger Dünger und Feuchtigkeit während der Keimlingsphase sowie übermäßig dicke Stiele sind jedoch auch die Ursachen für deformierte Früchte. Eine übermäßige Anwendung von Stickstoffdünger während der Wachstumsperiode kann auch zu einer nicht-viralen „Blattkräuselkrankheit“ auf den oberen Blättern führen, die den Symptomen einer Tomatenviruserkrankung ähnelt, aber keine Tomatenviruserkrankung ist. Zu viel Stickstoffdünger führt allerdings dazu, dass sich die Blätter einrollen, was die Pflanze anfällig für Viruserkrankungen macht. Darüber hinaus steht die „Nabelfäule“, die in heißen und trockenen Jahreszeiten bei Früchten auftritt, eng mit einem Kalziummangel in Zusammenhang. |
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