Die einfache Vorstellung, dass „Bewegung eine gute Medizin ist“, ist den Menschen schon lange bekannt. Allerdings wurde sie erst im November 2007 vom American College of Sports Medicine und der American Medical Association offiziell als akademisches Konzept und Gesundheitsförderungsprogramm vorgeschlagen. Die Kernidee besteht darin, das Konzept der Förderung von Bewegung und körperlicher Aktivität weltweit bekannt zu machen, beispielsweise mit dem Hinweis, dass Bewegung den Menschen große Vorteile bringen kann und wie Bewegung als Medizin eingesetzt werden kann. Bewegung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Krankheitsvorbeugung und -behandlung und stellt eine wirksame und kostengünstige Interventionsstrategie dar. Alle Menschen sollten ermutigt werden, an wissenschaftlichen Übungen teilzunehmen. Schon 1994 wies die Weltgesundheitsorganisation darauf hin, dass Stillsitzen und Bewegungsmangel heute der unabhängige Risikofaktor Nummer eins für chronische Erkrankungen seien. Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass körperliche Aktivität die wirksamste Strategie zur Reduzierung chronischer, nicht übertragbarer Krankheiten ist und eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung, Verzögerung, Umkehrung und Behandlung chronischer Krankheiten spielt. Zahlreiche evidenzbasierte medizinische Forschungsergebnisse, epidemiologische Forschungsergebnisse zur körperlichen Aktivität und die „Leitlinien für körperliche Aktivität“ verschiedener Länder haben überzeugende Beweise dafür geliefert, dass „Bewegung eine gute Medizin ist“. 1. Sport kann die kardiopulmonale Ausdauer verbessern. Die kardiopulmonale Ausdauer (aerobe Kapazität) spiegelt umfassend die Fähigkeit des Körpers wider, Sauerstoff aufzunehmen, zu transportieren und zu verwerten. Dazu gehören die Pumpfunktion des Herzens, die Fähigkeit der Lunge, Sauerstoff aufzunehmen und Gase auszutauschen, die Effizienz des Blutkreislaufs beim Transport von Sauerstoff in alle Körperteile und die Fähigkeit der Muskeln und anderer Gewebe, diesen Sauerstoff zu nutzen. Eine hohe kardiopulmonale Ausdauer ist der Garant für eine gute Gesundheit. 2. Sport kann die Risikofaktoren für Arteriosklerose reduzieren (1) Senkt den systolischen und diastolischen Blutdruck im Ruhezustand und verringert die Amplitude des Blutdruckanstiegs und der Blutdruckschwankungen während des Trainings. Ein aerobes Training mittlerer Intensität von mehr als 10 Minuten Dauer kann den Blutdruck nach dem Training um 10–25/10–15 mmHg senken. Sport kann Bluthochdruck vorbeugen, leichten Bluthochdruck lindern und in Kombination mit Medikamenten leichten bis mittelschweren Bluthochdruck behandeln. (2) Verbessern Sie die Funktion des Fettstoffwechsels, senken Sie das schlechte Cholesterin und erhöhen Sie das gute Cholesterin. Langfristige Beharrlichkeit wird zu signifikanten Ergebnissen führen. (3) Reduzieren Sie die Blutviskosität. (4) Reguliert den Blutzucker. Es kann die Insulinresistenz deutlich verringern oder lindern, die Insulinsekretionskurve normalisieren und eine gute regulierende Wirkung auf den Zuckerstoffwechsel haben. Studien haben gezeigt, dass 12 Wochen Aerobic-Training bei über 60 % der Menschen mit gestörter Glukoseregulation den Blutzuckerspiegel wieder normalisieren können. Nachuntersuchungen zeigen, dass eine Änderung des Lebensstils und eine Metformin-Behandlung den präventiven Effekt von Diabetes bei Menschen mit hohem Diabetesrisiko bis zu 10 Jahre lang aufrechterhalten können. 3. Bewegung ist der aktivste und effektivste Weg zur Gewichtskontrolle Durch sportliche Betätigung in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung lässt sich das Gewicht wirksam kontrollieren und Übergewicht sowie Fettleibigkeit vorbeugen. Übergewicht und Fettleibigkeit werden mit einer Reihe chronischer Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Diabetes, bestimmte Krebsarten und verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparats. Daher ist moderate körperliche Betätigung das aktivste und wirksamste Mittel zur Gewichtskontrolle und kann das Risiko von Adipositas-bedingten Erkrankungen verringern. 4. Bewegung kann die Gesundheit von Knochen, Gelenken, Bändern und Sehnen verbessern. Sport kann die Knochendichte erhöhen; Erhöhung der Knochen- und Gelenkstärke, Erhöhung der Bänder- und Sehnenstärke; verschiedene Verletzungen an Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen verhindern; das Osteoporoserisiko verringern; Stürze verhindern; und das Risiko von Schmerzen im unteren Rückenbereich verringern. 5. Sport kann die geistige Verfassung verbessern. Studien haben gezeigt, dass körperliche Betätigung Menschen glücklich, entspannt und munter macht und die Stimmung wirksamer hebt als die Einnahme von Medikamenten. Darüber hinaus kann Sport den Schlaf verbessern, die Stimmung stabilisieren, die Lebensqualität steigern, psychischen Stress reduzieren, das Selbstvertrauen erhöhen, die Selbstkontrolle verbessern und die Kooperationsfähigkeit steigern. 6. Der Einfluss von Bewegung auf das Altern Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen, dass regelmäßige Bewegung das ganze Jahr über die Hirnatrophie verlangsamen und die graue Substanz des Gehirns erhöhen kann. Verringerung des Auftretens kognitiver Beeinträchtigungen oder seniler Demenz bei älteren Menschen und Verzögerung des Alterns; die körperliche Fitness und die Fähigkeit älterer Menschen, ein unabhängiges Leben zu führen, verbessern; Steigerung der Arbeits-, Unterhaltungs- und Aktivitätsfähigkeit; das Risiko von Stürzen oder sturzbedingten Verletzungen bei älteren Menschen verringern; Funktionseinschränkungen bei älteren Menschen verhindern oder lindern; die Wirksamkeit vieler chronischer Krankheiten bei älteren Menschen verbessern und so das Leben verlängern. Neue Forschungsergebnisse zeigen auch, dass Bewegung die Knochengesundheit und das Gewicht bei Kindern im Alter von 3 bis 5 Jahren verbessern kann. Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren; das Risiko bestimmter Krebsarten verringern; Demenz verzögern; das Risiko einer übermäßigen Gewichtszunahme bei Erwachsenen verringern; Verbesserung der Lebensqualität und des Schlafs bei Erwachsenen; Angstzustände und Depressionen bei Erwachsenen reduzieren; haben erhebliche Vorteile für bestimmte Gruppen (einschließlich älterer Menschen und schwangerer oder postpartaler Frauen); und kann die Lebensqualität verbessern. |
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