Seit der Antike tragen Orangen und Mandarinen die gleiche Bezeichnung. Da die Zitrusfamilie groß ist, umfasst sie mehr Früchte als andere, wie etwa Orangen, Mandarinen und Grapefruits. Orangen und Zitronen gehören beide zu dieser Familie. Sie sind nicht nur Schwestern derselben Familie, sondern sehen sich auch sehr ähnlich, geradezu wie Zwillinge. Obwohl sie ähnlich sind, haben sie dennoch ihre eigenen Merkmale. Mit etwas Aufmerksamkeit können Sie Orangen von Mandarinen unterscheiden. Die Mandarine, auch als gelbe Mandarine, Glücksmandarine, rote Mandarine, Honigmandarine und Dahongpao bekannt, ist nach ihren unterschiedlichen Ursprüngen und Sorten benannt. Nährwert von OrangenOrangen haben einen hohen Nährwert. In 100 Gramm essbarem Teil ist ihr Proteingehalt 9-mal so hoch wie der von Birnen, ihr Kalziumgehalt 5-mal so hoch wie der von Birnen, ihr Phosphorgehalt 5,5-mal so hoch wie der von Birnen, ihr Vitamin-B1-Gehalt 8-mal so hoch wie der von Birnen, ihr Vitamin-B2-Gehalt 3-mal so hoch wie der von Birnen, ihr Niacin-Gehalt 1,5-mal so hoch wie der von Birnen und ihr Vitamin-C-Gehalt 10-mal so hoch wie der von Birnen. Orangenmark und -saft sind reich an Glucose, Fructose, Saccharose, Apfelsäure, Citrat, Zitronensäure sowie Carotin, Thiamin, Riboflavin, Niacin, Ascorbinsäure und so weiter. Die verschiedenen organischen Säuren und Vitamine in Orangen wirken sich positiv auf die Regulierung des menschlichen Stoffwechsels und anderer physiologischer Funktionen aus und eignen sich besonders für ältere Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Frischer Saft aus Orangen ist reich an Nährstoffen, hat einen einzigartigen Geschmack und ist für Menschen jeden Alters geeignet. Er ist eines der wichtigsten Fruchtsaftgetränke der Welt. Eine Orange deckt fast den Tagesbedarf des menschlichen Körpers an Vitamin C. Orangen enthalten mehr als 170 Pflanzenstoffe und über 60 Flavonoide, von denen die meisten natürliche Antioxidantien sind. Die reichhaltigen Nährstoffe in Orangen senken den Blutfettspiegel und wirken Arteriosklerose vor, was sich sehr positiv auf die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt. Orangenschalen enthalten viel Vitamin B, das die Festigkeit der Kapillaren aufrechterhält und das Platzen, Bluten und Nässen der Blutgefäße verhindert. Es wirkt mit Vitamin C zusammen, um die therapeutische Wirkung von Vitamin C bei Patienten mit Skorbut zu verstärken. Für Menschen, die an Arteriosklerose und Vitamin-C-Mangel leiden, ist es daher sehr gut geeignet, in Wasser eingeweichte Orangenschalen als normales Getränk zu sich zu nehmen. Anhand von faulen Orangen, die einst als unbrauchbar galten, haben Medizinwissenschaftler nun ein Antibiotikum namens „Zitrusschimmel“ entdeckt, das eine gute hemmende Wirkung auf viele Krankheitserreger hat. Vorteile des Verzehrs von OrangenMedizinische Untersuchungen belegen, dass der regelmäßige Verzehr von Orangen Schlaganfällen bei älteren Menschen vorbeugen kann, was auf den hohen Vitamin-C-Gehalt von Orangen zurückzuführen ist. Die Einnahme dieses natürlichen Vitamin C unterscheidet sich von der Einnahme von Vitamin C in Tablettenform, da natürliches Vitamin C eine hohe Bioverfügbarkeit im Körper aufweist und synergistisch mit anderen Inhaltsstoffen wirkt. Wissenschaftler glauben, dass die antioxidative Wirkung von Vitamin C im Körper eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Aufnahme von Cholesterin und anderen Fetten spielt, die Arteriosklerose verursachen. Ausländischen Forschungsberichten zufolge enthalten Orangen eine krebshemmende Substanz namens „Nomi Ling“, die einige krebserregende Chemikalien zersetzen und gemeinsam mit Vitamin C die lange Kohlenstoffkette viraler Nukleinsäuren durchtrennen und so eine Vielzahl von Viren inaktivieren kann. Bei Temperaturen über 100°C zersetzt sich dieses „Nomi Ling“ jedoch und wird unwirksam. Nomilin ist der Bitterstoff der Orangen und gehört zu den Limonoiden. In einer von kanadischen Forschern durchgeführten Studie tranken 16 erwachsene Männer und 9 erwachsene Frauen mit über dem Normalwert liegenden Gesamtcholesterin- (TC) und Low-Density-Lipoprotein-Cholesterinwerten (LDL-C) 4 Wochen lang täglich 1 Tasse (250 ml), 2 Tassen und 3 Tassen Orangensaft. Die Ergebnisse zeigten, dass das Trinken von 1, 2 oder 3 Tassen Orangensaft pro Tag den Vitamin-C-Spiegel im Plasma nach 4 Wochen um das 2,1-, 3,1- bzw. 3,8-fache steigern konnte; das Trinken von 3 Tassen Orangensaft pro Tag konnte den HDL-Cholesterinspiegel (High-Density-Lipoprotein-Cholesterin) um 21 %, den Folsäurespiegel um 18 % steigern und das LDL/HDL-Verhältnis nach 4 Wochen um 16 % senken. HDL kann Cholesterin aus den Arterienwänden entfernen und Arteriosklerose vorbeugen. Studien haben gezeigt, dass das tägliche Trinken von 750 ml Orangensaft den Blutfettstoffwechsel bei Patienten mit Hypercholesterinämie wirksam verbessern kann und sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt. In dem Bericht „Ernährung, Ernährung und Prävention chronischer Krankheiten“ schlug die Weltgesundheitsorganisation vor, dass Zitrusfrüchte dem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirksam vorbeugen können. Die Folsäure in Zitrusfrüchten kann den Homocysteinspiegel im Plasma senken, der die Arterien schädigen kann und einen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt. Zitrusfrüchte sind reich an Kalium, das hilft, den Blutdruck zu regulieren und einen normalen Herzrhythmus aufrechtzuerhalten. Vitamin C, Carotinoide und Flavonoide wirken der Lipidoxidation entgegen und können der Entstehung und Entwicklung von Arteriosklerose vorbeugen. Die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization of Australia überprüfte und analysierte 48 Studien zu Zitrusfrüchten und Krankheiten und fand heraus, dass der Verzehr einer Frucht (keine Zitrusfrucht) pro Tag das Schlaganfallrisiko um 4 % senken kann, während der Verzehr einer Mandarine pro Tag das Schlaganfallrisiko um 19 % senken kann. Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass Zitrusfrüchte eine außerordentliche kardiovaskuläre Schutzwirkung haben. Vorsichtsmaßnahmen beim Verzehr von OrangenOrangen können Sie oft essen, aber essen Sie nicht zu viele. Es wird empfohlen, 1-3 Orangen pro Tag zu essen. Bei zu viel Essen auf einmal kann es leicht zu „Entzündungen“ kommen, die eine Stomatitis oder Parodontitis auslösen und eine Gelbfärbung der Haut verursachen können. |
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