Wie man Wacholderbonsai züchtet und was man bei der Wacholderzucht beachten muss

Wie man Wacholderbonsai züchtet und was man bei der Wacholderzucht beachten muss

Wacholder ist eine in unserem täglichen Leben weit verbreitete Pflanze und wird von den Menschen wegen seiner immergrünen Natur und seines hohen Zierwerts sehr geschätzt. Wie züchtet man also Wacholder-Bonsais? Worauf muss ich beim Wacholder-Anbau achten? Der Herausgeber wird sie im Folgenden einzeln erläutern und hofft, dass dies für alle hilfreich sein wird.

Ist Wacholder-Bonsai leicht zu züchten?

Wacholder ist nicht nur eine Zierpflanze, sondern erfüllt auch viele weitere Funktionen. Es lohnt sich also, ihn zu Hause anzupflanzen. Wacholder kann in trockenem Kies und sogar in Felsspalten wachsen, weshalb viele Leute denken, dass er sehr einfach anzubauen sei. Das Wichtigste an Bonsais ist jedoch ihr dekorativer Nutzen. Obwohl die Pflanze keine anspruchsvollen Lebensbedingungen erfordert, muss sie dennoch sorgfältig gepflegt werden, damit sie kräftiger wächst und eine schönere dekorative Wirkung hat.

Wie man Wacholderbonsai züchtet

1. Der Boden sollte locker, atmungsaktiv und gut durchlässig sein

Obwohl Wacholder eine starke Anpassungsfähigkeit besitzt, ist es notwendig, gute Wachstumsumgebungen für die Pflanze zu schaffen, wenn man sie zu Hause in einem Topf hält. Als Erstes muss ein fruchtbarer, lockerer, atmungsaktiver und gut durchlässiger Boden vorbereitet werden. Sie können gewöhnliche Gartenerde, Lauberde, Sanderde und organischen Dünger im Verhältnis 2:1:1:1 mischen.

2. Ausreichende Beleuchtung

Da Wacholder Licht liebt, müssen die Topfpflanzen bei der Kultivierung an einem sonnigen Platz stehen. Im Frühling, Herbst und Winter können die Pflanzen im Freien aufgestellt werden, um Sonnenlicht zu erhalten. Wird Wacholder im Haus kultiviert, sollten die Blumentöpfe auf einer nach Süden ausgerichteten Fensterbank oder einem Balkon stehen. Obwohl Wacholder Licht mag, sollte die Pflanze im heißen Sommer, wenn das Licht zu stark ist, zur Pflege an einen Ort mit diffusem Licht im Innenbereich gestellt werden. Im Außenbereich sollte die Pflanze mit einem Schattennetz oder einer Pergola beschattet werden, um eine starke Sonneneinstrahlung zu vermeiden, die zu schlechtem Wachstum der Pflanze führen kann.

3. Richtig gießen

Wacholder ist dürreresistent und kann daher in trockenem Sandboden wachsen. An den natürlichen Wachstumsbedingungen des Wildwacholders ist nichts zu ändern, dennoch ist auch bei der Kübelkultur zu Hause eine gewisse Wassermenge nötig, damit die Pflanzen kräftig wachsen. Da Wacholder Staunässe fürchtet, muss die Bewässerung der Pflanze entsprechend der Bodenverhältnisse erfolgen. Wenn die Erde nicht vollständig trocken ist, sollte nicht gegossen werden, da sonst durch Staunässe die Wurzeln der Pflanze verfaulen können. Gießen Sie, nachdem die Erde vollständig getrocknet ist. Nicht halbherzig gießen. Achten Sie auf eine gründliche Bewässerung. Beim Gießen von Wacholder sollte zwischen trockenen und feuchten Bedingungen abgewechselt werden.

4. Sinnvoller Rückschnitt

Da Wacholder nicht sehr schnell wächst, vernachlässigen viele Blumenliebhaber das Beschneiden der Pflanzen. Wenn kein richtiger Schnitt durchgeführt wird, führt ein übermäßiger Nährstoffverbrauch dazu, dass die Pflanzen schwach wachsen und unordentliche Formen annehmen, was die dekorative Wirkung des Bonsais ernsthaft beeinträchtigt.

Worauf muss ich beim Wacholder-Anbau achten?

Umtopfen

Damit der Wacholder-Bonsai gut wächst und kräftig und schön wird, ist ein regelmäßiges Umtopfen der Pflanze notwendig. Das Umtopfen erfolgt in der Regel vor dem Austrieb der Knospen im Frühjahr.

Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit

Obwohl Wacholder sehr trockenheitsresistent ist, benötigt die Pflanze zum Wachsen auch ausreichend Wasser. Um die Blätter der Pflanze grün und glänzend zu machen, können Sie bei heißem Wetter und trockener Luft den Wacholder mit einer Sprühflasche besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und die Blätter der Pflanze frisch und glänzend zu halten.

Düngung

Wacholder ist resistent gegen Dürre und die Pflanze kann in Felsspalten wachsen. Damit der Wacholder jedoch besser wächst, ist es auch notwendig, der Pflanze Nährstoffe zuzuführen.

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