Wie man Wein macht

Wie man Wein macht

Hausgemachter Wein

Es ist wieder Weinlesezeit. Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihren eigenen Wein herstellen.

1. Werkzeuge vorbereiten:

Die Werkzeuge zur Herstellung von Hauswein sind sehr einfach. Zu den Werkzeugen, die ich verwende, gehören vier 10-Liter-Weithalsflaschen, mehr als zehn alte Weinflaschen und große Colaflaschen, ein Reislöffel aus Kunststoff oder Edelstahl, ein Kunststofftrichter, ein Kunststoffsiphon (1,5 Meter lang, auf dem Markt erhältlich, wo Goldfische verkauft werden) und eine Nylonsocke zum Filtern der Rückstände.

2. Einkauf von Rohstoffen:

Wir sind kein Weinbaugebiet, aber es gibt auf dem Großhandelsmarkt immer ein kontinuierliches Angebot an Weintrauben aus anderen Orten, unter denen die Sorte „Jufeng“ am häufigsten vorkommt. Der aktuelle Preis liegt bei etwa 2 Yuan pro Kilogramm. Es heißt, dass der Preis bei der Markteinführung im Herbst 1 Yuan pro Kilogramm beträgt. Wählen Sie beim Kauf von Trauben solche aus, die reif, prall und frei von Krankheiten sind. Je dunkler die Farbe der Traubenschale, desto besser.

3. Weintrauben waschen:

Wenn Sie Ihre Trauben vor Ort kaufen und wissen, dass sie vor der Ernte nicht mit Pestiziden besprüht wurden, entfällt dieser Prozess. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich die Trauben gewaschen: Heutzutage werden Trauben in Plastiktüten verpackt und in Plastikverpackungskartons gelegt, wobei jeder Karton etwa 5 Kilogramm wiegt. Nachdem ich sie nach Hause transportiert hatte, habe ich die Trauben aus den Plastiktüten in die Plastikkartons geschüttet, die Konservierungsmittel entfernt und dann die Plastikkartons mit den Trauben in den Pool gelegt (ich habe zu Hause die Badewanne verwendet), um sie einzuweichen. Während des Einweichens habe ich die Plastikkartons mehrmals geschüttelt. Nach zwei Stunden habe ich das Wasser abgelassen und mit klarem Wasser abgespült. Stellen Sie die Plastikbox anschließend an einen belüfteten Ort, um die Feuchtigkeit zu trocknen.

4. Keltern und Abfüllen, erste Gärung:

Die Methode zum Auspressen ist ganz einfach: Zupfen Sie die Trauben von den Stielen, legen Sie drei oder fünf davon in die Hand, greifen Sie dann zur Weithalsflasche und pressen Sie die Schalen der Trauben aus. Achten Sie darauf, die Flasche nicht bis zum Rand zu füllen; hören Sie auf, wenn sie zu zwei Dritteln voll ist. Der Alkohol im Wein entsteht durch den darin enthaltenen Zucker unter Einwirkung der Hefe. Wer es gerne etwas alkoholischer mag, kann mehrmals weißen Zucker oder Honig hineinstreuen. Ich habe Zucker im Verhältnis von 10 Kilogramm Trauben zu einem Kilogramm Weißzucker hinzugefügt. Der resultierende Wein hatte etwa 10 Grad, ähnlich dem trockenen Rotwein, der auf dem Markt verkauft wird. Nachdem die Trauben in Flaschen abgefüllt sind, verschließen Sie die Flasche (nicht zu fest, damit kein Staub eindringt), stellen Sie sie an einen warmen Ort und warten Sie, bis die Trauben auf natürliche Weise gären. Auf der Traubenschale befinden sich natürliche Hefen, sodass wir uns über den Gärstamm keine Gedanken machen müssen.

Für die Weinbereitung eignet sich eine Zimmertemperatur von etwa 18°C. Im Allgemeinen sind 24 Stunden nach dem Abfüllen Blasen in der Flasche zu beobachten. Später wird sich herausstellen, dass der Saft in den Trauben ausfällt, die Traubenschalen aufsteigen und der Schaum allmählich zunimmt. In dieser Phase wird zweimal täglich mit einem Löffel umgerührt und dabei die freiliegenden Traubenschalen hineingedrückt, sodass die Traubenschalen vollständig mit Traubensaft vollgesogen werden können.

5. Trennung von Rückstand und Flüssigkeit, Nachgärung:

Nach 5 bis 7 Tagen verlangsamt sich die Gärung allmählich, die Traubenschalen schwimmen an der Oberfläche, die Farbe ändert sich von dunkel zu hell und die Traubenkerne und der größte Teil des Fruchtfleischrückstands sinken auf den Boden der Flasche. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Rückstände vom Wein getrennt werden. Die konkrete Methode besteht darin, zunächst mit einem Siphon den Wein in der Mitte abzusaugen, dann die Rückstände in Nylonsocken zu füllen, diese mit den Händen mal leicht, mal kräftig auszupressen und sie anschließend wie Kleidung auszuwringen, sodass der Wein in den Rückständen weitgehend herauslaufen kann. Zum Schluss den gesamten Wein miteinander vermengen und zur weiteren Gärung in Weithalsflaschen füllen. Der Wein ist zu diesem Zeitpunkt sehr trüb, aber das muss Sie nicht stören.

6. Filtration und Klärung:

Die zweite Gärung dauert etwa eine Woche, dann ist der Wein klar und sprudelt nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt können Sie den Wein in der Flasche einmal filtern: Verwenden Sie einen Siphon, um den Wein oben abzusaugen, filtern Sie dann den Teil mit Rückständen und Hefe, füllen Sie ihn in die Flasche und lassen Sie ihn stehen. Wenn Sie dem Wein ein kristallklares Aussehen verleihen möchten, können Sie ihn mit Eiern noch weiter klären. Die genaue Vorgehensweise ist wie folgt: Machen Sie ein kleines Loch in ein Ei (ein Ei pro 10 Liter Wein), gießen Sie das Eiweiß in eine große Schüssel (es ist nicht notwendig, es vollständig auszugießen, Sie können den verbleibenden Teil zum Braten eines Eis als Beilage verwenden), schlagen Sie das Eiweiß mit Stäbchen, scheuen Sie sich nicht, sich anzustrengen, und schlagen Sie es mindestens zehn Minuten lang, so dass die ganze Schüssel mit Eiweißschaum gefüllt ist. Anschließend den Eiweißschaum mit dem Wein in die Weithalsflasche spülen, den Wein in der Weithalsflasche mit einem Löffel gründlich umrühren und anschließend zwei Wochen stehen lassen.

7. Lagerung und Trinken:

Nach der Klärung des Weines durch Stehenlassen lagert man ihn am besten in kleinen Flaschen. Am besten verwenden Sie eine alte 1,5-Liter-Weinflasche oder eine 2,25-Liter-Plastikflasche für „Cola“. Füllen Sie die Flasche ganz voll, verschließen Sie sie fest und lagern Sie sie dann an einem Ort mit relativ niedriger Temperatur im Haus (die ideale Lagertemperatur soll 13 °C betragen). Wenn Sie trinken möchten, nehmen Sie einfach eine Flasche heraus. Es wird empfohlen, jeden Abend ein halbes Pfund zu trinken. Der mit dieser Methode gebraute Wein schmeckt ähnlich wie der trockene Rotwein auf dem Markt. Wenn Sie weibliche Gäste bewirten, können Sie etwas weißen Zucker oder Honig hinzufügen, was ausreicht, um die Damen durch die Süße zu berauschen.

Erster Schritt:

Beim Weintraubenkauf können Sie darauf achten, dass Sie, auch wenn die Trauben verstreut sind, einige reife Trauben mitnehmen. Diese Trauben lassen sich gut vergären und sind relativ günstig. Aus gewöhnlichen Trauben, Rosinen und Stutenmilch lässt sich Wein herstellen.

Schritt 2:

Trauben waschen: Da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sich Pestizidrückstände auf der Traubenschale befinden, ist das Waschen der Trauben sehr wichtig. Am besten waschen Sie sie einzeln, spülen sie dann mehrmals mit Leitungswasser ab und entfernen faule Trauben. Manche Menschen, die Wert auf Sauberkeit legen, schälen die Trauben gerne, bevor sie Wein herstellen. Das ist zwar keine schlechte Idee, aber dabei gehen einige der einzigartigen Nährstoffe der Traubenschale verloren.

Schritt 3:

Trocknen Sie die Trauben und legen Sie sie in einen wasserdichten Behälter. Wenn sich keine Wassertropfen mehr auf der Oberfläche der Trauben befinden, können Sie diese in das Weinglas gießen.

Schritt 4:

Auswahl eines Behälters: Das Weingefäß kann ein Keramikgefäß oder eine Glasflasche sein. Plastikbehälter sind jedoch nicht zu empfehlen, da Plastik wahrscheinlich chemisch mit Alkohol reagiert und giftige Substanzen freisetzt, die gesundheitsschädlich sind.

Schritt 5:

Waschen Sie sich die Hände und geben Sie die Trauben in den Behälter. Dann drücken Sie die Trauben direkt heraus. Die Vorgehensweise besteht darin, eine Handvoll Trauben zu nehmen und sie fest zu drücken, sie dann in das Weinglas zu geben und dann Zucker auf die Trauben zu geben. Das Verhältnis von Trauben zu Zucker beträgt 10:3, d. h. 3 Pfund Zucker für 10 Pfund Trauben (Freunde, die keine süßen Speisen mögen, können 2 Pfund Zucker hineingeben, aber Zucker kann nicht weggelassen werden, da Zucker ein wichtiger Faktor bei der Traubengärung ist).

Schritt 6:

Verschließen Sie das Weinglas zur Aufbewahrung. Wenn es ein Keramikglas ist, können Sie in einem Reisweinladen nach etwas Weinschlamm fragen, Wasser hinzufügen und damit die Öffnung verschließen. Nach dem Verschließen muss das Weinglas an einem kühlen Ort aufbewahrt werden. Es darf nicht umgedreht oder der Deckel willkürlich geöffnet werden.

Schritt 7:

Bei heißem Wetter dauert es 20 Tage bis zu einem Monat, bis die Trauben gären. In dieser Jahreszeit dauert es etwa 40 Tage, bis Wein gärt. Nach dem Öffnen der Flasche entfernen Sie die auf der Oberfläche schwimmenden Traubenschalen und können den Wein direkt trinken. Beachten Sie: Wenn Sie den Wein lieber kräftiger mögen, verschieben Sie einfach den Öffnungszeitpunkt. Denken Sie daran, das Glas nach dem Öffnen bei jeder Weinentnahme fest zu verschließen, damit der Weingeruch nicht verdunstet.

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