Im Krankenhaus flehte eine Tante den Arzt um Hilfe an, weil ihr Mann einen Hirninfarkt erlitten hatte. Sie bat den Arzt, ihrem Mann eine Thrombolysetherapie zu verabreichen, doch der Arzt war damit nicht einverstanden. Die Tante sagte, dass sie vor einigen Jahren ebenfalls einen Hirninfarkt erlitten hatte und im Krankenhaus geheilt worden sei. Warum weigerte sich das Krankenhaus, ihren alten Herrn zu behandeln, obwohl er an derselben Krankheit litt? Der Arzt erklärte, dass es nicht daran liege, dass sie keine Behandlung wolle, sondern daran, dass ihr Mann schon länger als einen Tag krank sei und damit das Zeitfenster für eine Thrombolysebehandlung überschritten sei. Zu diesem Zeitpunkt hätten eine Thrombolyse und die Reinigung der Blutgefäße keinen therapeutischen Effekt, könnten aber schwerwiegendere Schäden verursachen. 1. Hirninfarkt durch „Erfahrung“ verzögert Die Tante sagte, dass sie vor einigen Jahren einen Hirninfarkt erlitten habe. Sie machte draußen einen Spaziergang, als sie plötzlich spürte, wie die Kraft in ihrem linken Bein nachließ und sie das Gefühl hatte, auf Watte zu laufen. Allerdings war sie zu diesem Zeitpunkt zufällig in der Nähe eines Krankenhauses unterwegs und kämpfte sich in die Klinik des Krankenhauses. Der Arzt diagnostizierte einen Hirninfarkt und begann rasch mit einer thrombolytischen Behandlung. Sie erholte sich nach kurzer Zeit vollständig. Auch ihr Mann hatte letzte Nacht ähnliche Symptome und sagte, er habe keine Kraft in den Beinen und Füßen. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen als „Überlebende“ kam sie zu dem Schluss, dass auch ihr Mann möglicherweise ein verstopftes Hirnblutgefäß hatte. Ihr Mann hatte jedoch keine weiteren ernsteren Symptome, sodass sie nicht beunruhigt war. Sie dachte, es würde ihr gut gehen, wenn sie am nächsten Tag ins Krankenhaus ginge, um ihre Blutgefäße „öffnen“ zu lassen. Als sie morgens aufwachte, stellte sie fest, dass sich die Hälfte des Körpers ihres Mannes überhaupt nicht bewegen konnte. Sie rief eilig ein Taxi, um ihn ins Krankenhaus zu bringen. Der Arzt sagte ihr, dass sich das Gerinnsel nicht auflösen könne, und sie wurde ängstlich. 2. Die Zeit für die Thrombolyse nach einem Hirninfarkt beträgt nur 6 Stunden. Der Arzt teilte der Tante mit, dass ihr Hirninfarkt thrombolysiert werden könne, da sie nach Ausbruch der Krankheit sehr schnell ins Krankenhaus geeilt sei. Die Thrombolysewirkung ist gut und das Risiko sehr gering. Ihr Mann war jedoch bereits seit mehr als sechs Stunden krank und konnte keine Thrombolysetherapie mehr erhalten. Andernfalls könnte es leicht zu einer Hirnblutung kommen, die schwerwiegendere Schäden verursachen würde. Nervenzellen im Gehirn sind eine Art hochdifferenzierter Zellen. Die Lebensdauer von Nervenzellen entspricht grundsätzlich der des menschlichen Körpers. Wenn sie einmal sterben, können sie sich nicht regenerieren. Darüber hinaus ist die Toleranz der Nervenzellen im Gehirn gegenüber Hypoxie und Ischämie sehr gering. Wenn der Sauerstoffmangel länger als 6 Minuten anhält, tritt der irreversible Tod ein. Bei einem Hirninfarkt beginnen zunächst Gehirnzellen im Kernbereich der Läsion abzusterben. Aufgrund der geringen Blutzufuhr durch den Kollateralkreislauf geraten Gehirnzellen außerhalb der Läsion in eine ischämische Ruhephase und verlieren vorübergehend ihre Funktion. Wenn die Blutgefäße rechtzeitig wieder geöffnet und mit Sauerstoff versorgt werden, können sich diese Gehirnzellen, die in eine Ruhephase eingetreten sind, wieder normalisieren. Die Rettung nach einem Hirninfarkt besteht darin, diese Zellen zu retten. Wenn die Blutversorgung jedoch über einen längeren Zeitraum nicht wiederhergestellt werden kann, sterben diese ruhenden Gehirnzellen ab. Daher gilt nach einem Hirninfarkt: Je schneller die Blutgefäße wieder geöffnet werden, desto mehr Gehirnzellen können gerettet werden. Wenn die Dauer jedoch 6 Stunden überschreitet, sterben auch die Gefäßepithelzellen an der Infarktstelle ab und können die normale Gefäßstruktur nicht aufrechterhalten. Wenn die Blutgefäße zu diesem Zeitpunkt geöffnet werden, bricht der Blutdruck durch die Blutgefäße, was zu einer Hirnblutung und damit zu noch schwereren Schäden beim Patienten führt. 3. Suchen Sie nach einem Hirninfarkt so schnell wie möglich einen Arzt auf. Deshalb ist es nach einem Hirninfarkt wichtig, diesen schnell zu erkennen und umgehend einen Arzt aufzusuchen. Schnelle Identifizierung: plötzliches Auftreten von Sinnesstörungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Ohnmacht usw.; oder plötzliches Auftreten von Bewusstseinsstörungen wie Vergesslichkeit, Schlaflosigkeit, Aphasie, Unfähigkeit, Wörter zu verstehen usw.; oder Bewegungsstörungen wie z. B. vom Weg abkommen, leichtes Stürzen, eingeschränkte Bewegung der Gliedmaßen, Unfähigkeit, die Augen zu öffnen, Sabbern und ständiges Verschlucken beim Essen. Wenn die oben genannten Anomalien auftreten, können Sie sie mit drei einfachen Maßnahmen identifizieren: Bitten Sie den Patienten zu lächeln und achten Sie darauf, ob der Mundwinkel zur Seite geneigt ist. Heben Sie beide Arme horizontal an, um festzustellen, ob auf einer Seite des Arms eine Schwäche vorliegt. sagen Sie einen Satz, um zu sehen, ob die Sprache unklar ist. Wenn einer dieser Zustände eintritt, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Hirninfarkt aufgetreten ist. Der Zeitpunkt des Auftretens sollte dokumentiert werden und es sollte so schnell wie möglich ein Arzt aufgesucht werden. Suchen Sie schnell einen Arzt auf: „120“ wählen und auf die Rettung warten ist die beste Option. Wenn das Gebiet abgelegen oder für die Rettung über die Notrufnummer 120 ungünstig gelegen ist, können Sie den Patienten unter telefonischer Anleitung der Notrufzentrale 120 selbst ins Krankenhaus transportieren. Versuchen Sie, den Patienten beim Bewegen in einer liegenden Position zu halten. Bei Patienten mit einem Hirninfarkt kann es zu Erbrechen kommen. Daher sollte der Kopf des Patienten zur Seite geneigt werden, um ein versehentliches Einatmen von Erbrochenem zu vermeiden. Wenn Sie eine medizinische Behandlung suchen, wählen Sie das nächstgelegene Krankenhaus, das eine Thrombolysetherapie durchführen kann, und fahren Sie nicht weit, um ein großes Krankenhaus zu finden. Denn nach einem Hirninfarkt sterben jede Sekunde zahlreiche Gehirnzellen ab, sodass für die Rettung jede Sekunde benötigt wird. Wenn die Thrombolyse innerhalb von 3 Stunden durchgeführt werden kann, besteht eine 70%ige Wahrscheinlichkeit, dass keine schwerwiegenden Folgeschäden auftreten. Wird die Thrombolyse innerhalb von 6 Stunden durchgeführt, sinkt diese Wahrscheinlichkeit auf 30 %. Wenn die Dauer 6 Stunden überschreitet, kann nur noch eine konservative Behandlung erfolgen und eine Thrombolyse ist nicht möglich. Zusammenfassend lässt sich sagen: Bei der Rettung nach einem Hirninfarkt zählt jede Sekunde. Die Thrombolysetherapie ist zeitlich begrenzt und sollte ab Krankheitsbeginn 6 Stunden nicht überschreiten. Bei Patienten, die über längere Zeit unter „Three Highs“ und Vorhofflimmern leiden, besteht das Risiko eines Hirninfarkts. Sie sollten wachsamer sein, sich die Symptome eines Hirninfarkts merken, diese schnell erkennen und schnell einen Arzt aufsuchen. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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