Aloe-Schnittmethode

Aloe-Schnittmethode

Aloe ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Liliengewächse (Liliaceae) innerhalb der Ordnung der Liliales. Es handelt sich um eine weit verbreitete Pflanze mit extrem hohem essbarem, gesundheitlichen, medizinischen und kosmetischen Wert. Die wichtigsten Vermehrungsmethoden der Aloe sind die Teilung, die Stecklingsvermehrung und das Umpflanzen, wobei die Stecklinge eine schnelle Wurzelbildung aufweisen.

1. Schnittzeit

Eine Vermehrung der Aloe Vera durch Stecklinge ist grundsätzlich nicht möglich. Bei Temperaturen über 20 Grad kann die Aloe Vera leicht Wurzeln schlagen, bei zu niedrigen Temperaturen kann es zu Erfrierungen der Stecklinge kommen. Daher ist die beste Zeit für Aloe Vera im April und Mai, wenn sich die Temperatur über 20 Grad stabilisieren kann.

2. Schneideschritte

Vorbereitung der Erde: Aloe Vera Stecklinge benötigen lockere, atmungsaktive und gut durchlässige Erde, daher empfiehlt es sich, humose Erde zu wählen und etwas Asche oder feinen Sand hinzuzufügen. Zur Desinfektion sollte der vorbereitete Boden der Sonne ausgesetzt werden. An die Blumentöpfe werden keine Anforderungen gestellt, solange sie der Größe der Aloe Vera entsprechen.

Stecklinge vorbereiten: Wählen Sie eine gesunde Aloe-Pflanze aus, nehmen Sie sie aus dem Gefäß, reinigen Sie die Erde an der Pflanze und schneiden Sie anschließend ein etwa acht Zentimeter langes, ausgewachsenes Blatt als Steckling von der Pflanze ab. Beachten Sie, dass die abgeschnittenen Blätter zum Trocknen eine Zeit lang an einem gut belüfteten Ort abgelegt und nach dem Trocknen der Wunde in Töpfe gegeben werden sollten.

Stecklingsmethode: Damit die Aloe Vera schneller anwurzelt, können Sie vor dem Stecken Bewurzelungspulver auf die Wunde des Stecklings geben, mit einem Holzstäbchen ein Loch in die Erde stechen und den Steckling dann schräg zu einem Drittel in die Erde stecken, wobei Sie darauf achten sollten, dass er nicht zu tief und nicht zu flach steckt.

3. Wartung

Direkt nach der Veredelung darf Aloe Vera nicht gegossen werden. Stellen Sie es in eine warme, belüftete und geeignete Umgebung mit diffusem Licht. Vier bis fünf Tage nach dem Steckling kann gegossen werden. Beim Gießen sollte der Grundsatz befolgt werden, dass nur dann gegossen wird, wenn die Erde trocken ist, und dass eine Überwässerung vermieden werden sollte.

<<:  Welche Methoden können verwendet werden, um die Menstruation zu verzögern? Wie können Sie feststellen, ob Sie kurz vor der Menopause stehen?

>>:  Technologie und Management des Weinanbaus in Gewächshäusern

Artikel empfehlen

Nährwert und Wirksamkeit von Schlammkohl

Kennen Sie Schlammkraut? Es ist ein Wildkraut mit...

Krebs kann unbemerkt zuschlagen. Haben Sie diese Körpersignale wahrgenommen?

Krebs, eine Krankheit, die uns sehr weit weg ersc...

Ptosis kann zu einer Sehminderung führen!

Die vor dem Augapfel liegenden Augenlider werden ...

Wie presst man Granatapfelsaft aus? Tipps zum Auspressen von Granatapfelsaft

Granatapfelsaft hat eine rosige Farbe und einen s...

Muss ich Süßkartoffeln gießen? Wann ist die beste Zeit zum Graben der Dämme?

Süßkartoffeln sind reich an Nährstoffen und gehör...

Wie viel wissen Sie über die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee?

Autor: Zhang Yu, Forscher am Chinesischen Zentrum...

Die Wirksamkeit und Funktion von in Essig eingelegten Sojabohnen

In den letzten Jahren sehe ich oft Leute, die in ...

Pflanzmethoden und Vorsichtsmaßnahmen für Pfingstrosen-Topfpflanzen

Die Pfingstrose ist eine weit verbreitete Pflanze...

Vorteile von rotem Bohnenbrei

Die Wirkungen von rotem Bohnenbrei können im Wese...