Mit der rasanten Entwicklung der Medizintechnik haben sich CT- und MRT-Untersuchungen in Krankenhäusern zunehmend zu gängigen Untersuchungsmethoden entwickelt. Mit diesen beiden Untersuchungen können die Läsionen gezielt abgebildet werden. Dadurch lässt sich der tatsächliche Zustand des erkrankten Bereichs des Patienten nachvollziehen und den Ärzten wird eine gezielte Behandlung ermöglicht. Aber was ist der Unterschied zwischen den beiden? Wann sollte man sich bei Kontrolluntersuchungen im Krankenhaus für eine CT und wann für eine MRT entscheiden? Unterschiede zwischen CT und MRT In der klinischen Medizin haben CT und MRT jeweils ihre eigenen Vorteile. Generell gibt es zwischen den beiden die folgenden Unterschiede. Verschiedene Abbildungsprinzipien Bei der Computertomographie (CT) werden Röntgenstrahlen mithilfe einer Röhre ausgesendet, die in den menschlichen Körper eindringen. Durch die Detektion des Detektors kann der Röntgenzerfall beobachtet und die Veränderungen schließlich in Bildinformationen umgewandelt werden. Bei der MRT-Untersuchung wird der Patient zunächst vollständig in das Magnetfeld eingetaucht, anschließend sendet ein Radiofrequenzgenerator Radiofrequenzimpulse aus. Die Radiofrequenzimpulse fördern unterschiedliche Entspannungszeiten in verschiedenen Teilen des menschlichen Körpers. Abschließend werden alle erfassten Daten sortiert und detaillierte Berechnungen durchgeführt, um das gewünschte Bild zu erhalten. Strahlungswerte variieren Bei der Computertomographie handelt es sich um eine Tomographieuntersuchung mit einem Röntgencomputer, bei der eine geringe Menge Strahlung entsteht. Verschiedene Scanmethoden erzeugen unterschiedliche Strahlungsmengen. Beispielsweise erzeugen CTA (CT-Angiographie) und einfache Scans unterschiedliche Strahlungsniveaus. Darüber hinaus sind verschiedene Körperteile unterschiedlicher Strahlungsmenge ausgesetzt. Bei der Magnetresonanztomographie (MRT) wird der menschliche Körper zur Untersuchung direkt in ein Magnetfeld gelegt, sodass keine Strahlung entsteht. Die Scangeschwindigkeit variiert CT-Untersuchungen sind relativ schnell. Durch die schrittweise Verbesserung der Bildgebungsgeschwindigkeit der 64-Reihen- und 320-Reihen-Spiral-CT sowie der Dual-Source-CT dauert es selbst bei gleichzeitiger Durchführung einer verstärkten CT von Kopf, Gesicht, Hals, Brust und Bauch nur wenige Minuten. Eine 1,5-Tesla-MRT benötigt 10 bis 20 Minuten, um einen Körperteil abzubilden. Die Bildgebungsgeschwindigkeit ist relativ langsam und auch die Anforderungen an die Körperposition sind relativ hoch. Zudem ist bei einer erweiterten MRT die vorherige Injektion eines Kontrastmittels erforderlich, was mehr Zeit in Anspruch nimmt. Daher ist die Zahl der Personen, die sich täglich einer MRT-Untersuchung unterziehen können, begrenzt. Verschiedene Bildgebungsparameter Generell sind die Bildgebungsparameter und die hohe Weichteilauflösung der MRT um ein Vielfaches besser als die der CT, insbesondere ist der Weichteilkontrast deutlich höher als bei der CT und die Struktur der Blutgefäße kann ohne den Einsatz von Gefäßkontrastmitteln vollständig dargestellt werden. Daher bietet es große Vorteile bei der Untersuchung von Knoten, Lymphknoten, Blutgefäßen und Gefäßstrukturen. In den letzten Jahren hat die Industrie neue Bildgebungstechnologien für die Kernspinresonanz entwickelt, wie etwa Suszeptibilitätsbildgebung (SWI), Perfusionsbildgebung (PWI), Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI) und Magnetresonanzspektroskopie (MRS). Unterschiedliche Auflösung Obwohl die Weichteilauflösung der MRT höher ist als die der CT, ist die räumliche Auflösung der CT stärker als die der MRT. Daraus lässt sich ersehen, dass sich die CT besser für Untersuchungen von Knochengewebe und Brustkorberkrankungen wie Frakturen, Brustkorbuntersuchungen, Steinen sowie Erkrankungen der Hals- und Lendenwirbelsäule eignet. Darüber hinaus ist die CT-Bildgebung relativ schnell und eignet sich für CTA-Untersuchungen der Koronararterien. Die Magnetresonanztomographie eignet sich besser zur Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule, des Gehirns und des Rückenmarks. Geeignet für verschiedene Personengruppen Die CT-Untersuchung ist für einen breiten Personenkreis geeignet. Generell gilt, dass alle anderen Frauen, außer Schwangeren, daran erkranken können. Das MRT-Gerät ist wie ein großer Magnet. Personen mit Herzschrittmachern, metallischer Kleidung oder Insulinpumpen können sich keiner MRT-Untersuchung unterziehen. Vorteile von CT und MRT Vorteile der CT Die CT verfügt über eine gute Dichteauflösung und eignet sich sehr gut für die Lungen- und Knochenbildgebung. Es ist sehr intuitiv, Lungenläsionen zu erkennen. Darüber hinaus können durch eine verbesserte CT-Untersuchung Läsionen im Mediastinum und Veränderungen der Lymphknoten deutlicher dargestellt werden. Vorteile der NMR Die MRT verfügt über eine hohe Weichteilauflösung, sodass Weichteile, Nerven und Rückenmark deutlicher dargestellt werden können. Der Weichteilkontrast der MRT ist deutlich höher als der der CT. Kernspinresonanzsignale werden von Wasserstoffkernen ausgesendet und der Gehalt an Wasserstoffkernen ist in verschiedenen Geweben unterschiedlich. Darüber hinaus sind die endgültigen Signale aufgrund der Bewegungseigenschaften der Wasserstoffprotonen alle unterschiedlich. CT-Scans erkennen Dichteunterschiede zwischen verschiedenen Geweben aufgrund der Dicke des Gewebes und der Absorptionsrate des Gewebes für Röntgenstrahlen. Da die Röntgenabsorptionsrate bei Weichteilen ähnlich ist, ist der Weichteilkontrast der CT deutlich geringer als der der MRT. Normalerweise ist bei der Herz-Kreislauf-Bildgebung mittels MRT keine Kontrastmittelverstärkung erforderlich, während bei CT-Untersuchungen zur Darstellung vorab Kontrastmittel in den Körper gespritzt werden müssen. Wahl zwischen CT und MRT Bei klinischen Untersuchungen richtet sich die Untersuchungsmethode vor allem nach dem tatsächlichen Zustand des Patienten und der Erkrankung, an der er leidet. Normalerweise gibt es drei Möglichkeiten: (1) Wenn ein Problem mit einer Hirnblutung vorliegt, ist es am besten, sofort eine CT-Untersuchung des Gehirns durchzuführen, die deutlich zeigen kann, ob eine Blutung im Gehirn vorliegt. Zusätzlich kann eine CTA-Untersuchung des Gehirns durchgeführt werden, um die für die Blutung verantwortlichen Blutgefäße zu identifizieren. (2) Liegt ein Problem mit einem Hirninfarkt vor, kann eine MRT des Gehirns durchgeführt werden, die den Ort des Hirninfarkts deutlich zeigen kann. Liegt der Patient innerhalb des Diagnosefensters, kann sofort eine thrombolytische Behandlung durchgeführt werden. (3) Im Allgemeinen können CT und MRT bei einer Fraktur die genaue Stelle der Fraktur deutlich zeigen. Bei relativ kleinen und frischen Frakturen kann die MRT die ödematöse Bruchstelle jedoch deutlicher darstellen und so feststellen, ob es sich um ein ernstes Problem handelt. CT- und MRT-Untersuchungen Da es sich bei beiden Methoden um heute gängige Inspektionen handelt, weisen sie ihre eigenen Vor- und Nachteile auf und sind auf sehr unterschiedliche Projekte ausgerichtet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die MRT besser zur Untersuchung ischämischer Läsionen geeignet ist, während die CT besser zur Untersuchung hämorrhagischer Läsionen geeignet ist. Wenn Sie sich wirklich nicht entscheiden können, welche Untersuchungsmethode Sie wählen sollen, gehen Sie am besten zunächst zu einem Facharzt und wählen Sie dann anhand Ihres Zustands und der Empfehlung des Arztes die geeignete Untersuchungsmethode aus. |
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