Worauf sollten Sie im Gespräch mit Ihrem Chef achten? Die Minenfelder der Gespräche mit Ihrem Chef am Arbeitsplatz

Worauf sollten Sie im Gespräch mit Ihrem Chef achten? Die Minenfelder der Gespräche mit Ihrem Chef am Arbeitsplatz

Für den Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten am Arbeitsplatz gibt es gewisse „unausgesprochene Regeln“, und dieser ist auch im Gespräch nicht ohne Skrupel möglich. Zu gesprächig zu sein ist nicht unbedingt eine gute Sache, insbesondere wenn Sie mit Führungskräften sprechen, müssen Sie auf Ihre Wortwahl achten. Manche Dinge kann man am Arbeitsplatz nicht so einfach sagen, also müssen Sie den Mund halten und mehr tun. Worauf sollten wir also besonders achten?

Worauf sollten Sie im Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten achten?

1. Vor dem Chef über die Unzulänglichkeiten oder Fehler anderer Kollegen sprechen: Dieses Verhalten hinter den Kulissen lässt den Chef denken, dass Sie ein intriganter Bösewicht sind, was sich nur negativ auf die Einheit der Mitarbeiter auswirkt.

2. Berichten Sie dem Leiter in einem unsicheren Ton über die Arbeit: zum Beispiel „fast“, „vielleicht“, „möglich“, „sollte“ usw. Der Leiter möchte den konkreten Fortschritt der Angelegenheit oder konkrete Daten hören und auch, ob die Sache machbar ist, welche Risiken bestehen usw. Er ist derjenige, der die Fragen stellt, und Sie sind derjenige, der die konkreten Antworten gibt. Ihre unsichere Antwort ist gleichbedeutend damit, die Frage an den Leiter zurückzuwerfen. Es ist, als hätten Sie nichts getan. Es lässt die Leute an Ihren Fähigkeiten zweifeln.

3. Eine Gehaltserhöhung fordern und gleichzeitig mit einer Kündigung drohen: Am Arbeitsplatz gibt es viele Menschen, die sich für überlegen und arrogant halten. Sie sind der Meinung, dass der Chef nicht ohne sie auskommen kann und drohen daher direkt mit ihrem Rücktritt, um den Chef zu „bedrohen“, ihr Gehalt zu erhöhen. Erstens: Ganz gleich, ob Ihr Chef Ihnen eine Gehaltserhöhung gibt oder nicht, Ihr Verhalten reicht aus, um Sie selbst in die achtzehnte Höllenebene zu schicken. Selbst wenn Sie gezwungen werden, es hinzuzufügen, werden Sie früher oder später rücksichtslos rausgeschmissen.

4. Fragen der Privatsphäre: Um ihre Großzügigkeit zu zeigen, neigen Führungskräfte am Arbeitsplatz manchmal dazu, sich unabsichtlich um ihre Untergebenen zu kümmern und einige privatere Fragen zu stellen. Tatsächlich handelt es sich hierbei lediglich um höfliche Fragen der Führungskräfte. Sie müssen dem Leiter lediglich für seine Sorge danken und dann daran vorbeigehen. Reden Sie nicht zu viel und stellen Sie nicht zu viele Fragen zur Privatsphäre des Leiters.

5. Ungewisse Dinge: Führungskräfte sind normalerweise sehr beschäftigt. Wenn Sie mit ihnen interagieren, müssen Sie daher eine Grundlage für Gespräche über die Arbeit und einen Kontext für die Dinge haben. Erfinden Sie niemals etwas. Erzählen Sie ihnen keine unsicheren, unbestätigten Dinge, nur um ihre Aufmerksamkeit zu erregen oder anzugeben. Wenn der Leiter die Sache ernst nimmt und untersucht, werden Sie in Verlegenheit geraten. Wenn der Vorgesetzte erst einmal den Eindruck gewonnen hat, dass Sie nicht pragmatisch sind, wird es schwierig sein, dies zu ändern, ganz gleich, wie sehr Sie versuchen, sich in Zukunft zu ändern.

Das Minenfeld der Gespräche mit Führungskräften am Arbeitsplatz

1. „Ich weiß nicht. Ich bin nicht sicher.“

[Vorschlag] Achten Sie auf Arbeitsdetails, verwenden Sie positive Worte in Berichten und seien Sie bereit, sich auszudrücken.

2. „Auf keinen Fall, keine Ahnung.“

[Vorschlag] Denken Sie mehr über Lösungen nach. Wenn Sie auf einen vorübergehenden Engpass stoßen, können Sie die Initiative ergreifen und Ihrem Vorgesetzten Ihre Verwirrung mitteilen, Sie dürfen sich jedoch nicht weigern, nachzudenken.

3. „Lassen Sie mich nachsehen.“

[Vorschlag] Wenn Ihr Chef Sie nach bestimmten Daten oder dem Fortschritt einer bestimmten Arbeit fragt, sagen Sie nicht vorschnell „Lassen Sie mich nachsehen“, auch wenn Sie sich nicht daran erinnern können. Stattdessen sollten Sie sagen: „Letzte Woche wurden 54 % abgeschlossen, und angesichts der Eile, in der wir in diesen Tagen gearbeitet haben, sollten es über 60 % sein.“

4. „Warten Sie einen Moment.“

Wenn Ihr Chef Sie anruft oder jemanden in sein Büro schickt, um die Arbeit zu besprechen, dürfen Sie niemals „Warten Sie einen Moment“ sagen. Stattdessen sollten Sie sagen: „Okay, ich bin gleich da.“ Egal, wie wichtig die anstehende Arbeit ist, Sie müssen sie sofort niederlegen.

5. „Ich denke, wir sollten…“

[Vorschlag] Wenn Sie mit Ihrem Vorgesetzten über die Arbeit sprechen und er Sie nach Ihrer Meinung fragt, sagen Sie nicht einfach: „Ich denke, wir sollten …“. Sagen Sie stattdessen: Ich schlage vor, dass …

6. „Ich habe mein Bestes versucht.“

[Vorschlag] Wenn die Arbeit nicht gut gemacht wird, sollten Sie die Gründe in der Methode suchen, anstatt nur zu sagen: „Ich habe mein Bestes versucht.“ Das lässt Sie inkompetent erscheinen. Sie sollten sagen: „Obwohl alle hart arbeiten, wird die Arbeit immer noch nicht gut erledigt. Es kann ein methodisches Problem sein. Ich werde meine Denkweise anpassen.“

7. „Das liegt alles an …“

[Vorschlag] Wenn Streitigkeiten oder Probleme auftreten, schieben Sie diese nicht auf andere ab. Führungskräfte wollen Ergebnisse und keine Anschuldigungen gegen andere. Sie sollten also etwas sagen wie: „Ich trage eine gewisse Verantwortung für diese Angelegenheit. Meine Kommunikation mit dem und dem war nicht angemessen. Ich werde das umgehend korrigieren.“

8. Gehaltsvergleich mit anderen (Gehälter sind am Arbeitsplatz vertraulich)

[Vorschlag] Sprechen Sie bei Gehaltsverhandlungen über Ihre Leistung, KPIs und Ihren eigenen Wert. Jede andere Kommunikation ist bedeutungslos.

9. Kommunizieren Sie mit einer negativen Einstellung und zeigen Sie keine Begeisterung für die von Vorgesetzten zugewiesenen Aufgaben.

[Vorschlag] Reagieren Sie Ihrem Vorgesetzten mit einer positiven Einstellung und geben Sie proaktiv einen Lieferzeitpunkt an, wenn die andere Partei eine Aufgabe zuweist.

10. Dem Bericht fehlt die Logik und er ist nicht in Punkte gegliedert. Ihr Vorgesetzter kann nicht klar verstehen, was Sie zum Ausdruck bringen möchten.

[Vorschlag] Sprechen Sie bei der Berichterstattung zuerst über die Ergebnisse und dann über den Prozess. Während des Berichts ist die Erklärung in die Punkte eins, zwei und drei unterteilt, was logisch klarer und leichter verständlich ist.

Einige Tipps für Gespräche mit Führungskräften

1. Respektieren Sie die andere Person und seien Sie beim Sprechen so höflich wie möglich. Beispielsweise ist „Bericht“ viel höflicher als „Ich sage es Ihnen.“

2. Beim taktvollen Äußern abweichender Meinungen sollten Sie auf die Ausdrucksweise und die sprachlichen Fähigkeiten achten.

3. Zuhören. Wenn der Leiter spricht, unterbrechen Sie ihn weniger und hören Sie aufmerksam zu. Im Allgemeinen können Sie mit einem Nicken oder einem Lächeln antworten.

4. Achten Sie auf kleine Details, wie z. B. das Klopfen an der Tür beim Betreten, die Begrüßung der Leute bei der Begegnung und das rechtzeitige Verlassen des Gebäudes.

5. Seien Sie objektiv. Halten Sie sich bei der Kommunikation von Problemen mit Führungskräften an den Grundsatz, die Wahrheit anhand von Fakten zu ermitteln, weder zu übertreiben noch zu verharmlosen, und stellen Sie die Situation so dar, wie sie tatsächlich ist.

6. Haben Sie ein gutes subjektives Bewusstsein für die Aufwärtskommunikation.

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Fast jeder hat am Arbeitsplatz seine eigenen Führungskräfte und Vorgesetzten. Zu diesen Führungskräften und Vorgesetzten zählen direkte Führungskräfte (Vorgesetzte) und indirekte Führungskräfte (Vorgesetzte). Als Untergebener sollten Sie Ihre Meinung im Zaum halten und Ihren Pflichten am Arbeitsplatz nachkommen. Insbesondere bei der Kommunikation mit Führungskräften sollten Sie wissen, welche Worte nur kurz erwähnt werden können und welche Worte nicht geeignet sind, um sie gegenüber Führungskräften zu sagen. Denn erstens müssen Sie Ihr Image am Arbeitsplatz wahren und zweitens Ihre berufliche Zukunft reibungslos gestalten. Der Schlüssel liegt darin, dass Ihr berufliches Schicksal in vielen Fällen eng und direkt mit Ihren Vorgesetzten zusammenhängt. Vermeiden Sie es daher, bei der Kommunikation mit Ihrem Vorgesetzten Dinge zu sagen, die ihm gegenüber unangebracht sind.

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