Autor: Wang Xuejing, Chefarzt des Civil Aviation General Hospital Gutachter: Zhang Yu, Forscher am chinesischen Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention Für Menschen mit Diabetes wird die Selbstüberwachung des Blutzuckers zum Alltag. Viele Menschen sind jedoch besorgt über die richtige Verwendung von Blutzuckermessgeräten für den Heimgebrauch, ihre Kalibrierung und die sinnvolle Gestaltung des Verhältnisses zwischen Selbstüberwachung und Krankenhaustests, um die Genauigkeit der Messergebnisse sicherzustellen. Die Genauigkeit und Stabilität von Blutzuckermessgeräten für den Heimgebrauch sind entscheidend. Beim Kauf eines Blutzuckermessgeräts sollten Sie zunächst eine renommierte Marke wählen und vor der ersten Verwendung die Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen, um das Funktionsprinzip und die Bedienungsschritte des Blutzuckermessgeräts zu verstehen. Neue Blutzuckermessgeräte werden im Werk kalibriert, nach längerem Gebrauch können die Messergebnisse jedoch aufgrund von Problemen wie Alterung elektronischer Komponenten oder Verstopfung interner Schläuche abweichen. Aus diesem Grund wird Anwendern empfohlen, das Blutzuckermessgerät in regelmäßigen Abständen zur Kalibrierung an die Verkaufsstelle oder das Servicecenter des Herstellers zu senden. Normalerweise sind Servicepunkte mit Kalibrierlösungen hoher, mittlerer und niedriger Konzentration ausgestattet. Durch die Untersuchung dieser Standardproben lässt sich feststellen, ob das Blutzuckermessgerät noch genau arbeitet. Wenn die Testergebnisse eine große Abweichung aufweisen, ist eine Kalibrierung oder ein Austausch des Geräts erforderlich. Um die Genauigkeit des Blutzuckermessgeräts zu gewährleisten, wird empfohlen, es mindestens einmal im Jahr zu kalibrieren. Wenn die Bedingungen es zulassen, kann es alle sechs Monate kalibriert werden. Während des eigentlichen Betriebs sollten Patienten auf die folgenden Punkte achten, um die Zuverlässigkeit der Messergebnisse sicherzustellen. Erstens sollten sich Patienten vor der Blutentnahme in einem ruhigen Zustand befinden und anstrengende körperliche Betätigung oder Gefühlsschwankungen vermeiden, da diese Faktoren zu einem vorübergehenden Anstieg des Blutzuckerspiegels führen und somit die Messergebnisse beeinflussen können. Zweitens ist die Innenseite der Ringfingerkuppe die bevorzugte Stelle zur Blutentnahme, da hier die Schmerzempfindlichkeit gering ist und die Blutung durch Druck leicht gestoppt werden kann. Vor der Entnahme sollte die Blutentnahmestelle mit Jod- oder Alkoholwattebällchen desinfiziert werden. Der Desinfektionsbereich sollte etwa 1–2 cm betragen. Es ist zu beachten, dass der erste entnommene Blutstropfen verworfen werden sollte, da dieser mit Desinfektionsmittel oder Gewebeflüssigkeit vermischt sein kann, was die Messergebnisse beeinflussen kann. Die richtige Vorgehensweise besteht darin, das Blut zu desinfizieren und zu warten, bis es getrocknet ist. Anschließend stechen Sie mit einer Federnadel der entsprechenden Tiefe in die Haut und entnehmen einen zweiten Blutstropfen zur Untersuchung. Darüber hinaus sollten Sie beim Blutabnehmen ein zu starkes Drücken der Finger vermeiden, um zu verhindern, dass sich Gewebeflüssigkeit in das Blut einmischt, was zu niedrigen Messergebnissen führen kann. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Neben den oben genannten operativen Details sollte auch der Einfluss externer Faktoren auf die Blutzuckermessung berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die Einnahme von Vitamin C oder Glutathion die Funktionsweise des Blutzuckermessgeräts stören und zu Abweichungen im Messergebnis führen. Darüber hinaus können Faktoren wie der Sauerstoffgehalt in der Umgebung und die Anzahl der roten Blutkörperchen im Blut die endgültigen Messergebnisse beeinflussen. Obwohl Blutzuckermessgeräte für den Heimgebrauch praktisch sind, können sie professionelle Tests in einem Krankenhaus nicht vollständig ersetzen. Diabetiker müssen weiterhin regelmäßig zu umfassenden Untersuchungen ins Krankenhaus, wo unter anderem der Blutzucker, das Glykohämoglobin und das Glykoalbumin gemessen werden. Dies liegt daran, dass diese Tests ein umfassenderes Bild der aktuellen Blutzuckerkontrolle liefern. Beispielsweise spiegelt Glykohämoglobin den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 2–3 Monate wider, während Glykoalbumin den Blutzuckerstatus der letzten 2–3 Wochen widerspiegelt. Durch den Vergleich dieser beiden Indikatoren können Ärzte die Wirksamkeit der Blutzuckerkontrolle, die Regelmäßigkeit der Medikamenteneinnahme usw. genauer beurteilen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck |
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