Wenn es eine Behandlungsmethode gibt, die am umstrittensten ist, dann ist es die Chemotherapie. Einerseits erhalten viele Krebspatienten nach dem Krankenhausaufenthalt eine Chemotherapie. Im Laufe der Jahre wurden die Leitlinien zur Krebsbehandlung Dutzende Male aktualisiert, und die Chemotherapie war immer die Behandlungsoption der ersten Wahl. Mit anderen Worten: Chemotherapie ist eine wirksame Behandlungsmöglichkeit, die wissenschaftlich erwiesen ist. Allerdings hören wir auch oft Bemerkungen wie „Chemotherapie ist Gift“ und „Chemotherapie ist wirkungslos“. Was also ist Chemotherapie? Ist bei Krebs eine Chemotherapie erforderlich? Schadet eine Chemotherapie dem Körper mehr, als dass sie ihm nützt? Lassen Sie uns heute einige wissenschaftliche Untersuchungen durchführen. Was ist Chemotherapie bei Krebs? Unter Krebschemotherapie, auch Krebschemotherapie genannt, versteht man die Verwendung chemischer Medikamente zum Abtöten von Krebszellen, um den Behandlungszweck zu erreichen. Die Chemotherapie ist derzeit eine der wirksamsten Methoden zur Behandlung von Krebs und gilt neben der Operation und der Strahlentherapie als eine der drei wichtigsten Krebsbehandlungen. Viele Menschen, die noch nie eine Chemotherapie hatten, denken immer, dass Chemotherapie etwas sehr „Mysteriöses“ sei. Tatsächlich unterscheidet sich die Chemotherapie nicht von einer gewöhnlichen Infusion, außer dass die infundierten Medikamente die Wirkung haben, Krebszellen abzutöten. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sich manchmal ein schwarzer Beutel außerhalb des Medikaments befindet, um es vor Licht zu schützen. Chemotherapeutika werden in die Blutgefäße des Körpers infundiert und zirkulieren über das Blut im gesamten Körper, zerstören Krebszellen und spielen somit eine therapeutische Rolle. Ist bei Krebs eine Chemotherapie erforderlich? Ich glaube, viele Menschen stellen sich diese Frage: Ist bei Krebs eine Chemotherapie erforderlich? Warum ist bei manchen Krebsarten keine Chemotherapie erforderlich, bei anderen hingegen wiederholt? Tatsächlich hängt es von der Art und dem Stadium der Krebserkrankung ab, ob eine Chemotherapie durchgeführt wird und welches Chemotherapieschema angewendet wird. Nehmen wir zum Beispiel Lungenkrebs. Wird ein kleinzelliger Lungenkrebs diagnostiziert, ist eine Chemotherapie im Allgemeinen die Hauptbehandlung. Es sind sechs Zyklen einer regulären Chemotherapie erforderlich, wobei ein Zyklus 21 Tage dauert. Handelt es sich um nicht-kleinzelligen Lungenkrebs und ist die Möglichkeit einer Operation nicht mehr gegeben, ist eine systemische Chemotherapie erforderlich. Bei Patienten, bei denen eine Operation möglich ist, hängt es vom Tumorstadium ab, ob eine Chemotherapie zum Einsatz kommt. Derzeit stützen wir uns auf das TNM-Staging des Tumors, wobei T: Tumor (Topographie) den Bereich des Primärtumors darstellt; N: Lymphknoten, stellt das Vorhandensein oder Fehlen und den Bereich regionaler Lymphknotenmetastasen dar; M: Metastasierung steht für das Vorhandensein oder Fehlen von Fernmetastasen. Nach der Operation wird der Tumor anhand der postoperativen pathologischen Zustände nach dem TNM-Staging-System in die Stadien I, II, III und IV eingeteilt. Je früher das Stadium, desto besser der chirurgische Effekt. Beispielsweise ist bei Lungenkrebs im Stadium I nach der Operation normalerweise keine Strahlen- oder Chemotherapie erforderlich, während bei Lungenkrebs im Stadium II, III und IV ein höheres Risiko für eine frühe Tumormetastasierung besteht und häufig eine systemische Chemotherapie erforderlich ist, um die therapeutische Wirkung weiter zu festigen. Ist eine Chemotherapie schädlich für den Körper? Chemotherapie ist ein zweischneidiges Schwert. Während es Tumorzellen abtötet, verursacht es auch gewisse Schäden an den normalen Körperzellen. Gleichzeitig hat die Chemotherapie auch bestimmte Nebenwirkungen, wie Knochenmarksuppression, gastrointestinale Reaktionen, allergische Reaktionen, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten usw. Allerdings können wir den Beitrag der Chemotherapie zur Krebsentstehung nicht allein aufgrund ihrer sogenannten Nebenwirkungen leugnen. Krebs ist noch immer das weltweit größte Problem. Die Chemotherapie ist seit ihrer Erfindung die klassischste nicht-chirurgische Behandlungsmethode geblieben. Sogar einige Krebsarten des Blutsystems können allein durch Chemotherapie geheilt werden, was sehr wertvoll ist. Vor der systemischen Chemotherapie wird jeder Patient einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Wenn davon ausgegangen wird, dass der Patient eine systemische Chemotherapie vorübergehend nicht verträgt, werden zunächst andere Zusatzbehandlungen durchgeführt. Mit anderen Worten: Wir wägen Nutzen und Schaden auf Grundlage des Zustands des Patienten ab und nur wenn der Nutzen überwiegt, wird dem Patienten eine systemische Chemotherapie verabreicht. In den letzten Jahren konnten durch die Weiterentwicklung der Chemotherapeutika, insbesondere durch den Einsatz von Medikamenten zur Verringerung toxischer Nebenwirkungen, die Schmerzen und Nebenwirkungen der Chemotherapie deutlich reduziert werden, und manche Patienten verspüren bis zum Ende der Chemotherapie keinerlei Beschwerden. Daher wird empfohlen, wenn der Zustand es erfordert, dem Rat des Arztes zu folgen und sich regelmäßig einer systemischen Chemotherapie zu unterziehen. |
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