Neueste Forschung: Fettleibigkeit bei Jugendlichen verdoppelt das Alzheimer-Risiko bei Menschen mittleren und höheren Alters

Neueste Forschung: Fettleibigkeit bei Jugendlichen verdoppelt das Alzheimer-Risiko bei Menschen mittleren und höheren Alters

Der einzige Zweck des Abnehmens bei jungen Menschen besteht im Streben nach Schönheit, und nur wenige Menschen nehmen aus gesundheitlichen Gründen ab!

Der Hauptgrund, warum Ärzte jedem raten, Gewicht zu verlieren, ist die Gesundheit. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Fettleibigkeit eng mit Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie, Fettleber, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen, orthopädischen Erkrankungen usw. zusammenhängt.

Auf der internationalen Konferenz der Alzheimer's Association im Jahr 2020 wurde in einer Studie darauf hingewiesen, dass bei Männern und Frauen, die in ihrer Jugend übergewichtig oder fettleibig sind, das Risiko einer Demenz im mittleren und höheren Alter deutlich erhöht ist.

1. So stellen Sie fest, ob Sie fettleibig sind

Ob das Gewicht einer Person normal ist, lässt sich nicht allein durch das Aussehen beurteilen. Wenn das Gewicht deutlich über dem Standard liegt, ist dies natürlich auf einen Blick erkennbar.

Eine relativ zuverlässige Messgröße ist jedoch der Body-Mass-Index (BMI): Dabei handelt es sich um einen wichtigen, international gebräuchlichen Standard zur Messung des Übergewichts- und Gesundheitsgrads eines Menschen.

Idealer BMI (18,5–23,9) = Gewicht (kg) ÷ Größe zum Quadrat (m) Gemäß den von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Standards gelten Asiaten als übergewichtig, wenn ihr BMI über 22,9 liegt.

Chinesische Experten glauben, dass der optimale Body-Mass-Index 20–22 betragen sollte. Ein BMI über 23,9 bedeutet Übergewicht, ein BMI über 30 bedeutet Fettleibigkeit.

2. Der Schaden der Alzheimer-Krankheit

Demenz, genauer gesagt Alzheimer-Krankheit, betrifft weltweit fast 50 Millionen Menschen, und bis 2050 wird die Zahl der Demenzkranken schätzungsweise auf 152 Millionen ansteigen.

In den frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit treten möglicherweise keine größeren Probleme auf. Es kann lediglich zu Gedächtnisverlust, verminderter Konzentration usw. kommen, das tägliche Leben wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Mit fortschreitender Krankheit leidet der Patient zunehmend unter Gedächtnisverlust, erkennt Menschen nicht mehr, findet den Weg nach Hause nicht mehr oder findet nicht einmal mehr sein Zimmer zu Hause. Der Patient leidet außerdem unter Persönlichkeitsveränderungen, geistigen Anomalien und kann sogar an beliebiger Stelle urinieren und defäkieren. Schließlich entwickelt der Patient emotionale Gleichgültigkeit, unregelmäßiges Weinen und Lachen, verliert die Sprache und kann sich nicht mehr anziehen und essen. Der Patient wird den ganzen Tag bettlägerig sein und nicht sprechen können, an Muskelschwund, Lähmungen, einer Lungeninfektion, einer Harnwegsinfektion leiden und an verschiedenen Komplikationen sterben.

Die Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind vielfältig. 7 % von ihnen sind von mangelnder Bildung in der frühen Kindheit betroffen; 8 % sind im mittleren Alter von Hörverlust betroffen; 5 % sind vom Rauchen betroffen; Dies sind die drei Hauptfaktoren, die die Alzheimer-Krankheit verursachen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch Hirntraumata, Einsamkeit, Diabetes, Bewegungsmangel usw.

Hierzu zählt natürlich auch das Thema Übergewicht.

3. Fettleibigkeit bei Jugendlichen erhöht das Alzheimer-Risiko im Alter

Nach Eliminierung der Einflussfaktoren wie Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit und Bildungsniveau ergab die Studie, dass übergewichtige Frauen im Vergleich zu normalgewichtigen Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren ein um 82 % erhöhtes Risiko für Alzheimer hatten und fettleibige Frauen sogar ein um 145 % erhöhtes Risiko für Alzheimer hatten.

Wenn ein Mann zwischen 20 und 49 Jahren fettleibig ist, erhöht sich sein Alzheimer-Risiko nach dem 70. Lebensjahr um 147 %. Wenn er zwischen 50 und 69 Jahren fettleibig ist, erhöht sich sein Alzheimer-Risiko um 100 %. Einige Experten sind der Ansicht, dass es bereits zahlreiche Hinweise darauf gibt, dass Fettleibigkeit einer der Risikofaktoren für die Alzheimer-Krankheit und verwandte Krankheiten ist und dass Entzündungen, oxidativer Stress, Insulinresistenz und Leptinresistenz eine Rolle spielen könnten.

4. Gewichtskontrolle ist nicht nur eine Frage der Schönheit

Die meisten jungen Menschen nehmen aus Schönheitsgründen ab. Daran ist natürlich nichts auszusetzen. Wir müssen uns keine Gedanken darüber machen, warum wir abnehmen. Uns interessieren nur die Ergebnisse. Wir müssen allen eine Botschaft vermitteln: Übergewicht führt nicht nur dazu, dass man sich hässlich fühlt oder das Selbstvertrauen verliert, sondern, was noch wichtiger ist, es kann langfristig zu zahlreichen Krankheiten führen.

Wir können viele erfolgreiche Fälle von Gewichtsverlust sehen, zum Beispiel Guo Qilin, Peng Yuyan, Xiang Zuo, diese gutaussehenden Jungs waren früher kleine dicke Jungs, aber jetzt sind sie alle gutaussehende Jungs. Für die meisten Menschen bedeutet Abnehmen, ihre Ernährung zu kontrollieren und Sport zu treiben. Es gibt keine Abkürzung. Selbstverständlich kann sehr schweres Übergewicht mit wissenschaftlichen Methoden, Medikamenten oder sogar chirurgisch behandelt werden.

Bei der überwiegenden Mehrheit der jungen Menschen mit Adipositas liegt der Grund jedoch einfach darin, dass sie mehr Kalorien zu sich nehmen, dabei aber weniger Kalorien verbrauchen, was zu einer allmählichen Ansammlung von Fett führt. Daher sind regelmäßige Bewegung und eine kontrollierte Ernährung die besten Möglichkeiten zum Abnehmen.

Kurz gesagt: Ein gesundes Leben bedeutet nicht nur einen gesunden Körper und eine gesunde Gegenwart, sondern auch eine gesunde Zukunft.

Wenn sich Fettleibigkeit schon in jungen Jahren entwickelt, kann es sein, dass Sie irgendwann drei Hochs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, senile Gelenkerkrankungen und andere Probleme und sogar Alzheimer entwickeln und den Weg nach Hause vergessen …

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