Ein älterer Freund erzählte Huazi, dass bei einem CT-Scan des Kopfes mehrere lakunäre Infarktläsionen festgestellt worden seien. Handelt es sich um einen Hirninfarkt? Wird er in Zukunft an einer Halbseitenlähmung leiden? Huazi fragte ihn, ob er jetzt etwas Ungewöhnliches spüre, und er sagte, er spüre nichts und könne seine Arme und Beine normal bewegen. Jemand sagte ihm, er müsse Statine und Aspirin nehmen. Sollte er sie nehmen? Huazi sagte ihm, dass er sich im Moment keine Sorgen wegen einer Halbseitenlähmung machen müsse, in Zukunft aber auf die Vorbeugung achten, einen gesunden Lebensstil pflegen und chronische Krankheiten, falls er welche habe, aktiv kontrollieren müsse. Bei vorbeugenden Medikamenten müssen Sie jedoch vor der Entscheidung über die Anwendung das Ausmaß der Gefahr abwägen und eine Überbehandlung vermeiden. 1. Ist „Lakuneninfarkt“ dasselbe wie „Hirninfarkt“? In Bezug auf den Lakunäreninfarkt (Lakunäreninfarkt) ist die gängige medizinische Meinung, dass es sich um eine Art Hirninfarkt handelt. Allerdings ist die Läsion sehr klein und der betroffene Bereich liegt nicht im Funktionsbereich, sodass die meisten Patienten keinerlei Symptome aufweisen. Wenn Sie sich keinen bildgebenden Untersuchungen wie CT und MRT des Kopfes unterziehen, werden Sie es möglicherweise im Laufe Ihres Lebens nicht bemerken. Anders ausgedrückt handelt es sich bei „Lakunären Infarkten“ um eine radiologische Bezeichnung, die sich auf die Entdeckung winziger „Hohlräume“ im Gehirn bei bildgebenden Untersuchungen bezieht. Diese ähneln den Löchern, die nach dem Tod von Gehirnzellen durch einen Hirninfarkt zurückbleiben. Daher spricht man von Lakunären Infarkten. Über die Ursache eines Lakunäreninfarkts gibt es unterschiedliche Meinungen. Die vorherrschende Meinung ist, dass unter dem Einfluss von Faktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie und Rauchen Arteriosklerose in den Arterien des Gehirns auftritt, was zu Gefäßstenosen und -verschlüssen führt und den Tod von Nervenzellen im Gehirn verursacht, die dann verflüssigt und absorbiert werden, wodurch Hohlräume entstehen. Anders ausgedrückt: Mit zunehmendem Alter unterliegen die Blutgefäße degenerativen Veränderungen. Die winzigen Blutgefäße am distalen Ende degenerieren, das Hirngewebe neigt zur Atrophie und der Abstand zwischen Hirngewebe und Blutgefäßen vergrößert sich, was bei bildgebenden Untersuchungen die Merkmale eines „Hohlrauminfarkts“ zeigt. 2. Die Medikamente für „Kavitäteninfarkt“ und „Hirninfarkt“ sind unterschiedlich. Nach der Entdeckung eines Hirninfarkts ist zur Vorbeugung eine langfristige medikamentöse Behandlung erforderlich. Die hauptsächlich verwendeten Medikamente sind Statine und Thrombozytenaggregationshemmer, zu denen auch Aspirin gehört. Statine können den Cholesterinspiegel senken, Arteriosklerose bekämpfen, die Entwicklung verhärteter Plaques verlangsamen, Plaques verstärken und Plaquerupturen vorbeugen. Aspirin kann die Bildung von Blutplättchen hemmen und bei Plaque-Rupturen verhindern, dass sich Blutplättchen zusammenballen und Blutgerinnsel bilden, die die Blutgefäße verstopfen. Diese beiden Medikamente sind wichtige Medikamente zur Vorbeugung von Hirninfarkten und müssen über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Allerdings haben die Medikamente bestimmte Nebenwirkungen. Beispielsweise können Statine die Leberfunktion beeinträchtigen, Muskelschäden verursachen und die Entstehung von Diabetes auslösen. Aspirin kann Nebenwirkungen wie ein erhöhtes Blutungsrisiko und Schäden der Magen-Darm-Schleimhaut verursachen. Das heißt, bei der Einnahme von Medikamenten stehen die Vorteile der Wirksamkeit mit den Risiken von Nebenwirkungen zusammen, so dass eine Abwägung erfolgen muss. Das Medikament darf nur eingesetzt werden, wenn der Nutzen die Risiken deutlich überwiegt. Bei einem lakunären Infarkt ist das Risiko deutlich geringer als bei einem echten Hirninfarkt, daher kann die Medikation nicht verallgemeinert werden. Der Schwerpunkt der medikamentösen Behandlung liegt auf der Regulierung von Blutdruck, Blutfetten und Blutzucker. Wenn Sie rauchen, müssen Sie mit dem Rauchen aufhören. Bei zu hohem LDL-Cholesterinspiegel kann dieser je nach Risikofaktoren durch die Einnahme von Statinen auf 1,8–2,6 mmol/l gesenkt werden, während Aspirin nur bei deutlicheren Risikohinweisen eingenommen werden darf. 3. So können Sie Grunderkrankungen vorbeugen und behandeln: Patienten mit Bluthochdruck sollten ihren Blutdruck unter 140/90 mmHg halten, am besten ist es, ihn bei 130/80 mmHg zu halten. Bei Diabetikern sollte der Nüchternblutzucker unter 6,1 mmol/l und der Blutzucker zwei Stunden nach einer Mahlzeit unter 7,8 mmol/l liegen. Menschen mit Hyperlipidämie sollten ihren Low-Density-Lipoprotein-Cholesterinspiegel unter 2,6 mmol/l halten, am besten wäre es, wenn er bei 1,8 mmol/l gehalten werden könnte. Verbessern Sie Ihren gesunden Lebensstil: Hören Sie mit dem Rauchen auf, beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum (nicht mehr als 25 Gramm Alkohol pro Tag), ernähren Sie sich salzarm (6 Gramm pro Tag) und fettarm (25 Gramm pro Tag), kombinieren Sie Fleisch und Gemüse, ersetzen Sie ein Drittel der Grundnahrungsmittel durch Vollkornprodukte und Bohnen, essen Sie mehr Gemüse, halten Sie regelmäßig drei Mahlzeiten pro Tag ein und essen Sie nicht zu viel. Treiben Sie weiterhin moderaten Sport und sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Begriffe „Kavitäteninfarkt“ und „Hirninfarkt“ zwar überschneiden können, der Grad der Gefährlichkeit jedoch sehr unterschiedlich ist. Die beiden haben unterschiedliche medizinische Schwerpunkte. Der Einsatz von Medikamenten sollte der Risikosituation entsprechend erfolgen. Medikamente können nicht auf die gleiche Weise wie bei der Behandlung eines Hirninfarkts eingesetzt werden. Andernfalls kann es zu einer Überbehandlung und unnötigen Nebenwirkungen des Arzneimittels kommen. Die Einnahme bestimmter Medikamente muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bei Fragen zu Medikamenten wenden Sie sich bitte rechtzeitig an einen Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
Was ist die Riviera Times? Die Riviera Times ist e...
Die Miller-Traube, auch Miller Turgau oder Riesli...
Jeder kennt den Namen Aloe Vera. Manche Familien ...
Perillastängel und Ingwer sind ein gesundheitserh...
Wann sollte man Luffa im Freiland pflanzen? Die b...
Muscheln sind eine weit verbreitete Lebensmittelz...
Passionsfrucht, auch Eierfrucht genannt, ist eine...
Kekse waren ursprünglich ein zucker- und fettreic...
Amaranthus rubra ist eine immergrüne Baumpflanze ...
In unserem täglichen Leben züchten viele Menschen...
Naizi ist eine Spezialität aus Nordchina. Sie geh...
Allium wird auch Lauchorchidee genannt. Wenn Sie ...
Frische Jakobsmuscheln sind eine Art Meeresfrücht...