Ist regelmäßiges Teetrinken eine Magenpflege oder schadet es ihm?

Ist regelmäßiges Teetrinken eine Magenpflege oder schadet es ihm?

Internet-Frage: Ich trinke sehr gern Tee und normalerweise jeden Tag ein wenig. Aber meinem Magen geht es nicht gut, ich habe eine Gastritis.

Ein Freund sagte mir, dass man bei Magenbeschwerden keinen Tee trinken darf, weil dies die Magenprobleme verschlimmert. Aber ich habe eindeutig gehört, dass das Trinken von schwarzem Tee den Magen nährt. Ist das Trinken von Tee also für mich geeignet?

Bei Magenbeschwerden trinken Sie am besten weniger grünen Tee. Grüner Tee ist unfermentiert und weist einen hohen Gehalt an Teepolyphenolen auf, die eine deutlich anregende Wirkung auf die Magenschleimhaut haben.

Patienten mit Magenproblemen, insbesondere solche mit Magengeschwüren, weisen häufig eine abnorme Magensäuresekretion und eine geschädigte Magenschleimhaut auf, sodass für sie das Trinken von grünem Tee nicht geeignet ist.

Seien Sie außerdem nicht gierig nach neuem Tee. Da neuer Tee mehr nicht oxidierte Polyphenole und Alkohole enthält, reizt er auch die Magenschleimhaut stärker.

Was schwarzen Tee betrifft, ist er eigentlich nicht gut für den Magen. Obwohl schwarzer Tee weniger Polyphenole enthält als grüner Tee, enthält er mehr Koffein.

Bei Menschen mit übermäßiger Magensäure ist das Koffein im schwarzen Tee nicht förderlich für die Regulierung der Magensäure und kann zudem zu Magenreizungen führen. Daher sollten diese Menschen besonders darauf achten, weniger zu trinken.

Natürlich sagen wir nicht, dass Sie es überhaupt nicht anfassen dürfen, seien Sie einfach maßvoll.

Beachten Sie beim Teetrinken außerdem unbedingt diese Tabus:

Trinken Sie keinen Tee auf leeren Magen, da dies zu einer stärkeren Reizung der Magenschleimhaut, einer Verdünnung des Magensaftes und einer Beeinträchtigung der Verdauung führt.

Trinken Sie auch keinen starken Tee. Starker Tee enthält zu viel Koffein, Theophyllin usw., was zu deutlichen Reizungen der Magenschleimhaut führt. Häufiges Trinken kann zu Entzündungen, Verstopfungen, Ödemen, Erosionen und sogar Magengeschwüren, gastroösophagealen Verbrennungen und Geschwüren führen.

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