Ein klinischer Apotheker hilft Ihnen, die enterale Ernährung zu verstehen? Im klinischen Alltag sind viele Patienten nicht in der Lage, selbstständig zu essen oder haben einen schlechten Appetit und essen sehr wenig. Derzeit denken die Familien einiger Patienten, dass die Patienten nichts essen müssen, wenn sie keinen Hunger haben, oder geben ihnen nur drei Mahlzeiten am Tag, eine kleine Menge Milch, Reisbrei oder Suppe. Wenn die Ernährungsunterstützung für Patienten zu diesem Zeitpunkt nicht ausreicht, wird der Körper langsam verbraucht, was zu mehr Komplikationen führt, die Krankenhausaufenthaltsdauer verlängert und die Krankenhauskosten erhöht. Die Bereitstellung einer angemessenen und wirksamen Ernährungsunterstützung ist ein Problem. Was ist enterale Ernährung? Warum nicht direkt „Nährlösung“ intravenös injizieren? Für welche Patienten ist eine enterale Ernährung geeignet? Was ist enterale Ernährung? Unter Ernährungsunterstützung versteht man diätetische Ernährungsmaßnahmen, die nach den Grundsätzen der Ernährungswissenschaft durchgeführt werden, um Krankheiten zu behandeln oder zu lindern und die klinischen Wirkungen der Behandlung zu verstärken. Man nennt es auch therapeutische Ernährung. Derzeit werden klinische Ernährungsunterstützungspfade in parenterale Ernährung und enterale Ernährung unterteilt. Enterale Ernährung bezeichnet eine unterstützende Ernährungstherapie, bei der Patienten mit Verdauungs- und Resorptionsstörungen des Magen-Darm-Trakts durch orale Ernährung oder Ernährung über eine Sonde Energie und Nährstoffe zugeführt werden, die über den Magen-Darm-Trakt verdaut und aufgenommen werden, um den Stoffwechselbedarf des Körpers aufgrund pathologischer oder physiologischer Veränderungen im Körper oder aufgrund besonderer Behandlungsanforderungen zu decken. Parenterale Ernährung ist die intravenöse Zufuhr von Nahrung zur Ernährungsunterstützung bei prä- und postoperativen sowie schwerkranken Patienten. Als totale parenterale Ernährung bezeichnet man die gesamte Nahrungszufuhr von außerhalb des Darms. Wichtige Punkte: Generell gilt: Wenn die Magen-Darm-Funktion des Patienten ganz oder teilweise vorhanden ist und über eine gewisse Resorptionsfunktion verfügt, ist die enterale Ernährung die erste Wahl zur Ernährungsunterstützung. In welchen Situationen ist eine enterale Ernährung sinnvoll? ① Patienten mit bestimmten Magen-Darm-Funktionen, bei denen die orale Einnahme nicht möglich ist, nicht ausreicht oder bei denen Kontraindikationen dafür vorliegen; 2. Magen-Darm-Erkrankungen: Kurzpeptidsyndrom, Darmfistel, entzündliche Darmerkrankung, Pankreatitis oder Bauchspeicheldrüsenkrebs; 3. Ergebnis beim Screening auf Mangelernährung oder Ernährungsrisiken (NRS2002) ≥ 3 Punkte; ④Vorbereitung auf Dickdarmoperationen, postoperative Magen-Darm-Operationen und Krebspatienten mit Ernährungsrisiken. Warum sollte ich enteral ernährt werden? Da die Nahrung nicht ungehindert in den Darm gelangt, entschied man sich in der klinischen Praxis früher oft dafür, den noch funktionsfähigen Darm zu verlassen und stattdessen eine parenterale Ernährungsunterstützung durch intravenöse Infusionen zu verwenden. Dies ist nicht nur sehr teuer, kompliziert zu operieren und bringt viele Komplikationen mit sich, sondern die Patienten haben auch das Gefühl, jeden Tag „keinen Tropfen Wasser zu sich zu nehmen“. Erschwerend kommt hinzu, dass es bei längerem Nahrungsmangel im Magen-Darm-Trakt zu einer Verkümmerung der Darmschleimhaut kommen kann, was zu Störungen der Darmflora und einer Schädigung der Darmbarrierefunktion führen kann. Daher kann die Ernährung über den Darm nicht nur die für den Stoffwechsel notwendigen Substanzen bereitstellen, sondern auch die Darmperistaltik fördern und die Darmimmunität wiederherstellen, was eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Barrierefunktion des Darms spielt. Welche Vorteile bietet die enterale Ernährung gegenüber der parenteralen Ernährung? 1. Verbessern und erhalten Sie die strukturelle und funktionelle Integrität der Darmschleimhautzellen und erhalten Sie das normale Wachstum der gastrointestinalen Flora. 2 Verbessern Sie die Immunität des Patienten und schwächen Sie systemische Entzündungen und katabole Reaktionen. 3. Bei gleichem Kalorien- und Stickstoffgehalt sind die Gewichtszunahme und die Stickstoffretention des Patienten besser als bei einer parenteralen Ernährung. ④Der technische Betrieb und die Überwachung sind einfach, mit weniger Komplikationen und geringeren Kosten. Ich sage es noch einmal : Die enterale Ernährung ist eine gängige Methode und der bevorzugte Weg in der unterstützenden Ernährungstherapie. Es ist nicht ratsam, sich aus Bequemlichkeit zu sehr auf die intravenöse parenterale Ernährung zu verlassen. Sie sollten den Rat des Arztes befolgen und je nach Zustand des Patienten die geeignete Methode zur Ernährungsunterstützung wählen. Autor: Yang Wubin, Chefapotheker und klinischer Apotheker, Chongqing High-tech Zone People's Hospital Einige der Bilder im Artikel stammen aus dem Internet und werden für die öffentliche Wohlfahrtskommunikation verwendet. Danke an den Autor des Bildes. Wenn ein Verstoß vorliegt, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht, damit wir ihn löschen können. |
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